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·gelöst· Fehlende Betonabdeckung

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  •  mackica
  •   Gold-Award
6.11. - 6.12.2017
147 Antworten | 21 Autoren 147
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155
ich habe hier jetzt noch ein paar Fotos von der 1. Schicht Bewehrung


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  •  flomax
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#121)

zitat..
heislplaner schrieb: @flomax
Wenn aber VW schummelt, dann haut die ganze Welt (zurecht) auf Sie drauf.
Wenn der Baumeister schummelt ist alles ok?
Wenn alle so denken wie du - wird sich leider nie was ändern und die schwarzen Schafe werden mehr statt wenjger


Bitte, was ist den VW so großartig passiert? Vergleich dass doch bitte mal richtig, dass wäre wie wenn die Strabag bei jedem dritten Bauvorhaben geschummelt hätte, da würde es jetzt die Strabag schon nicht mehr geben, und was ist mit vw???

Sicher sollte es normal nicht sein, aber wie schon oben steht, früher wurde betonplatten zeitweise mit 15cm stärke betoniert, oftmals nur ein paar "noteisen" drinnen und da fahren geräte drauf und drüber und es haltet auch. hier wurde bewehrt, randverbügelung gemacht, mattenübergriff auch ( teilw. ), nur die betondeckung ist teilw. etwas knapp, die platte wird aber sicher keinen chem. angriff aushalten müssen, auch wasser sollte normal keinen stehen durch gss, den rest kann sicher jeder selber denken!

und ich kann nur sagen ich hab schon teilweise bewehrte sachen gesehen da fragt man sich überhaupt wie da noch beton wo reinkommen kann, geschweige denn vom rütteln... abartig was wir an tonnen an stahl einbetonieren nur weil alles zu 200% sicher sein muss... da rauft das eisen schon wegen platzmangel

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  •  mackica
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#122)

zitat..
flomax schrieb: früher wurde betonplatten zeitweise mit 15cm stärke betoniert,


mit 1 oder 2 Bewehrungsschichten? Für Häuser ohne Streifenfundamente?
Ist da nicht noch ein Unterschied?
Das Risiko kann nicht einmal der Statiker einschätzen, also wie soll ich als Laie das können?

Mir tut s halt insofern leid - da baust ein Haus um mehrere Hundert Tausend Euro und dann wird bei der 6000 Euro Bodenplatte (jetzt ohne Dämmung usw) so gepfuscht dass Du gleich weißt, das Haus wird um einiges weniger wert sein. Das kannst mit keinem Nachlass je ausgleichen.

ich verstehe auch nicht, warum die Mannschaft extra gutes Eisen einbaut, die Bewehrungsgitter pipifein verlegt, aber bei der Betonabdeckung pfuscht.

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
19.11.2017  (#123)

zitat..
mackica schrieb: Mir tut s halt insofern leid - da baust ein Haus um mehrere Hundert Tausend Euro und dann wird bei der 6000 Euro Bodenplatte (jetzt ohne Dämmung usw) so gepfuscht dass Du gleich weißt, das Haus wird um einiges weniger wert sein. Das kannst mit keinem Nachlass je ausgleichen.


du weißt:
....das gepfuscht wurde
....daß das Haus um einiges weniger wert sein wird
....ein Ausgleich mit einem Nachlass nicht möglich ist

Was brauchst du noch für eine Entscheidung?

Wie dick ist die Platte? 25 od. 30cm?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#124)

zitat..
Ziegelrot schrieb: du weißt:
....das gepfuscht wurde
....daß das Haus um einiges weniger wert sein wird
....ein Ausgleich mit einem Nachlass nicht möglich ist


das ist das Problem, wenn mans wirklich wissen will.

@mackica
Jetzt ist halt die Konsequenz gefragt mit der Situation umzugehen.

Und wie hier mehrfach gesagt wurde: Kümmere dich nicht um die paar Kanalrohre - nicht dein Problem! Und wenn er das ganze Planum ruiniert beim Abtragen, dann wird alles neu gemacht.

Die Grundfrage ist, willst du was unternehmen oder nicht. Alles andere ergibt sich. Viel Glück.


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#125)
Das nächste wird sein, dass verzinktes Baustahlgitter und Betoneisen verbaut werden muss!

Denn, es könnte sein, dass was sein könnte!

