Ist es besser mit der selben Wp(Ochsner,ca.7kw Heizleistung direktverdampfer,genauere Anlagendaten weiß ich noch nicht.)das Warmwasser zu erzeugen oder doch lieber mit einer eigenen luftWp oder einen eigene kleinen kreis im garten fürs warmwasser.vielen dank für eure tipps.
lg stephan
Eigene Wp für Warmwasser oder nicht? - so wie es aussieht will mit uns aber keiner darüber reden.das problem dabei bei mir ist das meine Wp ja eher klein ausfallen wird (6-7kw)und deshalb denk ich mir es ist günstiger das WW WW [Warmwasser] mit der selben wp zu erzeugen.den eine eigene wp kosten in der anschaffung und läuft dann ja auch(dafür aber über einen kleineren kollektor oder halt mit luft)würd mich interessieren wer was empfiehlt.
¶lg steve
dann mach ich den anfang - bei mir wirds eine zusätzliche Wärmepumpe mit einem Kollekorkreis (Erdreich) nur für Warmwasser. Dazu ein Rotex-Speicher (Durchlauferhitzerprinzip) mit innenliegendem Wärmetauscher (glattes Rohr). Die Wärmepumpe hat eine Leistungszahl von 3. Leistungsaufnahme der WP WP [Wärmepumpe] von 0,7 kw. Heizleistung 2,1 kw. Mein Wasserhärtegrad 10-14 deutsche Härtegrade (mittelhartes Wasser). Durchlauferhitzerprinzip bei einem Härtegrad von über 18 nicht zu empfehlen. Auch ist die geheizte Temperatur des Pufferspeichers
dann mach ich den anfang2 - ebenfalls ein Thema (wg. dem Kalk). Ab 60° besteht erhöhte Verkalkungsgefahr. Um die 50-55° ist das angeblich noch kein Thema. Das Herauszufinden hat mich eine gehörige Zeit Researchtätigkeit gekostet. Ich will es hier reinschreiben, denn es gibt sicher mehrere die sich die selben Fragen stellen. (bzw. hoffe ich auf welche die mir genau meine Angaben (nur zur Beruhigung ) bestätigen. Eddy
doch sinnvoll? - jetzt haben wir einmal heizleistung ca.7kw,großer kollektor,arbeitszahl4,5 - und auf der anderen seite heizleistung 2,1kw,kleiner kollektor,leistungszahl 3und die anschaffung von einem 2.gerät. hmm?
@stephan79 - wieso für einen Weg um die Ecke den grossen Mercedes starten und nicht mit dem Rad fahren. Ausserdem kann sich das Erdreich nicht regenerieren. Bei der kleinen Wärmepumpe wird das Erdreich nicht so belastet. Bei der grossen immer die ganze Kollektorfläche
noch was - Das mit der Arbeitszahl ist klar, aber eine Arbeitszahl von sagma 4,5 statt 3 bringt dir beim warmwasser im Jahr vielleicht 10 € (wenn überhaupt). Dagegen ist festzuhalten, dass sich der Kompressor der grossen Wärmepumpe oft ein/ausschaltet (im winter läuft ja das ding quasi permanent).
@Eddy - versteh ich nich so ganz: "Bei der kl. WP wird das Erdreich nicht so belastet", wenn ich , als Beispiel bei Duschen 50l Wasser "aufheize" entziehe ich dem Erdreich die dafür benötigte Wärme, egal wie groß die WP WP [Wärmepumpe] ist. Die Regeneration der Kollektoren läuft bei uns über die Lüftungsanlage, wir haben eine (1) WP für alles, kann ich auch nur jedem empfehlen, sonst sind die Invest.-Kosten (2. WP + Pufferspeicher)doch auch recht hoch, oder ? Welchen Vorteil hat die 2. WP?
wie gesagt, alles - hat vor- und nachteile. Aber wir haben das schon kürzlich diskutiert hier im Forum: Im Prinzip gewinnt ein dämlicher Elektroboiler von Anschaffung und Amortisationszeit gesehen gegen jede Warmwasserwärmepumpe. Die Frage ist halt wie jeder persönlich mit den Rohstoffen/Ressourcen dieser Welt umgeht wenn es Techniken gibt (man investiere x kw energie und erhält y kw heizleistung) oder umgehen will.
Elektroboiler - Also ein "dämlicher Elektroboiler" gewinnt auf keinen Fall, denn die Billiggeräte sind meist so schlecht isoliert, dass der Stromverbrauch für Bereitschaftsverluste oft größer ist, als der eigentliche Verbrauch fürs WW WW [Warmwasser] (siehe www.haustechnik-dialog.de/forum.asp?thema=36532 ).
Das Gleiche gilt auch für die meisten Luft-Brauchwasser-Wärmepumpen, die dem Haus zusätzlich Wärme entziehen. Wenn man kein Wasserverschwender ist, ist ein elektronischer Durchlauferhitzer immer am günstigsten.
