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Quelle: http://www.waermedaemmsysteme.at/expertise/cad_downloads.php |
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Danke für die Skizze - um welche Richtlinien handelt es sich hier? Hat jemand Erfahrung mit dem Ausfüllen der genannten Fuge zwischen XPS und Holzriegehaus? lg |
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Kompriband.. - .. verstehe mittlerweile die Skizze (denke ich). Wusste bisher nicht, dass in dem Bereich zwischen Haus und Keller Kompribänder zum Einsatz kommen. Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Einsatz solcher Dichtbänder im angesprochenen Bereich? Wir haben 8cm XPS drau - also wird ein 8cm breites Band zum Einsatz kommen denke ich?! Wo kriegt man die günstig? |
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nachdem der Keller 15cm herausragt, das momentane XPS vermutlich keine Fassadenplatte ist, ist meiner Meinung am Vernünftigsten 18cm vom XPS abschneiden und durch 20cm Fassaden-XPS zu ersetzen. Dabei wird ein Kompriband - Breite 1cm - an der Vorderseite eingelegt. Danach gespachtelt und abgerieben.
Das eigentliche Thema ist jedoch, dass dadurch eine horizontale Fuge an der Oberfläche der Kellerdecke entsteht. Und zwar eine horizontale Wärmebrücke. Besser ist jedoch ein ordentlicher Sockel aus einem ordentlichen Material wie Blech, Stein, etc. anstatt dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Abrieb. Diese Materialen sind auch Wasserresistent. Eine einheitliche Fassadenlösung mit dem Holzhaus ist natülich am Besten. |
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Was ist denn jetzt eigentlich der Unterschied zwischen "Perimeter-Dämmplatte" und "Sockeldämmplatte"
Beide sind doch XPS, oder? |
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Perimeterdämmplatte (zB von Bachl:)
http://bachl.de/uploads/media/EPS_Perimeter-Daemmplatten.pdf Ist eine aussenseitig "oberflächenvergütete" EPS - hat den Vorteil, dass im sichtbaren Fassadenbereich kein Materialwechsel XPS-EPS vorkommt. Ich bin eher nicht der Freund davon, bei mir kam bis ca. 50cm über GOK XPS zum Einsatz... ng bautech |
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danke Bautech, aber ich bin jetzt verwirrt.
die Perimeterdämmplatte ist ja eigentlich für unter der Erde und die Sockeldämmplatte für den Mischbereich, zumindest lt. obiger Skizze. Oder meinst du eigentlich "Die EPS-Perimeter-Dämmplatte ist eigentlich eine Sockeldämmplatte". Gibt es eigentlich einen Nachteil normale XPS im "nicht-erdberührten Teil" zu nehmen? Bei mir wurde der ganze Keller mit XPS gedämmt, auch da wo nachher eine Seite eine Fassade kriegt. |
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Das Schwundverhalten ist ein anderes! - XPS arbeitet anders als EPS - daher empfehlen die Hersteller (natürlich Ihre eigenen) Sockeldämmplatten - wie eben am Beispiel vom Bachl gut ersichtlich...
Genau so wars gemeint - die EPS-Perimeter kommt nur im Sockelbereich zum Einsatz, alles drunter ist XPS. Wobei ich von dieser Lösung noch nicht ganz überzeugt bin - ist aber nur meine persönliche Meinung. EPS hat bei erdberührten Lagen mMn nix verloren - aber die Industrie schläft halt auch nicht... ng bautech |
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Nein wir haben keine spezielle Fassadenplatte genommen, sondern das Standard-Primarosa XPS .. Da bin ich jetzt verwirrt .. wie ist das gemeint? 1) Kompriband an der Vorderseite einlegen? Vorderseite? 2) Horizontale Fuge? Die Kellerdämmung sollte doch durch das Kompriband mit der Hausdämmung verbunden sein?! Also keine Fuge .. lg |
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Kompriband = Fugendichtband - 1) siehe Bild
2) Horizontale Fuge wird mittels Fugendichtband verschlossen, dahinter befindet sich ein Spalt zwischen Kompriband und Außenmauer, dieser ist nicht gedämmt .. |
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Danke - jetzt check ich's .. ich bin bisher davon ausgegangen, dass das Dichtband im Idealfall die Stärke (oder Tiefe) der Dämmung hat - in meinem Fall eben 8cm - was ich mir noch vorstellen könnte.
D.h. man könnte hier ja sogar so arbeiten, dass an der Kellerwand mit Schaum gearbeitet wird (weniger Kältebrücke?) und "einfach" der vordere 1cm mit Fugendichtband verschlossen wird? Einfach in Anführungszeichen, da es wahrscheinlich nicht so einfach zu machen ist.. |