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Hab jetzt einen Profi an der Hand. Angebot beinhaltet STO Tiefengrund, STO Flexyl und STO Silikonhartputz. Schätzung 31Std. und knapp 3k. Ist das fair? Im Endeffekt sinds <20lfm. |
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STO Tiefengrund lässt mich befürchten, dass man statt den Altputz abzutragen, versucht ihn mit Tiefengrund zu verfestigen. Dein Projekt ist ein "Fleißprojekt". Damit will ich sagen, dass das Ergebnis wesentlich davon abhängt, wieviel Zeit und Mühe man in die Arbeit steckt. Das endet bei "Profis" dann meistens damit, dass die neuralgischen Stellen (weiter oben hast du diese angesprochen) irgendwie hingewurschtelt werden. Ich persönlich würde mir die Mühe machen und den Altputz in Eigenregie entfernen. Den neuen Sockelputz würde ich dem Profi überlassen (also neuer Grundputz/Armierputz und Oberputz. Die Abdichtung würde ich dann wieder selber in die Hand nehmen. Hier halte ich Remmers MB 2K für die bessere Alternative zu STO Flexyl. |
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Altputz ist keiner mehr drauf. Nur noch minimalste Reste. Er fängt eh bei "null" an. |
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bähhh. Nach dem Abschrägen sieht man wo die Keller- bzw. Bodenplattendämmung anschliesst. Mit Keile und PU-Schaum wurde hier gepf.... Muss ich nun wirklich weiter runter um den Übergang freizulegen und um dort die Sockelabdichtung zu beginnen? Dafür müsst ich dann wohl 2/3 der Terrasse abbauen. Alternative? ![]() ![]() ![]() |
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Bin mir noch immer nicht im Klaren was das Abschrägen der Sockeldämmung überhaupt bringen soll... Die Dichtschlämme dichtet rein die letzte Schicht ab ? (Putz)... Daher reicht ein einpinseln von diesem... Was das abschrägen oder anschließen der Dichtschlämme an die Kellerdämmung bewirken soll, ist mir unklar. |
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Dem schließe ich mich an. Die Abschrägaktion war komplett überflüssig. |
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Ziel ist es den neuen Putz vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen. Weshalb möchtest du dann in einem Bereich abdichten, in dem kein Putz vorhanden ist? Mein Rat: Lass dir nochmal in Ruhe erklären, um was es eigentlich geht. Hier im Forum scheint das nicht zu funktionieren. Vielleicht versuchst du es mit einem Sachverständiger vor Ort. |
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Wenn ihr bei der Betrachtung der Fotos des TE noch immer nicht durchschaut, warum man die Sockelausführung so macht, tuts mir ein wenig leid... und dann würde ich euch auch nahelegen, bei solchen Themen die Tastatur zu meiden. @Innuendo Genau zwecks Überbrückung dieses Gewerkelochs Kellerbau -> Fassade ist diese Art der Sockelausführung gedacht. Diese Schaumorgie die wer auch immer hinterlassen hat ist viel - aber nicht wasserdicht. Mit dem Tiefzug der Sockeldichtschlämme kriegst auch diese Fuge in den Griff - ich würds dir absolut empfehlen |
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@bautech: Du verwechselst die Abdichtung Keller/Bereich Übergang Kellerwand/Rohbauwand mit dem Schutz des Sockelputzes. Das sind völlig unterschiedliche Abdichtungsthemen. Zunächst wird der Rohbau (Kellerwand und Übergang Kellerwand/erste Steinreihe abgedichtet. Im zweiten Schritt kommt die Dämmung. Dem schließt sich der Putz an. Und zum Schluss wird der Putz im erdberührten Bereich bis mind. 5 cm über GOK abgedichtet. Das beim TE im Bereich Übergang Fassadendämmung/Kellerdämmung gepfuscht wurde, heißt noch nicht, dass die Abdichtung des Rohbaus nicht fachgerecht erfolgt ist. Sollte diese jedoch nicht fachgerecht ausgeführt worden sein, so ist das eine größere Aktion, bei der es nicht damit getan ist, die Dichtschlämme aus dem Sockelbereich etwas weiter runter zu ziehen. |
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@Panorama Sei bitte so nett und lies den Beitrag #29 noch einmal und zitiere dann wenns geht, wo ich von einer Kellerabdichtung schrieb... |
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Wenn der Keller fachgerecht abgedichtet wurde, ist keine weitere Abdichtung erforderlich. Die Perimeterdämmung ist feuchtigkeitsbeständig und benötigt keinen Schutz vor Feuchtigkeit. Die zusammengestückelte Dämmung inkl. Schaum müsste im Idealfall ausgetauscht werden. Wie gesagt, mit dem Erweitern der Abdichtung der Putzinterksnte in diesen Bereich hinein ist es nicht getan. |
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Guten Morgen, @Innuendo Normgemäß wäre für den Regelfall folgende Fugenausbildung: ![]() Und hier der Link zum vom Produzenten vorgeschlagenen Prozedere im DIY https://www.baumit-selbermachen.de/fassaden-daemmen/anleitungen/sockeldaemmung-bzw-perimeterdaemmung/sockeldaemmung-bzw-perimeterdaemmung-armieren-oder-verputzen_aid_1120.html Ich halte mich mit meinen Ratschlägen möglichst an gültige Normen. Das kann halt nicht von allen behauptet werden... |
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Wenn dein Verständnis von Normen ist, in vorliegendem Fall zu empfehlen, die nicht fachgerecht ausgeführte Perimeterdämmung mit Dichtschlämme zu überziehen, na ja... |
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@Innuendo Siehe Herstellerdokument, wenns ganz genau gemacht werden soll würdest noch runter graben müssen. Ich würd hier weitermachen, ohne die Terrasse anzugreifen (die müsste ja irgendwie oberflächlich zum Lösen sein). So gut als möglich die bereits geöffneten Bereiche noch 5-10cm tief entlang der Mauer abtragen, Schaum / Holzkeile so gut als möglich eben schneiden / entfernen, schräge Fläche Perimeter möglichst inkl Fuge ebenspachteln (in einem Arbeitsschritt mit der Spachtelung Perimeter vertikal), dann vollflächig Dichtschlämme. Ist im Nachhinein gesehen natürlich ein Mörderaufwand, aber leider meiner Meinung nach nicht anders sinnvoll dauerhaft sanierbar. Vielleicht kommt von jemand Anderem noch ein einfacherer Vorschlag... |
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Ad Terrasse: Hast du hier auch Probleme mit Abplatzungen im Sockelbereich? Wenn nein ist dieser Bereich evtl mittels Kapillarschnitt von den betroffenen Bereichen abzukoppeln... jedoch müsste diese Trennung dann ebenfalls vertikal erfolgen. Und natürlich vor dem Aufbringen der Dichtschlämme |
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