Luftwärmepumpe - Die kleinere WP WP [Wärmepumpe] hat geringeren Anlassstrom, in Verbindung mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einen besseren Wirkungsgrad als ein Solarkollektor (darüber wird überhaupt zu wenig diskutiert)und die "große" WP spart Betriebsstunden.
¶Der wirkungsgrad liegt bei Erdwärmetauscher und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nahe 4.
¶Als Erdwärmetauscher reicht schon 20m billiges PE-Rohr(nur für WP WP [Wärmepumpe]) (würde ich sehr empfehlen).
¶Siehe auch bie Combi Patent so realisiert.
Bei uns: Die "große" macht alles :- - Bei uns macht "die große" Wärmepumpe mit "Warmwasser Vorrangschaltung" alles. Gründe:
¶1. gute Arbeitszahl (Grundwasser WP WP [Wärmepumpe])
¶2. großer WW WW [Warmwasser]-Speicher, der mit der "starken" WP ruck zuck aufgeheizt ist
¶3. Sollte der Speicher doch mal zur Neige gehen nimmt sich das WW WW [Warmwasser] "Vorrang" und die starke WP WP [Wärmepumpe] kann Warmwasser fast wie ein Durchlauferhitzer zur Verfügung stellen
¶4. Eine zusätzliche Luft-WP ist ein weiteres Trum das Wartung braucht und kaputt werden kann
und wenn die grosse Wärmepumpe sagma - von 15-17 Uhr Wasser macht und dann von 17-19 Uhr der Strom abgedreht wird, dann wird halt 4 Stunden nicht geheizt. Auch sehr effizient. Vor allem muss dadurch die Wärmepumpe grösser dimensioniert werden, damit der Heizbedarf gedeckt ist. Das macht die ganze Gschicht dann wieder ineffizienter.
Abschaltung - Ich hab so viel Speichermasse im Haus, dass die Abschaltungen kein Problem darstellen. In einem Leichtbauhaus mit Trockenestrich könnte das schon mal unbequem werden. Und: bei WP WP [Wärmepumpe]+Speichermasse ist eine (etwas) höhere Dimensionierung kein Problem (nicht so wie z.B. bei einer Pelletheizung mit Radiatoren, die bei Überdimensionierung schnell ineffizient wird).
wir Haben uns für eine eigene WP WP [Wärmepumpe] zur WW WW [Warmwasser]- - -bereitung entschieden weil 1)unsere HeizungsWP mit 5kW auskommt und wir mit WW WW [Warmwasser]-Bereitung eine min. 8kW Anlage benötigt hätten 2)die eigene WW WW [Warmwasser]-WP(Komplettgerät)im Vergleich zu einer stärkeren WP WP [Wärmepumpe] mit WW WW [Warmwasser]-Speicher und Heizstab nicht wesentlich teurer war 3)der Verbrauch der WW WW [Warmwasser]-WP vor allem im Sommer deutlich geringer ist.Anfangs hatten wir eine Solaranlage zur WW WW [Warmwasser]-bereitung in Betracht gezogen Nachteil:Anschaffungskosten deutlich höher; Stromverbrauch voraussichtlich fast gleich
da macht der hamster pause - scherz beiseite, wenn ich meine Wärmepumpe anschliesse bekomme ich auch den "stop and go" tarif vom E-werk und da wird in den spitzen zeiten gegebenfalls der strom für die WP WP [Wärmepumpe] abgeschaltet.
@chris - Wie sieht Deine Speichermasse aus? Wieviel KW Heizleistung hat deine Wärmepumpe? Wieviel m² beheizt? Ich nehme sehr an, dass Deine Wärmepumpe überdimensioniert (Was einen Unterschied zu den Anschaffungskosten + auch zu den lfd. Kosten ausmacht) ist, weil sonst geht das nicht gut... Anmerkung: 2x4 Stunden nicht heizen und zusätzlich bivalenter Wärmepumpenbetrieb (mit Vorrangschaltung für Warmwasser). Gibts schon erste Heizerfahrung oder befindest du dich noch in der Fertigstellungsphase?
Meine Anlage - *) Beheizte Fläche: 150m² WNF + ca.50m² Keller
¶*) WP: Waterkotte Grundwasser WP WP [Wärmepumpe] mit ca.11KW und ca.400L WW WW [Warmwasser]-Speicher
¶*) Speichermasse: Zementestrich + Betondecken, Fliesen im EG + Liapor Außen- und Innenwände
¶Durch die gute Dämmung und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist die Abkühlung in den 4 Stunden nur bei trübkaltem Wetter meßbar, bei Sonne garnicht (Südverglasung). Die Heizung läuft seit Dezember, WW-Bereitung läuft seit Februar - bis jetzt alles super.