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Elektromobilität Renault ZOE

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  •  walterv
5.8. - 25.11.2013
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Ich knüpfe an die hier üblichen Erfahrungs-Threads an und präsentiere euch den Renault ZOE.

Kosten Vorführer: 18.600 Euro
Batteriemiete: 79 Euro pro Monat für maximal 12.500km im Jahr
Vorraussichtliche monatliche Kosten bei voller Fahrleistung inklusive Leasing, Stromkosten und Versicherung über 10 Jahre: 300 Euro.

Der Fahrspaß ist garantiert, der ZOE zieht von 0 Weg wie eine Rakete, oben hin wird er mit seinen 88PS aber etwas schwach. Bei Ampelstarts hängt man ambitionierte Motorradfahrer locker ab. Auf der Autobahn schaffte ich heute 141km/h.

Die Rekuperation in der Stadt funktioniert perfekt. Reale 30km in der Stadt ziehen praktisch kaum am Akku, dafür sind Überlandfahrten deutlich merkbar.

Das Camäleon Ladesystem ist toll. Mit einer Ladestation zuhause um knappe 1.000 Euro ist das Auto in etwas mehr als einer Stunde voll. Das Haushaltsladekabel ("Notladekabel") gibt es ab Herbst.

Genug der Worte, hier mal ein paar Fotos, den Fahrspaß kann man nicht in Worte fassen. Fahrberichte und Verbrauchsdaten folgen dann pö a pö.


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
11.8.2013  (#41)

zitat..
walterv schrieb: mein schwarzer ZOE kommt leider erst im Oktober, der ist noch in Deutschland beim Händler (in Wien gab es keinen schwarzen Vorführer).


Wann wurde der Vorführer zum ersten mal Angemeldet?

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  •  walterv
11.8.2013  (#42)

zitat..
New_Projekt schrieb: Wann wurde der Vorführer zum ersten mal Angemeldet?


Da fragst du mich jetzt zu viel, auf jeden Fall irgendwann vor 3 Monaten. Der schwarze Intense wird in dem Autohaus aussortiert (zu pflegeintensiver schwarzer Lack macht angeblich keinen guten Eindruck beim Kunden - naja, mein Glück).

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  •  walterv
11.8.2013  (#43)
Eine interessante Diskussionhttp://www.goingelectric.de/forum/renault-zoe-themen/zoe-contra-leaf-t1080.html

Für mich war übrigens einerseits die Optik und die Ladetechnik ausschlaggebend. Der Chameleon Schnellader macht das Auto langstreckentauglicher als andere Elektrische.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.8.2013  (#44)

zitat..
walterv schrieb: Man will mir also anhand von Videos und theorethischer Haarspalterei erklären was nicht möglich ist, obwohl ich es selbst erlebt habe?


Klar, womit sonst?
Ich hab mich ein bisl herumgespielt und die beiden Videos genauer verglichen...
Beschleunigung von 0-52-72 km/h (der digitale Tacho hupft in 10er Schritten hoch).

Ergebnis:
Zoe: ca. 4 sekunden bis 52 km/h und ca. 7 Sekunden bis 72 km/h.
Polo: ca. 3 Sekunden bis 52 und ca. 6 Sekunden bis 72 km/h.

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zitat..
walterv schrieb: Man vergleiche den heulenden Polo mal mit diesem Video.


Um das gehts ja nicht, klar ist der Zoe angenehmer zu fahren als ein anderer Kleinwagen mit Handschaltung.

zitat..
walterv schrieb: Mal abgesehen davon, dass der Zoe die 88PS nur kurzfristig auf die Straße bringt und man eher mit einem 60PS Polo vergleichen sollte, aber das schürt nur wieder weiter die Vorurteile.


Najo, der Polo hat seine 90 ps auch nur in einem kleinen Drehzahlbereich...und beim Kavalierstart wird der Zoe schon seine Maximalleistung abrufen.

Ein E-Auto ist einem vergleichbaren Verbrenner fahrtechnisch nicht überlegen, in keinem Bereich.
Liegt ja auch auf der Hand, die wurden dafür nicht konzipiert, sondern eher als Zweitauto für die Frau zum Einkaufen für die Kurzstrecke positioniert...

Damit sollte alles gesagt sein und ich bin raus aus der Diskussion emoji

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  •  walterv
11.8.2013  (#45)
Der Zoe ruft die 88PS NUR beim Kickdown ab, für etwa eine Sekunde. Das spürt man beim Fahren und muss man mit dem Pedal erzwingen. Die Dauerleistung ist niedriger!

Wenn du jetzt noch das andere von mir gepostete Video analysierst, in dem der Zoe sichtlich besser wegzieht (weil vermutlich Eco Modus auf AUS), dann bin ich zufrieden.

