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Anderen Baugrund suchen Oberlichte sind was für Hallen, Turnsäle und Zellen, in Wohnräumen ned wirklich behaglich und problematisch bei Dämmwerten, Kosten und Anschlüssen.
Bei 8° Neigung beträgt die Höhendifferenz zwischen Norden und Süden ned 70cm, sondern 145cm ... wennst bei 2,6m startest, hast im Süden über 4m Raumhöhe. Warum die große Neigung? 3-5° tuns auch. Ein Klo im Schlafraum wär für mich das Letzte ... und ein 20m² großes Bad das Vorletzte. Noch dazu Schlafen, Schlaf-Klo und Vorraum im Süden mit Fenster (lauter Räume, in denen man sich wenig aufhält oder vorwiegend nachts ohne Sonne), dafür Büro ohne "normales" Fenster und ein viel zu tiefer, nach hinten abfallender Wohnschlauch. Wenn die Vorraum-Klotür aufgeht, hat man vom WoZi einen prima Einblick bis zur Muschel ... als optische Ergänzung zu den vorher vernommenen Geräuschen. Verstreute Haustechnik-Installation sorgt für lange Leitungswege. Von außen erschlossener Haustchnikraum braucht eine teuere (dicht und dämmend) Türe. => Büro und Wohnen nach Süden schieben, quer anordnen. => Klo, Vorraum und Schlafen in den Norden. => Haustechnik von innen erschließen und wenn nötig Abstellraum abtrennen und außen in den Carport bauen. Aber ehrlich gesagt ... ich würd ganz neu anfangen. |
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Von allem anderen mal abgesehen (Wohnzimmer ist keines, sondern eine Durchgangshalle, grausam usw.)...wie 2moose schrieb, das wird eine ganz dunkle Angelegenheit nur mit den Flachdachfenstern. Auch die Räume nach Westen am Carport, bekommen durch selbigen kaum Licht. So etwas baut man nicht, schon allein deswegen nicht, weil du es nie wieder verkaufen kannst.
Habt Ihr das Grundstück schon gekauft ? Falls ja, in der nächsten Planung wenigstens das Carport weglassen, damit von Westen Licht reinkommt. |
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| Hallo marv45, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Noch vergessen Die Dachluken sind der Hitze-GAU im Sommer (Sonne knallt im rechten Winkel drauf) und superduster im Winter: Es kommt dank des hohen Deckenaufbaus gar keine Sonne rein.
Unmöglich ist es nicht, ohne Nord- und Ostfenster auszukommen ... z.B. haben wir den Norden bewusst geschlossen gelassen und im Osten gibts (außer der Haustür) nur einen Schenkel eines Eckfensters. Wir haben aber weder Büro noch Gästezimmer ... und speziell im Büro wird man ohne (vertikales) Fenster wuggi. |
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Danke . . . . - . . . . für die vernichtende Kritik
Werde morgen einen neuen Grundriss online stellen, wobei ich diesen Entwurf nach euren Tipps erstellen werde. Bin mir sicher, dass da auch was hübsches dabei rauskommt. WC direkt neben dem Schlafzimmer ist gesundheitsbedingt leider notwendig, das ist nun mal so und lässt sich auch nicht ändern! Im Westen müssen zwei Meter Abstand zum Nachbarn frei bleiben, deshalb habe ich ursprünglich das Carport dort platziert. Außerdem ist des Nachbars Grundstück sehr stark bewachsen mit Sträuchern und dergleichen. Aber wenn ich diese zwei Meter Abstand einhalte, gibt es sicherlich auch ein wenig Licht im Westen. Im Osten kann man den Carport auch recht gut einplanen, werde es zumindest mal probieren! Wir wollten für das Pultdach Tondachziegel nehmen und die kann man erst ab 7° verlegen, so viel ich weiß. Ein Blechdach wollten wir eher nicht, wirkt qualitativ doch nicht so hochwertig! Flachdachfenster (Oberlichten) werde ich dann auch versuchen wegzulassen. Wobei ich eigentlich gedacht hätte, dass dies ein sinnvolles und schönes Produkt wäre: http://www.velux.at/privat/produkte/flachdach_loesungen/flachdach_fenster Grundstück ist seit knappen 40 Jahren bereits in Familienbesitz, jedoch wurde dieser Teil erst in Baufläche umgewidmet. Wissen erfahrene Wiener Häuslbauer womöglich wie das ist, wenn man das Haus einen Meter größer bauen würde, als die Umwidmung von Grün- in Baufläche stattgefunden hat? |
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Hier nun ein neuer Entwurf! Büro und Wohnen vorwiegend im Süden. Carport blieb im Westen, denn sollte ich den Carport im Osten einplanen, müsste ich im Westen zwei oder sogar drei Meter frei lassen und eingiges an Wohnfläche würe verloren gehen. Heiztechnik, Abstellraum und Speis aktuell in einem Raum, kann bei Bedarf auch noch abgetrennt werden!