Wo hier im gegenständlichen Fall der "grobe Pfusch" ist, ist mir unerklärlich. Ja, die Überdeckung ist etwas weniger als die Norm, aber trotzdem auseichend. Sollte das AQ Gitter wo nicht ganz überdeckt sein, wird die Platte sicher auch nicht auseinander brechen. Früher wurde das normal Gitter A verbaut, also mit Maschenweite 10 mal 30 einlagig, hat auch gehalten. Ja, und nur 15 cm stark der Beton. Abstandhalter kamen auch nicht zum Einsatz, es wurde mit dem Eisenrechen oder Sappi da Gitter etwas gehoben. Da wird das einlagige Gitter oft wo nackt drunter liegen. Und jetzt kommen 2 Lagen AQ Gitter (10 mal 10 cm) in 25 cm gerüttelten guten Beton rein. Auf einmal sollten die Platten brechen, weil ein paar m² Eisen nackt am Boden (oder GSS) liegen.
Bin neugierig, wann ihr mal in der Welt der Realität ankommt! 

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
19.11.2017  (#126)

zitat..
altehuette schrieb: Abstandhalter kamen auch nicht zum Einsatz, es wurde mit dem Eisenrechen oder Sappi da Gitter etwas gehoben. Da wird das einlagige Gitter oft wo nackt drunter liegen.


zitat..
altehuette schrieb: sollten die Platten brechen, weil ein paar m² Eisen nackt am Boden (oder GSS) liegen.


Warum verteidigst du diesen Pfusch derart vehement?
Wurde das bei dir so ausgeführt?
Hast du das immer so ausgeführt oder toleriert?
Woher kennst du derartig minderwertige Ausführungen und Arbeitsweien so im Detail?



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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#127)
@althuette
Deine welt der Realität ist scheinbar der nicht normgerechte, schlampige baupfusch.
Diesen aber in aller Öffentlichkeit zu verteidigen ist eigentlich noch fahrlässiger als ihn (vielleicht aus unwissenheit) zu begehen.
Mackicka hat eine Leistung bezahlt, welche sie nicht bekommen hat - das ist Fakt.
Es geht nicht darum ob's vielleicht eh hält.
Wie gesagt, geh ins Restaurant, bestell dir ein schönes Steak, zahl 19,- und lass es dir gefallen wenn du Palatschinken serviert bekommst - weil schmeckt eh auch gut und macht auch was es soll - nämlich satt.
Du kaufst ein verzinstes Auto- auf die Verlinkung haben's halt vergessen -eh wurscht, Auto wird eh nach 5 Jahren wieder verkauft - wen juckts.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#128)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Warum verteidigst du diesen Pfusch derart vehement?


Unter Pfusch verstehe ich was Anderes!

zitat..
Ziegelrot schrieb: Wurde das bei dir so ausgeführt?


Nein, weil es keinen GSS da gibt. Eine Feinplanie auf verdichteten Schotter, da liegen die Abstandhalter ohnehin gut.

zitat..
Ziegelrot schrieb: Hast du das immer so ausgeführt oder toleriert?


Überall wo ich bei einer BP dabei war, haben wir sehr wohl geschaut, dass das Gitter im Beton ist (war).

zitat..
Ziegelrot schrieb: Woher kennst du derartig minderwertige Ausführungen und Arbeitsweien so im Detail


War oft dabei, wo Beton abgerissen wurde, der Beton war weder rissig, noch gebrochen vorher. Trotz minimalen Eisenanteil, trotz minimalster Überdeckung war das wenige Eisen nicht verrostet.
Selber auch einen Hausabriss hinter uns, da sah man wie oft früher wirklich "gepfuscht" wurde, und trotzdem war die Stabilität sehr gut. Wie sind alle zusammen, nehme mich gar nicht selber aus, Hosensch...! Man will auf Nummer sicher gehen, und haut halt noch selber was drauf. Zuerst war eine 20 cm BP geplant, weil eh nur ein Holzriegel drauf kommt, gemacht haben wir dann eine 25er Platte, damit wir etwas höher rauskommen. Hätte ablehnen können, aber wegen ein paar m³ Beton ist es mir nicht drauf an gekommen. Selbst wenn der Unterbau etwas nachgeben würde, die Platte hält es sicher aus, auch wenn die 500 kg Schneelast per m² am Dach ist.
Das selbe beim Flachkollektor, gereicht hätten 3 Kreise mit 100 m, ich als Hosensch.... wollte noch einen Angstkreis dazu. Hilfts nix, schads nicht! Platz war auch zur Genüge da, wegen 2 Baggerstunden (ca.) und 100 m Solerohr geht auch die Welt nicht unter, so meine Meinung!
Bin jetzt etwas abgeschweift vom Thema, wünsche aber trotz der Meinungsverschiedenheiten der Fam. Macia guten, und hoffentlich "pfuschfreien" Baufortschritt! Wollte eigntlich  nichts mehr schreiben dazu, ist mir aber wieder das Temperament durchgegangen! Nichts fü ungut, wenn ich ausfällig geworden bin! Ist halt meine Sichtweise! 