Der Zoe wird übrigens unser einziges Auto, mit dem wir im Weinviertel und Wien mobil sein werden. Der Zoe ist weit mehr als ein Zweitauto und Hausfraueneinkaufhilfe. Wer bei praktizierten 180km Reichweite immer noch von Kurzstrecken spricht, versteht etwas ganz falsch. Der Zoe wird unsere Mobilität zu 99,9% decken.

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  •  walterv
12.8.2013  (#46)

zitat..
Ein E-Auto ist einem vergleichbaren Verbrenner fahrtechnisch nicht überlegen, in keinem Bereich.


Und ich sage: doch! Ich kann es auch begründen. Der Zoe verpestet bei den Beschleunigungen keine Luft, das lästige Schaltruckeln fällt weg (auch beim DSG spürt man das), er liegt durch seinen niedrigen Schwerpunkt auf Grund des Akkus deutlich besser auf der Straße als eine Giulietta und auch ein Polo, er beschleunigt flüsterleise und er beschleunigt schneller (siehe Bilder)!

Ich nehme dir das mal ab und habe das mit dem im Leaf-Thread verwendeten Tool gestoppt.

Zoe: 2,97 Sekunden von 0 auf 55km/h (dementsprechend von 0 auf 52 noch weniger)
Zoe: 4,86 Sekunden von 0 auf 74km/h.


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Das darfst du gerne nachprüfen. Ich denke das sagt ALLES, und noch viel mehr!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#47)

zitat..
walterv schrieb: Zoe: 2,97 Sekunden von 0 auf 55km/h (dementsprechend von 0 auf 52 noch weniger)
Zoe: 4,86 Sekunden von 0 auf 74km/h.


Und in deinem Video in unter 9 Sekunden auf 100 km/h, obwohl er das lt. Datenblatt in 13,5 Sekunden machen sollte... emoji


2013/20130812334285.PNG

zitat..
Ich denke das sagt ALLES, und noch viel mehr!


Ja, dass er bergab fährt oder ihm jemand anschiebt.

Aber lassen wir´s, du hast gewonnen und dein zukünftiger Zoe wird der Ampelschreck auf Wien´s Straßen werden...ich lass dich dann auch in real life gewinnen, falls wir uns mal begegnen sollten emoji


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  •  walterv
12.8.2013  (#48)

zitat..
gdfde schrieb: Ja, dass er bergab fährt oder ihm jemand anschiebt.


Glaube ich kaum, sondern dass solche Videovergleiche für den Popo sind. Wenn der Zoe laut Werksangaben 3,7s auf 50 braucht, sind das mit der Tachoabweichung nach oben irgendwo 3 Sekunden. Und das ist eine Ansage, gegenüber jedem Polo, der an der Ampel erst mal sein Getriebe startbereit haben muss. Kenne keinen Alltagsfahrer, der mit eingelegtem Gang und schleifender Kupplung an der Ampel steht. Ganz lustig wird es bei den Start-Stop-Verbrennern, da ist der Zoe schon hunderte Meter weg, bis der Polo vom Fleck kommt. Die Realtität macht aus einem Videovergleich schnell ein belangloses Zeitverschwenden. Beim Zoe ist ein unverzögerter Start die Regel. Verdammt, wieder so ein angenehmer Vorteil der Elektroautos. emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#49)
Wenn du ein E Auto an der Ampel "startbereit" hälst, dann verbraucht es dabei Strom.
Ich schalte immer in P Stellung an der Ampel.
Ich brauche mindestens so lange, wie ein Verbrenner mit Schaltung, um wieder in den Fahrmodus zu schalten.
Muss dafür ja auf die Bremse steigen, und dann die elektronische Schaltsteuerung bemühen und in den Fahrmodus schalten.



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  •  walterv
12.8.2013  (#50)

zitat..
New_Projekt schrieb: Wenn du ein E Auto an der Ampel "startbereit" hälst, dann verbraucht es dabei Strom.


??? Wenn der Zoe steht, dann ist der Motor im Stillstand und verbraucht keinen Strom. Warum sollte er auch? Kannst du mir genauer erklären, was an Strom im Stand verbraucht wird und warum man in den Parkmodus wechseln sollte?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#51)
Musst du beim ZOE um anzuhalten nicht auf die Bremse und auch auf der Bremse bleiben, weil das Auto sonst zu rollen beginnt und das nicht nur wenn es abschüssig ist.

Ich glaube man nennt das "Kriechen", weil bei einem Automatikgetriebe der Antriebsstrang nicht vollständig beim Anhalten unterbrochen wird.
Es gibt im Fahrbereitmodus also immer Vortrieb, den du an der Ampel durch mechanisches Bremsen stoppen musst.

Ich interpretiere das so, das wenn es immer Vortieb gibt auch immer Strom verbraucht werden muss und man das nur umgehen kann, indem man das Auto in den Parkmodus schaltet.