Denke mit euren Tipps um einiges besser geworden, herzlichen Dank. Achja, der Vorraum (Gang) landete nicht ganz im Norden, denn dann hätte ich direkt nach dem Vorraum einen Knick, wenn danach gleich ein Raum folgen würde. So führt der Vorraum geradewegs in den Wohnbereich! @Batman Danke, ist parallel sowieso bereits geschehen!  |
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Ich finde es weiterhin einigermaßen schlimm, sorry.
Z.B. Gästezimmer als gefangener Raum, wer soll denn da ohne Guantanamo-Erfahrung übernachten ? Und wie willst Du in dieser Mittelhalle sinnvoll eine Küche und Wohnecke platzieren. Eingang mit Carport ist weiterhin Stockdunkel, da am besten Leuchtstreifen im Boden einlassen...gg. Aber davon mal abgesehen, bevor du die Raumgrößen festlegst, zeichne doch mal Möbel ein. Im Schlafzimmer passt meiner Ansicht nach aufgrund der Türen kein Doppelbett hin. |
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Na geht doch! *fg* - Mit so einem Quantensprung hätt ich nicht gerechnet. Gäste sollen sich eh ned allzu wohl fühlen, sonst kommen sie zu oft und bleiben zu lange.
Einrichtungstechnisch sicher eine Herausforderung ... aber Platz für einen riesen freistehenden Küchenblock gibts schon mal :) Und lüftungstechnisch auch viel leichter zu erschließen ... ist doch geplant, oder!? Haustechnik/AR/Speis-Kombi ist gut, bloss ned abteilen, geht nur Platz verloren. Ist nun auch näher beim Eingang. Lässt dich das Schlaf-Klo evtl. so anordnen, dass der SR als "Puffer" dazwischen fungieren kann? Also Tür Richtung SR? |
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Ist die Frage was da hinten im nord-östlichen Eck (sprich im Gästezimmer) sonst noch möglich ist (ohne vertikale Fenster) damit trotzdem genügend Licht dazu kommt?! Mir fallen wohl einzig und alleine Flachdachfenster ein, denn Tageslicht Spots sind wohl am ehesten für den Vorraum eine Alternative. Meinst du mit "lüftungstechnisch" einen Abzug bei der Küche? Dies ist auf alle fälle geplant! Die WC Türe Richtung Schrankraum, hm, muss ich versuchen mir mal vorstellen zu können! Meinst du durch den SR in das WC gehen zu können? |
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Mit lüftungstechnisch meinte ich eine - Wohnraumlüftung. Dann brauchts auch keinen Küchenabzug, der würde in dem offenen Raum eh sehr bescheiden aussehen (soferns kein sündteuerer, in der AP versenkter ist)
Ja, durch den SR ins WC ... erhöht die Behaglichkeit aller Beteiligten, machts intimer. Gut ... und mit dem WC im Schlafbereich erübrigt sich die Frage nach der Wohnraumlüftung - auf keinen Fall weglassen!. |
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hier mal ein neuer plan:
- carport gekürzt, damit auch genügend licht ins gästezimmer kommt - tageslicht spots im vorraum sollten auch dort einiges an natürlicher helligkeit bringen! - beim bad könnte man südseitig noch oberlichten machen, damit tageslicht hineinkommt! @2moose ja könnte man schon darüber nachdenken, wobei es wohl auch ein normaler ventilator im wc richten würde, denke ich?! das mit dem zugang durch den schrankraum würde doch einiges an ablagefläche kosten. aber werde es mir mal durch den kopf gehen lassen! @marv45 das schlafzimmer hat 3,5m x 4m! da geht sich schon ein richtig großes doppelbett aus
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Ich würde alle wichtigen Räume an die Südwand ziehen, so das jeder wenigstens ein richtiges Fenster hat. Oben, also an der Nordwand eine Art Flur mit Deckenfenster machen, samt Eingang von Westen natürlich.
