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4cm...ist zu wenig. die meisten einbauspots erfordern 8 - 12 cm abstand. die 12v-spots entwickeln nicht so viel hitze. es gibt auch hochvolt-spots, die verursachen mehr hitze, sind aber zukunftssicherer weil es dafür LED-birnen gibt. (GU10-Fassung) |
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@ cc996 - danke für die Info.
gibts noch eine alternative von möbeleinbauspots, wo man diese 4 cm einhalten könnte? wird wahrscheinlich nur LED gehen oder?! leider können wir uns mit dem licht, was diese LED´s hergeben überhaupt nicht anfreunden. |
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EU erlaubt bald nur mehr Energiesparlampen - Mit euren insgesamt geplanten 480 Watt-Halogen-Spots hättet ihr eine riesige Zusatzheizung (speziell im Sommer wird es dann ungemütlich).
Ihr werdet euch wohl mit LED anfreunden müssen, da die normalen Energiesparspots auch nicht besonders heimelig aussehen. Wenn ihr hochwertige LEDs nehmt, sollte der Abstand kein Problem sein, da sie nicht so viel Hitze entwickeln, und auch sehr lange leben (z.B. auf Cree XR-E oder MC-E Emitter achten). LEDs gibt es nicht nur (wie von cc9966 behauptet) in Hochvolt-Ausführung. Bsp.: http://www.led1.de/shop/product_info.php?pName=solarox-highpower-led-spot-warmweiss-mit-cree-xre-mr16-p-726&cName=led-spots-mr16-gu53-c-107_122 |
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nicht so schlimm...wenn man einbauspots mit GU10-fassung nimmt ist man sicher zukunftssicher. es gibt für als alternative für die typischen 220V/50Watt-Halogen-Leuchtmittel auch Kompaktleuchtstofflampen (=Energiesparlampen) oder auch LED-Lampen. Bei den 12V-Leuchten gibt es keine alternativen ausser ganz schwache LED-Leuchten mit max. 10 bis 20 LED's drin. Jemand der von Elektronik eine Ahnung hat wird sich wundern, weil LED's eigentlich nur mit wenigen Volt betrieben werden, aber: Gerade weil LED's in Serie geschaltet werden, hat man mit Hochvolt-Lampenfassungen die Möglichkeit in ein Leuchtmittel eine Hohe Anzahl von LED's einzubauen. Somit kann man auch 80 LED's in eine GU10-Leuchtmittel einbauen und das schaut dann nicht mehr ganz so bescheiden aus.
Also daher: 10cm Abstand zur Decke machen und Hochvolt-Verkabelung für die Zukunft vorsehen. Wenn ihr Leerrohre reinlegt und nicht lose die Kabel im Hohlraum liegen lässt, könnt ihr auch leicht von 12V auf Hochvolt wechseln. Wenn du wirklich nur 4cm Abstand machen willst, dann überlege dir ob du so runde Strahler nehmen willst statt Einbauleuchten. Also so "Rohre" die 15cm lang sind und nach unten das Licht rauslassen, weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. Aber die Dinger schauen optisch sehr ansprechend aus. |
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nicht so schlimm? - @cc9966: Anscheinend meinen Beitrag nicht gelesen.
