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Eure Meinungen zu Grundriss

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  •  hotz68
18.12. - 28.12.2010
37 Antworten 37
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Das ist der erste Entwurf für unser Haus, den wir von unserem Planer bekommen haben, uns würden eure Meinungen dazu interessieren, da wir von einigen Dingen nicht sehr begeistert sind.
EG:

http://i52.tinypic.com/no7r7o.jpgBildquelle: http://i52.tinypic.com/no7r7o.jpg
Keller:

http://i53.tinypic.com/2rgnur9.jpgBildquelle: http://i53.tinypic.com/2rgnur9.jpg

  •  hotz68
  •   Bronze-Award
21.12.2010  (#21)
L-Form ! - @alle : wir möchten eine geschützte bzw. nicht so gut einsehbare Terrasse daher die L-Form , was gäbe es da sonst für Möglichkeiten ?

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  •  Lax
  •   Silber-Award
21.12.2010  (#22)
@hotz68 - Wie wärs z.B. mit einer Sichtschutzmauer, oder einem Geräteraum für den Griller, die Gartensessel usw. Das Zeugs muss ja auch im Winter wo Platz finden, oder? Wenn nur der Sichtschutz das Thema ist, muss der Planer das, wenn er halbwegs etwas am Kasten hat, umsetzen können. Durch die aktuelle Gebäudeform hast Du sicher mehr Nachteile ( schlechte EKZ,Raumplanung, Licht usw.) , als Vorteile (Sichtschutz). Mein Tipp: den Planer damit konfrontieren und wenn nichts besseres herauskommt einen neuen Planer suchen. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Hatten ein ähnliches Szenario.

lg Lax

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  •  machobo
21.12.2010  (#23)
also - ich würde mir auch eher einen Sichtschutz (kann ja auch aus Pflanzen sein) planen, als ein Haus, dass aus energietechnischer Sicht nicht wirklich optimal ist. Sichtschutz gibt es ja in verschiedensten Formen und auch wirklich schöne.

Ich persönlich würde mich in dem Haus nicht wohlfühlen, weil mir besonders der Bereich Wohnen/Essen/Kochen viel zu klein wäre. Wir haben ein Doppelhaus mit 107m2 Nutzfläche (aber auf 2 Ebenen) und offenes Wohnen sodaß unser Ess-/Wohnbereich 45m2 hat. Das finde ich wirklich ok. Man hat genug Platz und fühlt sich nicht eingeengt. Windfang haben wir auch keinen und unser Vorzimmer ist auch zum Wohnbereich hin offen. Uns stört das nicht, weil für uns das offene Wohnen einfach wichtig war.

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  •  Mickey
21.12.2010  (#24)
warum - muß es unbedingt ein Bungalow sein? Geht nicht auch ein Haus mit OG? Da müßten die Gangflächen nicht soviel Platz wegnehmen.
Schließe mich sonst den Vorpostern an.
Ich würde keinen Bungalow wollen (wegen EKZ, Raumplanung, etc.).
Mir wären die Räume auch zu verwinkelt und klein.
Wenn Du allerdings diesen Grundriss unbedingt willst, würde ich:
Das Wohnzimmer mit Küche und Essbereich verbinden und diese Zwischenwand rausnehmen. Da keine Himmelsrichtungen eingezeichnet sind, weiß ich nicht, ob das jetzige Wohnzimmer im Norden bzw. auf der Straßenseite ist? Würde ich in diesem Fall mit dem Küchenbereich tauschen und das Wohnzimmer mit Blick zur Terrasse hin verlegen.
Wozu brauchst Du einen Wirtschaftsraum im EG, wenn Ihr einen so großen Keller habt? Ich würde da das Badezimmer ganz zur Stiege hinrücken und zwischen Bad und Kinderzimmer ev. ein zweites WC einplanen und die Kinderzimmer vergrößern.

