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Gräserallergie

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  •  Mrjack
24.5.2020
7 Antworten | 6 Autoren 7
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Hi, 

Hab vor 3 Jahren auf einmal eine Gräserallergie bekommen und wollte fragen, was ihr gegen die Beschwerden macht?

Gräser meiden ist eh klar, Fenster geschlossen halten, kalte Wickel, Nasenspülung, etc. Gibts auch empfehlenswerte, lindernde Medikamente? Ich nehme derzeit einmal abends Desloratadin Genericon.. Scheint nicht zu helfen.

LG

  •  Cleudi
  •   Gold-Award
24.5.2020  (#1)
Hm, Antihistaminika sollten eigentlich helfen, ev. braucht's mehr davon?
Welche Beschwerden hast du? "Nur" Nase zu oder auch Augenrinnen etc?

Ich hab auch seit ca. 15 Jahren Gräserallergie, bei mir ist nur die Nase zu und wenn Hochsaison ist - so wie jetzt - kommen in den frühen Abendstunden Niesattacken dazu.

Mein Hausarzt verschrieb mir zu Beginn ein Kortisonhaltiges Spray das eben nur lokal in der Nase wirkt (keine Ahnung mehr wie das hieß, braunes Fläschchen mit grünem Verschluss), half gut, 2x1 Stoß pro Nasenloch am Tag reichte. Nebenwirkungen gabs keine.

Irgendwann hab ich damit aufgehört und ich nehme seit ein paar Jahren "Similasan gegen Heuschnupfen" - ist Homöopathisch und ja, es hilft bei mir, denn die Allergie und die Auswirkungen hab ich nach wie vor (unlängst getestet). Hausarzt sagt, wenn's hilft, freuen und dabei bleiben.
Ich nehme bereits ab Anfang April jeden Morgen zwei Tabletten, abgesehen von der Hochsaison reicht das auch. Aktuell, wenn mich eine Niesattacke ereilt, sofort 2 Tabletten rein und in 2-3 Minuten ist der Spuk vorbei (würde sonst ne Viertelstunde+ dauern, auch wenn ich reingehe). Unterstützend morgens, abends und bei hoher Belastung Meersalzspray ohne weitere Zusätze.

Bitte keine Homöopathie pro und contra Debatte... ich kann auch nix dafür dass es bei mir hilft, und wenn's nur Placebo Effekt ist... emoji emoji

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  •  atma
  •   Gold-Award
24.5.2020  (#2)
Wohnraumlüftung hilft im Haus super. Sonst nehm ich Xyzall je nach Bedarf. Nachdem es nun endlich mal geregnet hat, sollte das in den nächsten Tagen aber ohnehin besser werden. 

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  •  Apobine
  •   Silber-Award
24.5.2020  (#3)
Nun, jeder spricht auf Homöopathie unterschiedlich an. 
Dem einen hilfts, dem anderen nicht. 
Wenn Antihistaminika zu wenig wirken, bleibt nur noch Kortison. In Form von Sprays, Tabletten od. Augentropfen. 
Das sollte aber nur im Norfall genommen werden. 
Hochdosiertes Vitamin C, Basenpulver und Sprulina Kapseln kann ich empfehlen um die Allergie deutlich abzuschwächen. Damit muss aber schon einige Wochen VOR Allergiestart begonnen werden. 
Um die Wirkung von Vitamin C zu unterstützen kannst du auch OPC Kapseln dazu einnehmen.
Auch nach einem Sensibilierungs Programm in Form von Spritzen kannst du dich bei deinem HNO Arzt erkundigen. 

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  •  Mrjack
24.5.2020  (#4)
Ich hab eine laufende Nase und muss mich so oft schnäutzen dass schon alles offen ist und ich fast täglich Nasenbluten bekomme.. Zusätzlich Niesattacken und teilweise trockene Augen und trockener Hals. 

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  •  Ghamor
  •   Bronze-Award
24.5.2020  (#5)
Ich mache gegen meine Hausstauballergie gerade eine Hyposensibilisierungstherapie. Nach einem halben Jahr habe ich schon merklich weniger Probleme. Die Therapie gibt's auch für Pollen. Leider gerade am Anfang recht hoher Zeitaufwand, weil man oft zum Arzt muss, für mich lohnt es sich aber auf jeden Fall!

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  •  Nadhari
  •   Bronze-Award
24.5.2020  (#6)
Bei mir sind’s birkenpollen, das desloratadin hat bei mir mehr geholfen, als ich’s in der Früh genommen hab. Ich hab’s aber nur in der akuten Hochsaison genommen, ansonsten hab ich das Birken aktiv Getränk von weleda genommen, hilft bei mir super 

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  •  Mrjack
24.5.2020  (#7)
Danke für eure Rückmeldungen! Habe mir jetzt auch einen rezeptfreien Livostin Nasenspray besorgt, mal schauen...

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