Und, lass dieses Carport endlich weg oder schieb es nach Osten. |
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Natürliches Licht in nur temporär genutzten Räumen - wird meiner Meinung nach überbewertet. Im Bad hält man sich selten lange auf ... und wenn (Badewanne) dann noch seltener tagsüber. Im Winter finden sowohl Morgen- als auch Abendtoilette ohne Sonnenlicht statt. Auch ein Gang kann mit gut geplanter Beleuchtung auf Tageslicht verzichten. Statt komplizierter Dachluken und Tageslichtröhren sollte man gleich auf PV+LED setzen. So ähnlich machen wir das mit einem Pflanzeneck ... sobald die PV mehr liefert, als die Leuchten brauchen, wird eingeschaltet.
Ein WC Ventilator bringt mehr Probleme als Nutzen: - Ist viel lauter als eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] - und das im Schlafbereich (Dunstabzug dito). - Woher soll er in einem dicht gebauten Haus die Luft nachströmen (Dunstabzug dito)? Am ehesten aus dem Wohn/Essbereich ... nur ob die Luft da immer so frisch ist? - Sorgt für eine massive Wärmebrücke samt Undichtheit in der Gebäudehülle (Dunstabzug dito). - Er nimmt nur die Düfte aus dem WC direkt mit ... aber beim Rausgehen aus dem WC zeiht man wohl oder übel eine Wolke mit, die dann im Schlafzimmer stehen bleibt. |
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@marv45
Danke für die Vorschläge! Im Osten ist es wie gesagt nicht gut platziert, weil ich im Westen zwei Meter unbebaut lassen muss zum Nachbarn. Das Carport kann ich dort aber hinbauen, sprich ich würde durch das Carport im Osten an die 20m² Wohnfläche verlieren! Die wichtigsten Räume bekommen nun alle natürliches Tageslicht durch vertikale Fenster, sogar das Gästezimmer, da das caport nicht mehr bis ganz nach hinten reicht. Einzig der Heiztechnikraum mit dem Abstellmöglichkeiten und der Speis ist im Dunkeln, was aber nicht stört und beim Badezimmer ist es auch nicht weiter schlimm. Notfalls wie gesagt Oberlichten, wie diese zum Beispiel:  Bildquelle: http://www.pwp.co.at/typo3temp/pics/bfc97544de22549e807340fe87d05523.jpg
@2moose Gute und elegante Idee mit den LED's im Vorraum! Wir haben sowieso eine Photovoltaikanlage mit 24KW in Betrieb und da muss sowieso nicht unbedingt mit künstlichem Licht gespart werden, wobei LED's eh nur wenig Saft brauchen! Kann man bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wirklich auf einen Dunstabug in der Küche verzichten? Klingt ja sehr spannend, daran habe ich gar nicht gedacht . . . So schaut der aktuelle Entwurf aus:  |
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Ja, kann man. Durch eine geeignete Platzierung der Zu- und Abluftventile entsteht eine langsame, gerichtete Strömung, die den Küchendunst nicht im Haus verteilt, sondern zu den nächstgelegenen Abluftventilen bugsiert. Während Umluft-Dunstabzüge durch Ihre sehr große Luftmenge die Strömung zunichte machen und alles gleichmäßig im Raum/Haus verteilen. Und dabei noch teuer, laut und klobig sind. Ich hörte gestern den treffenden Satz: "Unsere teuerste Lampe befindet in der Küche - jene des 1500-Euro-Dunstabzug, dessen Motor wir nie einschalten." Danke, mycastle!
