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Trockenestrich? Holzdielen statt Estrich ? - Leider passieren ja öfters Schadensfälle mit Estrichen- nicht nur mit Zementestrichen, Anhydridestriche haben nur andere Schäden.
Vielleicht könnte man sich auch überlegen ganz auf Estrich zu verzichten, auch wenns nicht üblich ist ? Und wer die Schalldämmung besonders benötigt kann immer noch Trockenestriche, Holzfaserplatten, Betonplatten o.ä. verwenden. Vorteile beim Estrichverzicht : -keine Feuchtigkeit -keine Trockenzeiten -keine Bauverzögerungen -Eigenbau gut möglich -bessere Wärmedämmung,da mehr Platz für Dämmung -höhere Genauigkeit Persönlich ziehe ich ja massive Holzdielen mit der entsprechenden Unterkonstruktion vor, da auch viel angenehmer zu begehen wie jeder Fliesenboden, von der Optik mal ganz abgesehen. Übrigens habe ich auch in einem Bad in einer vermieteten Dachgeschoßwohnung einen geölten Pitchpine-Dielenboden seit über 15 Jahren ohne Schäden- das geht also auch. Die Großsegler vor 200 Jahren hatte auch keine Fliesen auf dem Deck, weil die Wellen drüberschlagen... Andreas Teich |
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Den großseglern vor 200 jahren war auch egal wie der boden aussah. Ob da ein 2cm breiter riss war oder nicht, ebenso. Ausserdem hatten die immer ein paar dunkelhäutige sklaven, die den Boden schruppen mussten. |
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Estrichbelagreife und Schäden an Böden - hat dein Estrichleger denn mit CM Meßgerät geprüft ?
Die Luftfeuchtigkeit soll unter 65 % liegen, damit der Zementestrich seine Feuchtigkeit an die Umgebungsluft abgeben kann. Wenn höhere Luftfeuchtigkeitswerte vorliegen, kann es sein, daß ein Zementestrich gar nicht austrocknet (Erhärtung/Abbinden findet natürlich trotzdem statt). Du überprüfst also am besten auch immer die Luftfeuchtigkeit in den betreffenden Räumen. Generell sollte ein Zementestrich nach 4- 6 Wochen belagsreif sein für einen Holzboden. Wichtig wäre auch um welche Holz- und Parkettsorte es sich handelt. Einige Sorten reagieren besonders stark auf Feuchtigkeit. zu rainer1977@ bei 2 cm Fugen im Deck würden die nicht lange segeln (zumindest nicht Überwasser)und die Bodenschrubber waren meist die männliche Besatzung-heute machts natürlich der Hausmann-falls die Aufgaben nicht anders verteilt sind. Lt Bauschadensberichten betreffen etwa 12 % der Bauschäden bei Neubauten Fußböden und dabei sind überwiegend schwimmende Estriche betroffen. Bei Sanierungen und Bestandsbauten sind Schäden bei Fußböden nur etwa 1/3 so häufig wie in Neubauten, da hier wesentlich weniger schwimmende Estriche vorhanden sind. Nicht nur aus dem Grunde wäre es vielleicht überlegenswert, auch andere Fußbodenaufbauten zu prüfen. Andreas Teich |