Gerade im 12Volt-Bereich gibt es nicht nur die schwachen LED-Leuchten, sondern sehr gute, und vor allem formschönere, als die klobigen 230Volt-Varianten (da hier der "Trafo" fehlt). Zum Vergleich, heute im Baumarkt gesehen: ein "billiger" MR16 Spot mit 25 LEDs, 3 Watt, Leuchtkraft 30 Lumen. Der gleiche Spot mit einer einzigen Cree Q5 hat 180 Lumen! Die in Kürze erscheinende Cree MC-E ist nochmal um einiges besser. Auch bei den Halogenspots sind die 230Volt Varianten nicht empfehlenswert, da deren Wirkungsgrad viel schlechter ist. Eine normale 60 Watt 230Volt Leuchte hat z.B. 840 Lumen, eine 50 Watt 12 Volt Variante dagegen 910 Lumen! Und nach 2000 Stunden Lebensdauer wird auch gleich die ganze Elektronik mit entsorgt! Eine LED hält dagegen im Schnitt 50000 Stunden! Auch die Kompaktleuchtstofflampen sind unwirtschaftlich, da sie nur cà 6000 Stunden halten. Nochmal ein anderer Link für einen effizienten LED Spot: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=260327638175&ru=http%3A%2F%2Fsearch.ebay.de%3A80%2Fsearch%2Fsearch.dll%3Fshortcut%3D4%26siteid%3D77%26%26query%3D260327638175%26fvi%3D1 |
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@Karl - bei LED's bekommt man eine ordentliche Lichausbeute nur anhand der Anzahl der LED's. Bisher halbwegs überzeugend waren für mich nur 80-LED-Leuchten pro Leuchtmittel und das entspricht bestenfalls einer 35Watt-Halogen-Lampe.
Man bekommt auch 80-LED-Leuchtmittel für MR16 (12V), aber nur von ganz wenigen Herstellern, bei GU10 (230V) gibt es zahlreiche Markenhersteller. Wenn man schon neu plant und für LED's vorplanen will, dann sollte man aus mehreren Gründen 230V nehmen: - tendenziell höhere LED-Anzahl pro Leuchtmittel erhältlich - kein Trafo-Tausch notwendig (12V-Halogentrafo müsste auf ein 12V-LED-Trafo getauscht werden, da die Halogentrafos mit einer Mindestleistung betrieben werden müssten - keine Verlustleistung durch Trafo - kein komplizierter Trafotausch bei eventuellen Defekten (kleinere Spezial-Trafos die man durch ein Lampenloch bringt sind viel teurer) - Um zukunftssicher für LED zu sein muss man ohnehin eine Aufbauhöhe von 10cm planen, da alleine die LED-Leuchtmittel 5-6cm hoch sind (egal ob 12V oder 230V-Leuchtmittel) Ich sehe die Diskussion 12V/230V aber eher emotionslos, man kann von einem auf das andere wechseln wenn man alles richtig vorbereitet. Es können die selben Lampenringe verwendet werden (sofern hitzebeständig) da die Leuchtmittel gleiche Umfänge haben. Anstatt den MR16-Sockel kann man bei Bedarf auf GU10-Sockeln umändern, man sollte halt gleich richtige Einziehdrähte verwenden (starre 1,5mm2 Kupferdrähte statt flexible). Und den Trafo plant man ohnehin an einer Stelle wo er zugänglich ist, üblicherweise liegt der in der Nähe des ersten Lampenloches und ist so klein dass man ihn durch das Lampenloch rausziehen kann. |
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@cc9966 - sehe 12V/230V auch emotionslos, kann aber deinen Ausführungen nur bedingt zustimmen:
-"höhere LED-Anzahl erhältlich.." -> was nützen viele LEDs, wenn sie nur eine schwache Lichtausbeute liefern - von den 80LED Leuchten habe ich noch keine mit mehr als 200 Lumen gesehen, wobei ich selbst diese Angaben anzweifle, da hier meist billige China LEDs verbaut sind, wo mit den technischen Daten gerne total übertrieben wird: Bsp: die hier angebotene Leuchte http://www.exclusiv-home.de/Artikel/39/15/GU10_GU10_230V_LED_Strahler_80_LEDs.htm ist mit 900.000mCD = 180 Lumen bei 60° angegeben, was niemals stimmen kann (alleine die Umrechnung ist falsch, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstärke_(Photometrie) wahrscheinlich hat sie nur 75 Lumen... Bei den Marken LEDs à la Cree gibt es auch welche mit mehreren LEDs (der MC-E mit 4 Chips hat 650 Lumen). - "kein Trafo-Tausch ..." -> du redest von Neu-Installation - da muß ich auch bei 12V keinen Trafo tauschen, sondern einen passenden kaufen - bei vorhandenen Anlagen können nur in seltenen Fällen die Trafos nicht weiterverwendet werden (Mindestlast). -"keine Verlustleistung durch Trafo.." - die mir bekannten GU10 LEDs haben alle einen Trafo eingebaut (bei den 80ern wäre theoretisch der Betrieb ohne Trafo möglich, da die Vorwärtsspannung einer LED cà 3 Volt beträgt) - habe aber noch nie eine zerlegt. - " alle LED-Leuchtmittel sind 5-6cm hoch -> nur die GU10! siehe hier: ![]() MR16 ist übrigens kein Sockel, sondern eine Angabe für den Durchmesser des Spots (MR11 verwendet den gleichen Sockel) Bezüglich Zukunftssicherheit würde ich bei Neuinstallation auch einen eigenen Stromkreis für die Leuchten machen, welcher auf 12 oder 24Volt ausgelegt ist (dann 2 12V Leuchten immer in Serie schalten). In Kürze werden nämlich Photovoltaik-Solarzellen so günstig sein, dass sie zumindest für die Beleuchtung interessant werden. Der Strom muß nur gespeichert werden, und da bieten sich eben 12V o 24V Akkus an. LIFEPO4 Akkus (die ich an meinem Elektrofahrrad verwende) können mehrere tausendmal geladen werden und sind mittlerweile auch schon erschwinglich: z.B. http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=170286569516&ru=http%3A%2F%2Fsearch.ebay.de%3A80%2Fsearch%2Fsearch.dll%3Fshortcut%3D4%26siteid%3D77%26%26query%3D170286569516%26fvi%3D1 Photovoltaik für den Hausgebrauch ist derzeit finianziell u.a. deshalb noch unattraktiv, weil man teure Wechselrichter auf 230V braucht, welche noch dazu meist sehr kurzlebig sind. 12 o. 24V Anlagen lassen sich dagegen kostengünstiger umsetzen und haben auch einen besseren Wirkungsgrad. |
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Hallo bauen_2008, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einbauspots in Rigipsdecek - Abstand ??? |
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Nachtrag - Habe kürzlich bei Stiftung Warentest einen Test von Halogenlampen gelesen.
Da wird auch empfohlen, auf keinen Fall 230 Volt GU-10 Leuchten zu nehmen. Die beste Lampe (Osram) lieferte nur 7 Lumen pro Watt (die schlechteste 4 lm/W), während bei den 12 Volt Versionen die besten (Osram IRC u. Philips EcoHalo) 14 Lumen pro Watt lieferten (die schlechteste Marke lag bei 9 lm/W). Man hat also im Schnitt mehr als doppelt so hohe Stromkosten bei GU10 wie bei GU5.3 (MR16), bzw weniger als die halbe Helligkeit bei gleichem Stromverbrauch! Zum Vergleich: Eine mit 38 LEDs bestückte GU10 von Conrad wurde mit 38 lm/W gemessen. Eine Cree Q5 LED liefert aber 50 Lumen/Watt (Bsp: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200256385652&ru=http%3A%2F%2Fsearch.ebay.de%3A80%2Fsearch%2Fsearch.dll%3Fshortcut%3D4%26siteid%3D77%26%26query%3D200256385652%26fvi%3D1 ) |
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einbauspots mit energiesparlampe - Verstehe die hochtechnische diskussion nicht ganz, bin auch kein elektriker.
mein schwager hat mir letztens zur anschauung einen einbauspot mit ca. 7cm durchmesser und 2cm höhe mit einer 7 Watt energiesparlampe besorgt. ganz normal auf 230 angeschlossen.Gibt keine wärme ab also müssten die 4 cm auch reichen. lg peda |