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Wichtiger als das Gefälle würde ich eher den geplanten Abfluss/Rinne bzw. Dusche Durchflussrate näher in Augenschein nehmen. Was hilft dir das grösste Gefälle wen es der Abfluss nicht schafft. Besonders bei Regenduschsystemen gibt es da auch gewisse Richtlinien.
"Normalerweise" reichen aber 1,5cm pro Meter aus. |
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Stimme dem zu. Bedenke auch, dass größere Gefälle sich auch optisch vielleicht nicht so schön einfügen. Kurz eine andere Frage die dich vielleicht später auch betrifft. Mein Fliesenleger hat gemeint, dass es eine Epoxydharzfugenmasse gibt, die vielleicht für mein Mosaik zu empfehlen wäre. Preislich weiß ich noch nicht was das ausmacht. Kennt das jemand, bzw. haltet Ihr es für notwendig oder übertrieben. Der Boden darunter ist mit flüssiger Duschfolie abgedichtet lg |
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Seas
dem kann ich nur zustimmen... wir haben 1,5cm pro Meter und es reicht, dass alles gut wegläuft. Duschrinne haben wir eine Evo von Aschl. |
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Auch ca. 1,5cm / m und kein ProblemRinne kommt von Unidrain, hat auf mich den wertigsten Eindruck gemacht.
ng bautech |
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Das Thema intressiert mich auch. Walk-in Dusche ist auf jeden Fall geplant. Wir wollen keine Tür haben.
Habt ihr die Trennwand bis zur Decke gemauert oder nur bis zur notwendigen höhe. Vom Grundriss her hätte ich max. folgenden Platz zur Verfügung: Funktioniert das so, ohne das ich jedesmal eine Überschwämmung verursache? Ich bräuchte hier ein Gefälle in beide Richtungen oder? lg |
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Gefälle - Allgemein empfohlen wird ein Mindestgefälle von 1cm/m ,
was normalerweise genug ist, vorausgesetzt die Fliesen etc werden genau verlegt. Zuviel Gefälle hat optische und evt auch sicherheitstechn. Nachteile (evt .Rutschgefahr). Es muß lt Norm eine Mindestablaufleistung der Entwässerung von 0,8l/ sec gegeben sein. Lt Norm bei einem Entwässerungsrohr von DN 50, wobei u. U auch DN 40 möglich ist. Die Ablaufleistung ist höher je größer die Höhe von Oberkante Ablauf bis Ablaufrohr ist, dies beeinflußt daher auch das Bodengefälle. Das Gefälle der Entwässerungsleitung soll 1% betragen. Das Gefälle der Dusche muß diese Bedingungen ermöglichen und kann daher nicht unabhängig davon festgelegt werden. Keramikfliesen zur besseren Dichtigkeit wie im Schwimmbadbau im Floating-Buttering Verfahren verlegen. Die Verfugung soll und kann nicht abdichten, Epoxi hat da auch Nachteile: Höhere Anforderungen an die Untergrundtrockenheit, geringere Wärmefestigkeit ab 60 Grad eher mikrobieller Bewuchs. Soweit genug? Andreas Teich |
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Statt gemauerter Wand Glasplatte? - Statt Mauern ließe sich auch eine Glasplate aus VSG oder ESG oder beides komb.setzen.
Sieht dann großzügiger aus und dürfte durch eingesparte Verfliesung kaum teurer werden. Ließe sich bei Bedarf problemlos versetzen, wenn jemand später einmal breiter wird als die 60 cm... ![]() Das würde ich nicht bis zur Decke machen, schon damit der Wasserdampf schneller abgeleitet werden kann. Wenn das Kreuz rechts die Entwässerungsrinne darstellen soll besser Gefälle in beiden Richtungen, sonst hauptsächlich Gefälle auf die schmale Seite zu und sehr wenig zur langen Seite wäre ausreichend, wenn es optisch besser ist. Andreas Teich |
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Seas mit der Mauer will Jotschi sicherlich vermeiden, dass das Glas zu putzen ist. War auch bei uns der Hauptgrund warum wir in der Dusche auf Glas verzichtet haben.
@Jotschi wir haben nicht bis zur Decke gemauert. In der Decke direkt über der Dusche haben wir noch einen Spot verbaut, der auch genug Licht gibt. Anbei ein Foto: |
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Richtig! Wenn ich Glas sehe wird ich immer ganz nervös...
Die Mauerhöhe gefällt mir gut und auch die Nischen sind eine gute Idee. Ich hätte das eher auf der Innenseite als Ablage für Duschgel usw. geplant. Welche Erfahrungen gibt's bzgl. rausspritzen? Eure Dusche sieht ja ziemlich offen aus. Die Fliesen in der Dusche müsste ich auch nicht unbedingt haben. Glas ist jedoch keine Alternative für mich. Hat das evtl. schon jemand mit Fundermax-Platten gemacht? Am Boden gibt's eigentlich keine Alternative zu Fliesen oder??? Der Ablauf geht senkrecht nach unten durch die Decke in den Keller. Dort ist das Gefälle kein Problem mehr. lg |
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Seas,
Ablage (eine Sitzbank) haben wir innen auch ![]() Ich würds auf jeden Fall wieder so bauen. LG |
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Wir haben 3 cm auf 160 cm und das finde ich gerade richtig, da ist auch keine Rutschgefahr. Die Duschrinne baust ja vor dem Estrich fix auf die richtige Höhe ein und so ist da auch noch ein bißchen Sicherheit drin, falls der Estrichleger ungenau arbeitet. Unser Fliesenleger hat später auch gemeint, es paßt so genau. |
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Das sind ja auch >2%... wenn das ned reicht dann servus! |
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Alternative zu Fliesen - Hab mich - als genervter Fugenputzer - auch mal nach Alternativen zu Fliesen umgesehen. Es gibt so Kunstharzböden, die auch in Badezimmern verwendet werden. Kann nur leider mit keinen Erfahrungswerten dienen...
Guckst du z.B. da: http://www.porexsan.at/Bodenbelag.htm https://www.google.at/search?q=epoxy+boden+bad&biw=2133&bih=1032&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=sNFgVMWXHo3CPOPpgZAE&ved=0CCcQsAQ Edit: es gibt diesbezüglich auch Freds im Forum http://www.energiesparhaus.at/forum/9714 http://www.energiesparhaus.at/forum/34058 |
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Hi, - gem. ÖNORM B1600 (Barrierefrei) sollte ein Gefälle von 2% (2cm auf 1m) sein und 3% nicht überschreiten.
Daher haben einige Hersteller solcher Duschrinne/Abläufe (Aco Passavant) eigene Duschboards entwickelt welche 2% aufweisen. Lg Sasch |
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Hallo,
danke vielmals euch allen für eure Meinungen/Tipps/Erfahrungen. Bei uns wurden es nun 2,4% Gefälle. Beste Grüße Tobisegger |