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  •  altehuette
  •   Gold-Award
19.11.2017  (#129)

zitat..
heislplaner schrieb: Mackicka hat eine Leistung bezahlt, welche sie nicht bekommen hat


Glaube nicht, dass schon bezahlt ist!
Diese Vergleiche hinken gewaltig! emoji
Und nochmals, eine Baustelle ist schneller im Verruf, als man glaubt! Der Baumeister nicht, der wird nicht schlecht sein mit seinen Mannen, sonst würde er diesen Auftrag nicht bekommen haben. Fr. Macia ist eine kritische Frau! emoji Ist eine Ehre eigentlich!emoji

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  •  mackica
  •   Gold-Award
21.11.2017  (#130)

zitat..
altehuette schrieb: Und nochmals, eine Baustelle ist schneller im Verruf, als man glaubt!


zitat..
altehuette schrieb: Der Baumeister nicht, der wird nicht schlecht sein mit seinen Mannen, sonst würde er diesen Auftrag nicht bekommen haben.


Du meinst also wenn ein Bauunternehmen was falsch macht, verliert der Bauherr seinen Ruf. Das wäre nämlich die Conclusio Deiner Aussage.
D.h. immer schön kuschen.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
21.11.2017  (#131)
Wer sagt konkret, hier wurde gepfuscht, oder was falsch gemacht? Hier im Forum gibt es auch verschiedene Ansichten. Was sagt jetzt der Statiker/in genau? Wenn der sagt nein, die Platte ist nicht mängelfrei, was sagt da die Baufirma dazu? O.k. die Platte hat einen Mangel, aber von groben Pfusch zu reden, finde ich übertrieben, wie es hier Einige schreiben! Hoffe für euch, dass es eine Lösung gibt, wo alle damit leben können!

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
21.11.2017  (#132)
Dass du diesen groben Pfusch als Pfusch negierst setzt eigentlich dem fass den Boden auf.
Da gibt's eigentlich nichts mehr dazu zu sagen.
Durch solche Leute wie dich werden die schwarzen Schafe (du bist ja scheinbar selbst eines) nicht weniger.
Unpackbar!!
PS. Du bist übrigens der selbe, der Lebensversicherer (zu recht) wegen Unterlassung der informationspflicht an den Pranger stellt. So nach dem Motto Wasser predigen und Wein saufen...

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  •  mackica
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#133)
Wir haben jetzt folgende 2 Lösungs/Sanierungs-Varianten.

1. Herstellen einer neuen Stahlbetonplatte (10 cm) im Verbund mit der bestehenden Fundamentplatte
Mittels eines 2-Komponenten-Haftvermittlers (z.B. Sikadur oder Gleichwertiges) ist die bestehende Fundamentplatte mit einer STB-Plattenverstärkung von 10 cm zu verbinden. In die Ränder der Platte sind Bewehrungseisen  10 mm / 20 cm (L-förmig) einzubohren und einzukleben, sodass eine intakte konstruktive Randbewehrung gegeben ist. Die Verstärkung benötigt nur eine oben liegende Bewehrung.: Es wird Eisen in die Platte reingebohrt/geklebt und dann eine neue Bewehrungsmatte mit Beton raufbetoniert.

2. Der Statiker des Baumeisters möchte durch geeignete aussteifende Ausführung von Stützen und Zwischenwänden ein Gesamttragwerk von Bodenplatte und Decke herzustellen, das den Anforderungen des Bauwerks mit dem normgem. anzusetzenden Sicherheitsniveau in jeder Hinsicht genügt. Dies ist dann auch rechnerisch nachzuweisen.
D.h. er möchte an den Seiten der großen Fenster bzw. an den Enden/Ecken der tragenden Innenmauern Schallschutzziegel mit bewehrtem Beton machen und so die Bodenplatte mit der Decke verbinden.

kann jemand was dazu sagen?