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#52)

zitat..
walterv schrieb: ??? Wenn der Zoe steht, dann ist der Motor im Stillstand und verbraucht keinen Strom. Warum sollte er auch? Kannst du mir genauer erklären, was an Strom im Stand verbraucht wird und warum man in den Parkmodus wechseln sollte?


Das ist bei allen Automatikautos so.
Wenn der hebel auf D steht, rollt er langsam an...detto beim Retourfahren...ist für´s Einparken gedacht, das man mit dem Fuß auf der Bremse ohne Gaspedal macht.
Sonst könnte man ja mit dem Zoe mit der Wahnsinnsbeschleunigung gar nicht mehr einparken emoji

Drum muß man bei der Ampel auf der Bremse stehen oder auf N oder P schalten, wo man dann wieder kostbare Zeit für´s nächste Ampelrennen verliert emoji


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  •  walterv
12.8.2013  (#53)
Falsch! Der Zoe hat eine vollelektronische Bremse. Verbreitet bitte keine Märchen. Der Zoe rollt nicht, wenn man von der Bremse steigt, erst, wenn man das Gaspedal tritt. Hat den Vorteil, dass man nicht auf der Bremse stehen muss. Sobald man das Gaspedal drückt, wird unverzögert beschleunigt. Der Zoe hat auch keine Kupplung, sondern eine direkte Untersetzung! Auf die Bremse muss man nur, wenn er durch ein Gefälle oder durch eine Steigung zu rollen beginnt und der Widerstand des Motors nicht mehr ausreicht.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#54)
Und wie fährst du dann an einer Steigung an, wenn der Motor nicht permanent gegen die Schwerkraft arbeitet.
Klar du stehst auf der Bremse, aber wenn du von der Bremse auf den Energieregler treten möchtst rollt dir der Wagen ja rückwerts weg.
Zumindest so lange, bis der Energieregler Wirkung zeigt.
Wie haben die das bei Renault gelöst?



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#55)
Was meinst du eigendlich mit "vollelektronischer Bremse"?
Ich nehme an, das der Zoe genau so wie der Leaf über 2 Bremssysteme verfügt.
Die Nutzbremse (Rekuperation)und eine herkömliche hydraulisch mechanische Bremsanlage.

Oder meinst du die automatische Handbremse, die sich beim Anfahren selbsttätig löst?



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  •  walterv
12.8.2013  (#56)
Bergauf reicht die Verzögerung des Motors um in der Zeit von Bremse auf Gas nicht zurückzurollen. Eventuell regelt das bei steileren Hängen die elektronische Bremse. Die Bremse is völlig elektronisch geregelt, was mich zur Frage von Gdfde führt. Die vollelektronische Bremse nutzt immer die Rekuperation zur Bremsung, die Scheibenbremse kommt nur zum Einsatz, wenn die Bremswirkung des Motors nicht mehr ausreicht. Das kommt dem Verschleiß der Bremsen sehr zugute. Die Scheibenbremse wird also elektronisch angesprochen und ist nicht direkt mit dem Bremspedal verbunden. Verständlich ausgedrückt? Ansonsten einfach mal auf der Renault Seite stöbern.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
12.8.2013  (#57)
Ist das so zu verstehen, das der ZOE automatisch mechanisch bremst, wenn die Rekuperation nicht ausreicht, um die momentane Geschwindigkeit zu halten?

Stell mal nen Link rein, wo es solche Sachen zu nachlesen gibt.


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  •  walterv
12.8.2013  (#58)
http://www.goingelectric.de/2012/09/19/news/renault-zoe-transparent/

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  •  octacore
12.8.2013  (#59)

zitat..
die Sicherheit trotzdem hoffentlich noch gewährleistet ist.


Der Part ist bissl komisch in dem Text.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.8.2013  (#60)

zitat..
walterv schrieb: Falsch! Der Zoe hat eine vollelektronische Bremse. Verbreitet bitte keine Märchen. Der Zoe rollt nicht, wenn man von der Bremse steigt, erst, wenn man das Gaspedal tritt. Hat den Vorteil, dass man nicht auf der Bremse stehen muss. Sobald man das Gaspedal drückt, wird unverzögert beschleunigt.


Und wie parkst du dann ein oder fahrst bergauf weg?
Mitn linken Fuß auf der Bremse wie ein Rennfahrer im Rennauto? emoji

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  •  walterv
13.8.2013  (#61)
Einparken? Worin die Leute ein Problem sehen... Ganz normal wie mit jedem Auto? Gaspedal und Lenkrad mit Gefühl und Umsicht bedienen?

Bergauf hat New_Projekt schon gefragt.

Der Motor arbeitet am Stand nicht gegen die Bremse, das ist beim Leaf sicher auch so. Das wäre konzeptionell ja voll daneben!

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