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Fundament für Gartenhaus

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  •  jumbo125
31.7.2021 - 17.7.2022
10 Antworten | 5 Autoren 10
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Hallo zusammen

Ich habe mir ein Gartenhaus mit einer Grundfläche von 6mx2,5m, sprich 15qm. Da ich rundherum auch einen Geh-Bereich schaffen möchte, erweitert sich das Fundament auf 8mx4,5x, sprich 36qm.

Zu Beginn dachte ich mir, dass ich ein vollflächiges Betonfundament erstelle, darauf dann mittels Kantholz einen Untergrundrahmen schaffe und anschließend Das Gartenhaus darauf stelle. Dadurch wäre es auch fest verankert.

Jedoch muss ich gestehen, dass die fundamentplatte dem Preis des Gartenhauses bereits übersteigen würde und ich habe das Gefühl, dass dies zu Viel des Guten ist.

Nach Kontaktaufnahme mit dem Gartenhaus Hersteller meinte dieser, dass ein einfaches Plattenfundament(Gehplatten) vollkommen ausreicht. Jedoch möchte ich es unbedingt verankern.

Daher meine Frage was ihr zu folgenden Plan sagt:

Ich erstelle ein Plattenfundament aus Gehwegen. 15cm Schotter, 5cm Pflastersplit, darauf die Platten.
An den Ecken grabe ich mittels Bohrer 20x80cm in die Tiefe und erstelle ein Punktfundament.
Die Kantholzkonstruktion wird dann jeweils an den Ecken, durch die Gehplatten durch, in die Punktfundamente mittels Bolzenverankerung. Die Kanthölzer welche den Innenrahmen (wo der Fußboden oben liegt) werden nur auf die Geh-Platten gelegt und nicht verschraubt. 

Nun meine Frage: 
1. ist es schlecht, wenn nur die Ecken verankert sind? 
2. Benötige ich eine Frostschürze rund ums Plattenfundament?

vielen dank
MFG Jumbo

  •  BAULEItEr
2.8.2021  (#1)

zitat..
jumbo125 schrieb: Jedoch möchte ich es unbedingt verankern.


zitat..
jumbo125 schrieb: Ich erstelle ein Plattenfundament aus Gehwegen. 15cm Schotter, 5cm Pflastersplit, darauf die Platten.
An den Ecken grabe ich mittels Bohrer 20x80cm in die Tiefe und erstelle ein Punktfundament.

Wenn du es unbedingt verankern willst spricht nichts dagegen, Schotter würde ich aber schon 25cm einbringen.

zitat..
jumbo125 schrieb: Nun meine Frage: 
1. ist es schlecht, wenn nur die Ecken verankert sind? 

Nein die frage ist ob es überhaupt notwendig ist? Wind? 

zitat..
jumbo125 schrieb: 2. Benötige ich eine Frostschürze rund ums Plattenfundament?

Nein das ist eine Gartenhütte und kein Ingenieurbau welcher frostfrei zu gründen ist.



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  •  felis
  •   Gold-Award
2.8.2021  (#2)
Wird das eine blechhütte oder ein holzhaus? Falls aus Holz ist mMn keine Verankerung nötig.  wir wohnen im sehr windigen marchfeld, haben eine 10m2 und 6m2 holzhütte, die stehen bombenfest durch das Eigengewicht auf plattenfundament. 
Aushub ca.50cm, Schotter, riesel und die Platten in Waage gelegt. 

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  •  jumbo125
18.4.2022  (#3)

zitat..
felis schrieb:

Wird das eine blechhütte oder ein holzhaus? Falls aus Holz ist mMn keine Verankerung nötig.  wir wohnen im sehr windigen marchfeld, haben eine 10m2 und 6m2 holzhütte, die stehen bombenfest durch das Eigengewicht auf plattenfundament. 
Aushub ca.50cm, Schotter, riesel und die Platten in Waage gelegt.

Hallo zusammen
in den nächsten Wochen ist es soweit und mein projekt startet. 
danke für eure Hilfe.

Kurz nochmal eure Expertentipps (terilweise oben schon beantwortet):
Fundament für Gattenhütte 6x2.5m
Aushub
20cm Schotter
Hochbordsteine mit 10x10x20cm in einem Rechteck angeordnet und in Beton gesetzt.
Rechteck mit schotter auffüllen
Plattensteine verlegen
Kantholz auf bordsteine und anschraueben(feuchtigkeitssperre darunter, gummipads)
darauf das Gartenhaus verschrauben

Was haltet ihr davoon?