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
6.12.2017  (#134)
Wie würde der Statiker des Baumeisters die Verbindung mit der bestehenden Bodenplatte herstellen?

Durch den Sanierungsvorschlag des Baumeisters hat dein Baumeister auch die mangelhafte Ausführung der Platte bestätigt.

Wie sieht der Kostenvergleich der Varianten incl. Rückbau/Neubau aus?



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  •  altehuette
  •   Gold-Award
6.12.2017  (#135)

zitat..
mackica schrieb: Es wird Eisen in die Platte reingebohrt/geklebt und dann eine neue Bewehrungsmatte mit Beton raufbetoniert


Steht schon geschrieben wie eine neue Decke mit der bestehenden Platte verbunden wird. Diese Kleber für den Torstahl hält bombenfest. So werden auch Gewindestangen eingeklebt. Selbst erst vor Kurzem gemacht, hätte selbst nicht gedacht, dass es das anknallen der Schrauben auf der Gewindestange aushält.

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
6.12.2017  (#136)

zitat..
mackica schrieb: 2. Der Statiker des Baumeisters möchte durch geeignete aussteifende Ausführung von Stützen und Zwischenwänden ein Gesamttragwerk von Bodenplatte und Decke herzustellen


Wie soll diese Verbindung hergestellt werden?

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  •  mackica
  •   Gold-Award
6.12.2017  (#137)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Wie soll diese Verbindung hergestellt werden?


Ich verstehe es so:
An den Enden der tragenden Innenmauern und an den Ecken der Innenmauern (sind insgesamt 4 Punkte) und an den lastabtragenden Säulen (weitere 4 Punkte) sind mit bewehrtem Beton gefüllte Schallschutzziegel einzubauen, durch die Bewehrung wird die Platte mit der Decke statisch verbunden.
Ich nehme an, dass dadurch die Lasten verteilt werden sollen.

Aber so genau verstehe ich das auch nicht.

Seht Ihr hier einen Nachteil?
Ich sehe den Nachteil dass ich punktförmige Wärmeleitung habe in die Bodenplatte (es waren ja noch 10cm Wärmedämmung auf der Platte geplant). die Frage ist wieviel das ausmacht.

Inflexibilität bei späteren Umbauten?

das Kostenvergleich:
also das Ausbetonieren wurde geschätzt auf 2000 Euro. Ein Abriss + Neubetonieren wäre sicher viel teurer.

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
6.12.2017  (#138)

zitat..
mackica schrieb: Ich sehe den Nachteil dass ich punktförmige Wärmeleitung habe in die Bodenplatte


abgesehen davon ergeben sich daraus punktförmige Lasteinwirkungen auf eine statisch undefinierte Bodenplatte.
Was soll dadurch statisch besser werden?

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
6.12.2017  (#139)

zitat..
mackica schrieb: also das Ausbetonieren wurde geschätzt auf 2000 Euro


10cm Aufbeton = ca. 10m³ Beton B2 =ca. €1000.-
Bewehrung 1000kg = ca. €1000.-
Hilti Verbundanker 500/600Stk?? ca.€1000.-
Arbeit: ca. 1000.-
Ich denke mit €2000.- geht sich das nicht aus, aber die Sanierung ist ohnedies Aufgabe der Baufirma.

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  •  mackica
  •   Gold-Award
6.12.2017  (#140)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Ich denke mit €2000.- geht sich das nicht aus.


hmm, für die ganze 25cm Platte waren beton + Bewehrung ca. 4000 Euro. Also bei 10cm 15000 Euro.

Wir hatten gerechnet mit einem Anker alle 25cm bei einem umfang von 45m = 180 Anker setzen.

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  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
6.12.2017  (#141)

zitat..
mackica schrieb: Wir hatten gerechnet mit einem Anker alle 25cm bei einem umfang von 45m = 180 Anker setzen.


Am besten Hilti fragen:
https://www.hilti.at/content/hilti/E3/AT/de/products/bu-anchors/applications/aufbeton.html
HCC Bemessungstool anfordern
Die gesamte Planung, Ausführung und Verantwortung hat die Baufirma bzw. Statiker zu tragen.

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