Zu dem Thema gabs auch schon die eine oder andere Diskussion, z.B. http://www.energiesparhaus.at/forum/18834_1 |
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Eine sehr interessante Diskussion, die hier über den Dunstabzug geführt wird! Ich denke mittlerweile auch, dass eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für meinen Bungalow die beste Lösung in Summe sein wird! @2moose Wie sind denn deine Erfahrungen mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in Bezug auf das Kühlen der Räume im Sommer? |
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Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat damit eigentlich nix zu tun außer dass durch den Erdwärmetauscher (Außenluftvorwärmung und -vorkühlung, Soletauscher sind bei der Vorkühlung ein bissl effektiver als die Luftgeführten) schon mal keine "heiße" Luft ins Haus kommt. Auch die Wärmerückgewinnung, die eigentlich eine Energierückgewinnung ist, bringt die warme Außenluft allein schon auf knapp über Raumtemperatur runter.
Weit größeren Einfluss auf die Vermeidung von Überhitzung haben aber bauliche Maßnahmen wie passiver Sonnenschutz (z.B. Dachvorsprünge, Balkone oder Vordächer welche bei hochstehender Sonne die Fenster beschatten) und aktiver Sonnenschutz (Raffstore, Rollladen, ...). Wenn da was nicht passt, kommt bei nur einem unbeschatteten Fenster soviel Wärme rein, dass es selbst mit einer richtigen Klimaanlage nicht mehr behaglich werden kann. => die Lüftung kühlt nicht, die sorgt nur für frische Luft. Was aber auch ganz praktisch ist: Manche Lüftungskompaktgeräte und Wärmepumpen bringen eine "passvie Kühlfunktion" mit, dabei wird die Kühle aus dem Erdreich (Erwärmepumpe) in die Heizkreise geschickt ... da muss nicht die Wärmepumpe laufen, sondern nur zwei Umwälzpumpen. => Erst Wärmeeintrag vermeiden, dann erst über alles Andere Nachdenken. |
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Geplant ist aktuell eine Luftwärmepumpe, eventuell mit einem wassergeführten Kamin. Wie sinnvoll letzterer ist, weiß ich noch nicht genau, aber er soll sich schon auszahlen, wenn man im Winter regelmäßig einheizt und nicht nur alle paar Tage mal. Rollläden sind überall geplant, Raffstores sollen ja weniger effektiv sein (auch wenn schöner und variabler in der Lichtdurchlässigkeit, doch teurer und nicht so "kühlend") . . . . Einen Dachvorsprung haben wir bereits angedacht, sicherlich auch eine sinnvolle Ergänzung, um die Hütte nicht zu sehr aufzuheizen! |
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Bei Luftwärmepumpe ist Kamin seeeehr sinnvoll! - Weil der Wirkungsgrad der LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Winter drastisch abnimmt. Rolladen kühlend? Wenn sich Luft des aufgeheizten Rollladen zwischen Behang und Scheibe staut? Den Unterschied wirst Du nicht fühlen können und im Zweifelsfall lieber aufs Tageslicht und die Nutzbarkeit der Gläser setzen. Oder kombinieren - wie manche. Raffs im Süden, Rollo für Osten und Westen. |
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Mit "Rollläden kühlend" meinte ich, dass sie die Wärme eher draußen lassen, als Raffstores! Das Ganze zu kombinieren, ist auch ein interessanter Gedanke, wobei ich nur nicht wirklich die Sinnhaftigkeit dahinter verstehe! |
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Raffs sind waagrecht stehend gut durchlüftet, es kommt Licht - ins Gebäude aber keine direkte Sonne auf die Scheibe. Ein Rollo macht dicht und lässt die Hitze zwischen Fenster und Rollladen kaum entweichen. Ich glaub an den Temperaturunterschied im Sommer genausowenig wie an die Verbesserung des u-Werts im Winter.
Rollo im Osten/Westen weil sich dort i.d.R. das Schlafzimmer befindet und man mit Rollos 100% verdunkeln kann. Und weil die Raffs wegen der flach stehenden Sonne ziemlich schräg gestellt werden müssen und man erst recht kaum rausschauen kann. Raffs im Süden weil der Wohnraum hell bleibt. |
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