2022/20220418180581.jpg

2022/20220418796155.jpg

2022/20220418132512.jpg


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  •  jumbo125
28.4.2022  (#4)
Was haltet ihr davon?

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  •  jumbo125
28.4.2022  (#5)

zitat..
jumbo125 schrieb:

──────
felis schrieb:

Wird das eine blechhütte oder ein holzhaus? Falls aus Holz ist mMn keine Verankerung nötig.  wir wohnen im sehr windigen marchfeld, haben eine 10m2 und 6m2 holzhütte, die stehen bombenfest durch das Eigengewicht auf plattenfundament. 
Aushub ca.50cm, Schotter, riesel und die Platten in Waage gelegt.
───────────────

Hallo zusammen
in den nächsten Wochen ist es soweit und mein projekt startet. 
danke für eure Hilfe.

Kurz nochmal eure Expertentipps (terilweise oben schon beantwortet):
Fundament für Gattenhütte 6x2.5m
Aushub
20cm Schotter
Hochbordsteine mit 10x10x20cm in einem Rechteck angeordnet und in Beton gesetzt.
Rechteck mit schotter auffüllen
Plattensteine verlegen
Kantholz auf bordsteine und anschraueben(feuchtigkeitssperre darunter, gummipads)
darauf das Gartenhaus verschrauben

Was haltet ihr davoon?

ich bin übere eure infos dankbar

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  •  grenzbote
30.4.2022  (#6)
Hallo. warum gräbst du in die erde ? heute schraubt man... 😀
https://www.krinner.io/

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
30.4.2022  (#7)
Mein Gedanke:
Warum tut man sich die Arbeit einer "Pflasterung" an und macht dann noch einen Holzboden darüber?
Wenn ich das Fundament so machen würde, würde ich den Holzboden weg lassen.

Ansonsten:
Punktfundamente mit ausbetonierten Schalsteinen herstellen - dazwischen mit Schotter auffüllen - darauf eine Plastikfolie als Feuchtigkeitssperre - danach Gummigranulatplättchen auf die Punktfundamente - darauf Holzkanter als Konstruktion - danach Holzboden.
Am Hirnholz der Holzkanter ein Vogelschutzgitter montieren.
Die Kanter kannst du in den Punktfundamenten verankern.

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  •  jumbo125
6.5.2022  (#8)
Super Tipp.

Mich würde noch interessieren wie hoch ihr euer Gartenhaus gesetzt habt, bzw. setzten würdet. 
Ausgehend von der Bodenplatte eures Hauses, bei einem "etwa" ebenen Grundstück....
Ich bin jetzt mal von 5cm höher als die Bodenplatte ausgegangen.... Diese wird doch inetwa auch die Höhe des Garten sein...
Was meint ihr?
Mir wurden auch schon 20cm empfohlen... aber dann ragt das Gartenhaus direkt aus dem Garten heraus...

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
12.5.2022  (#9)
Ich würde es auf gleiche Höhe wie FFOK machen, wenn der Garten auch annähernd dieses Niveau bekommt.
Wenn du sie auf Höhe der BoPla stellst ist sie dann um die Höhe des Fussbodenaufbaus niedriger.

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  •  jumbo125
17.7.2022  (#10)
Hallo miteinander
So. Fundament ist fertig und die Hütte steht. Auf den inneren Querbalken (siehe 2 Bild) wird nun der Fußboden verlegt.
Die Kanthölzer liegen nicht direkt am Kantholz auf, sondern auf 8mm hohe Pads.
Nun kommt mir eine Idee...
Bevor ich den Boden auf die Kanthölzer lege, könnte ich doch noch eine Isolierung zwischen gehplatten und Holzboden bringen
Manche haben das schon mit XPS Platten getan, aber Schimmel, Ameisen und co. Haben dem XPS zugesetzt ..

Nun meine Frage:
Was wäre wenn ich anstatt der XPS Platten eine multipore Platte (ytong) nehme... Die sollte gegen Schimmel sein und deutlich resistenter.
Ich würde diese auf 8mm hohe Granulat Pads legen, damit unterhalb Luft zirkulieren kann.....
Was meint ihr? Danke

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