Das "Terrasseneck" beim Schlafzimmer würde ich rausnehmen und daraus ev. einen Schrankraum fürs Schlafzimmer machen. Die Terrasse nach vorne hin dann dementsprechend verlängern.
Den Sichtschutz würde ich mit eine Sichtschutzmauer oder einer Sichtblende machen. Bei den Sichtblenden gibt es schon super Modelle und es ist kostengünstig zu realisieren, haben wir auch so gemacht. Bei der Sichtschutzmauer könnte man mit Schalungstafeln eine stylische "Dichtbetonwand" aufstellen und ca. in oberster Kopfhöhe einen Ausschnitt freilassen (als eine Art Fenster ohne Glas) damit Licht zum Haus und auf die Terrasse durchkommt. Oder der Sichtschutz ist kombiniert mit einer Terrassenüberdachung aus Glas. Da könnte die Glasfläche, die als Sichtschutz fungieren soll mit einer Sichtschutz-Folie verklebt werden. Ist kostengünstig und die Folie könnte sogar mit einem Motiv bedruckt werden (haben wir z.B. beim Stiegenhausfenster realisiert) und die Terrasse wäre durch die Überdachung geschützt.
Ich würde nie eine Garage direkt unter der Wohnebene und schon gar nicht unter der Schlafebene machen, ist einfach zu laut und die Dämmung muß dann super perfekt sein um Wärmeverluste zu vermeiden. Wurde eh schon besprochen.
Außerdem frage ich mich dabei immer wie sieht es im Winter aus? Kommst Du da auch mit dem Auto wieder raus wenn es extrem glatt und zugeschneit ist? Wäre mir zu steil und zu arbeitsintensiv.
Abhilfe könnte hier nur eine elektrische Heizung unter der Auffahrt schaffen.
Würde grundsätzlich die Planung nochmals überdenken und neu machen und ev. über ein Haus mit EG & OG nachdenken.
Die Punkte, die Sie jetzt schon stören, würde ich sowieso gleich mit dem Planer ändern!

Lg, Mickey


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  •  hotz68
  •   Bronze-Award
21.12.2010  (#25)
NORDEN ist rechts unten beim WIRTSCHAFTSRAUM !!

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  •  Georg1
21.12.2010  (#26)
Finde den Grundriss gar nicht so schlecht, den wohnbereich würd ich ein bischen grösser gestalten und den wirtschaftsraum würd ich in den keller irgendwie verschieben und den platz für was anderes nutzen, und die garage unter den kinderzimmern ist auch nicht so das Proplem bischen mehr Fußbodenaufbau und die Garagendecke von unten dämmen. Bungalow mit L-Form hat für mich was intresantes. Wohne zurzeit in einen Reihenhaus 2Stöckig unten Wohnbereich oben Schlasfräume. Bin froh das ich bald umziehe in mein neues Bungalow EKZ 36 mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].

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  •  wolfi69
  •   Bronze-Award
22.12.2010  (#27)
Die L-Form hat schon ihren Reiz. Mein Haus hat eine leichte L-Form (Vorsprung beträgt 2,0m). Vorteil u.a.: Die Terasse konnte optimal plaziert werden. (Wind-, Sicht- und Schallschutz.)

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  •  Jürgenk
22.12.2010  (#28)
Früher - haben die Leute auch 2-Stöckig gebaut EG und OG. Die sind jetzt um 60 bis 70 Jahre frag die mal, die würden ihre Schlafräume sicher nicht mehr im OG machen. Wohne zurzeit in einen Bungalow (Elternhaus) und baue ein Bungalow (Rohbau steht schon). Natürlich ist mein Bungalow ein bischen moderner geplant wie der von meinen Eltern. Ist natürlich Ansichtssache. Und eine EKZ von 45 bekommst auch ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hin.

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  •  wolfi69
  •   Bronze-Award
23.12.2010  (#29)
Das mit dem Schlafzimmer im Erdgeschoß ist für mich kein Argument. Dann müßte man nämlich in weiterer Konsequenz völlig barrierefrei bauen: das heißt kein Keller, keine Außentreppe etc.
Die wenigsten Leute werden im Alter so gebrechlich, daß sie keine Stiegen mehr benutzen können. Und wenn, dann sind sie oft schon ein Fall fürs Pflegeheim.

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  •  Jürgenk
23.12.2010  (#30)
Bei meinem Bungalow hab ich auch keine außentreppe gehe ebenerdig ins Haus. In den keller runter hab ich natürlich eine Stiege die ich in der Woche 2-mal benutze. oben in die schlafräume muß ich täglich laufen über eine Stiege. Das wollte ich nicht deshalb ein bungalow.

