Hallo,
bei der Sanierung unseres Hauses aus den 70ern wurde im EG der Boden erhöht und gedämmt um beheizten Wohnraum zu schaffen. Unser Planer/Bauleiter hat sich leider mitten im Projekt verabschiedet und wir haben ein paar Planungsfehler aufgedeckt, die wir teilweise noch rechtzeitig beheben konnten.
Der Boden in unserem EG wurde allerdings genau so umgesetzt, wir er ihn geplant hat und nachdem mir jemand vor einiger Zeit Ubakus empfohlen hat, habe ich den Aufbau dort einmal eingegeben mit folgendem Ergebnis:
* Betonplatte und unterer Estrich war Bestand
* Kies, Splitt = zementgebundene Schüttung
* EPS-W20 von Steinopor (2x80mm)
* EPS 040 = Dihajet/Rolljet
Wie würdet ihr diesen Aufbau bewerten und ist die erhöhte Trocknungsdauer in Zukunft problematisch? Im EG soll laut Plan ein Badezimmer, eine Waschküche sowie ein Hobbyraum (Training, Sauna) entstehen.
Ich habe mal ein wenig mit den Schichten rumgespielt und dabei folgende Alternative gefunden, wobei ich nicht weiß, ob die gebundene Schüttung auf die XPS darf (vllt als Liapor Leichtbeton/Thermobeton-Schüttung?) und ob man Bitumenbahnen auf XPS verlegen kann.
Wäre das die bessere Alternative gewesen, oder sind meine Bedenken übertrieben?
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