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  •  coisarica
23.12.2010  (#31)
ich kann's - ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen, dass man die schlafräume unbedingt ebenerdig haben will. wie oft läuft man täglich ins schlafzimmer? viel wichtiger wär für mich, dass die garage auf ebene der küche ist damit man die einkäufe nicht über die treppe tragen muss.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
24.12.2010  (#32)
Ich finde das Argument des Alters - und das der Mühe auch nicht wirklich schlagend. In die Schlafräume geht man wie oft am Tag? Genau, ein mal morgens raus und einmal abends rein. Meine Schwieger-Großeltern sind beide um die 90 Jahre alt und schaffen es immer noch täglich in das Schlafzimmer im Obergeschoß ihres Hauses ohne Müh' und Klag'. Für uns Junge ist es Training für den Knackbobsch. Es soll Leute geben, die stellen sich dann in ihrem Bungalow stundenlang auf den Home-Stepper im Wohnzimmer.

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  •  creator
  •   Gold-Award
24.12.2010  (#33)
das argument des alters wird immer etwas einseitig - betrachtet. fakt ist, dass der pflegebedarf steigt und die leute älter und pflegebedürftiger werden. allerdings ist es halt meist so, dass leute, die nicht mehr richtig stehen/gehen können auch sonst nicht mehr viel (im haus) selber machen können. ist der klassiker bei pflegegeld-einstufungen. heißt aber auch für den fall, dass es einmal soweit ist, alternativen zu überlegen.

viele wollen - warum auch immer - trotz alter und beschwerden in gewohnter wohnumgebung bleiben, auch wenn z.b. betreutes wohnen (im selben ort) sicherer wäre.

da wäre es z.b. eine alternative, den platzbedarf der treppe auf lifteinbau vorzuplanen. sollte bei podesttreppen kein problem sein.

http://www.deutsche-treppenlift-beratung.de/aufzug/aufzug-einfamilienhaus

http://www.weigl.at/plattform-rollstuhllifte.0.html?&L=0

fröhliche weihnachten!


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  •  Benji
  •   Gold-Award
24.12.2010  (#34)
das Alterich nicht das einzige Argument. Man kann sich auch in einigermaßen jungen Jahren so verletzen dass eine Treppe ein fast unüberwindliches Hindernis darstellt (zumindest für ein paar Wochen). Mit Schaudern denke ich daran zurück wie meine LG nach einem "simplen" Knöchelbruch mit Krücken und "Auftret-Verbot" für einem Fuß da lebensgefährlich herumgeturnt ist. Tipp: Einfach mal probieren mit nur einem Fuß rauf- und runter... (wobei rauf wesentlich einfacher ist als runter)

Allerdings wäre das für mich kein Argument für einen Bungalow, aber für ein "Not-Schlafzimmer" im EG (haben wir in Form eines Gästezimmers, das wir normalerweise als Büro nutzen)

Frohe Weihnachten!


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  •  mario86
25.12.2010  (#35)
Ich versteh es nicht warum die Leute immer so gegen Bungalow sind wir haben unseres jetzt in UForm geplant und haben auch nur einen kleinen raum den wir mit gang verbrauchen. Wenn man sich das ganze Bungalow gut durchplant hat es ganz sicher keine Nachteile! Vielleicht sollten sich die Leute selbst einmal ein bisschen mehr gedanken machen wie sie die Raumaufteilung haben wollén und nicht einfach sagen der Planer wirds schon machen!!

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  •  E.H
26.12.2010  (#36)
coisarica: wenn man kinder hat läuft man täglich öfters auf und ab zu den zimmern! Aber egal muß jeder selber wissen. Wir wollten einfach ein Bungalow weil es uns gefällt alles ebenerdig zu haben und die L-form ist einfach ein Hit (zwecks Sommer Terrasse). Jeder hat einen anderen Geschmack!!!!

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  •  raiho
  •   Bronze-Award
28.12.2010  (#37)
Altersgerecht - also ich hab mich auch davon losgelöst, beim Hausbau auf alle Eventualitäten Rücksicht zu nehmen (Familienfeier mit 20+ Personen, gebrechlich im Alter von 75...). Ich hab mit 30 Jahren mein Haus so gebaut, wie ich den Bedarf in etwa für die nächsten 30 Jahren abschätze (145m² WFL + 75m² Keller für 2-3 Kinder). Mein Masterplan geht dahin, dass, wenn sich meine Anforderungen drastisch ändern (zB keine Kinder mehr im Haus), auch meine Wohnumgebung ändern wird. Entweder durch Umzug in eine ebenerdige Wohnung bzw. Betreutes Wohnen, oder durch Neubau eines 75m² Bungalows ohne Keller.

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