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Das Problem ist...auch bei uns weniger DomoAir sondern die Planung. Ich hab auch damals unserem Installateur vertraut, das Ergebnis ist nicht katastrophal, aber auch weit weg von optimal. Die Querschnitte der Steigleitungen sind meiner Einschätzung nach zu klein, die Leitungslänge zu den Auslässen zu unterschiedlich (3 - 12m) und unser Haus zu groß für eine Anlage ohne Feuchterückgewinnung. Ergebnis: Im Obergeschoß (Schlafräume...) mäßige Luftwechselraten bei annehmbarer Geräuschentwicklung, leider gerade im Schlafzimmer unterdimensionierte Zuluft (zu langer Weg - 12m) und im Winter geht die Luftfeuchtigkeit bis zu 25% runter (abhängig von Raum, Nutzung, etc.). Bzgl. Filter: Wir wechseln 1x pro Jahr den Filter, haben einen G5 Filter von Domo Air über unseren Installateur bezogen - Kosten ungefähr 40 EUR. |
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Weil mir gerade danach ist ... muss ich mir etwas Luft machen.
Da wir mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] überhaupt nicht zufrieden sind, hatten wir vor einiger Zeit einen anderen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Planer bei uns. Der hat schon bevor er das Haus betreten hat 3 Planungsmängel festgestellt gehabt!? Bei der Anlage gings dann weiter und am Schluss waren es 15 Punkte, welche ein guter Planer und Installateur vermieden hätte. Sein Fazit war, dass man es als Laie kaum schlechter hätte planen und ausführen können. Daraufhin waren dann der Installateur und ein Verteter von Domo bei uns im Haus und - wer hätte es gedacht - die "Mängel" seien nur Panikmacherei und die Anlage sei ordnungsgemäß geplant und installiert. Ich frage mich nur woher dann diese ganzen Strömungsgeräusche kommen. Doch nicht etwa davon, dass die 180er Anlage zu klein für das Haus ist und deswegen auf 85% deer Leistung laufen muss um den Luftwechsel zusammenzubringen. Zudem sind alle Auslässe in Serie geschaltet, was bei niedriger Stufe dazu führt, dass im Wohnzimmer in der Nacht noch Frischluft ankommt, in den Schlafräumen wirds dann schon etwas eng. Und auf die Frage warum Domo keine normgerechten Filter Standardmäßig anbietet war die Antwort "Man solle doch froh sein, dass Domo einem sparen hilft, denn die feineren Filter sind natürlich wesentlich teurer" Es waren dann noch einige andere Bemerkungen des Vertreters und sein Unwissen über die eigenen Produkte, die mich sprachlos machten. Der setzt mir sicher nie wieder einen Fuß in mein Haus und hätte ich die Wahl gehabt, ich hätte mich bei so einem Vertreter nie für eine Domo Anlage entschieden! |
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so ist es eben! - Hallo zusammen,
wenn ich all die Beiträge zu Domo lese entsteht bei mir der eindruck, nicht nur das Produkt hat schwächen sondern der HZ ist teilweise überfordert mit dem thema kwl. wenn dann von der vertrieblichen seite halbwissen dazukommt gehts halt in die hose - sorry. was ist daraus die konsequenz, jeder hz sollte vor dem einbau einer kwl sich und die ma entsprechend schulen lassen. die industrie sollte keine anlagen an einen hz verkaufen der nicht geschult wurde!! leider habe ich in meiner praxis gute und auch schlechte montagen gesehen. was unterscheidet aber nurn domo von anderen, diese frage hätte ich gern beantwortet. gibt es ein passivhauszertifikt, besondere filter, hohe wärmerückgewinnung, sommerbypass im gerät, wie ist der gesteuert usw. vielen herzlichen dank für die antworten. Tim Taler |
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Hallo WilMa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Domo AIR - KWL |
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Wenn man die Montage ausklammert hat Domo hauptsächlich - das Problem, dass die Geräte von einer Firma in Deutschland (Swentibold) hergestellt werden und das Unternemen in Österreich (Domo Sanifer) nur ein Vertriebspartner ist. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Typen einfach keine Ahnung haben und bei Problemen keine Techniker sondern nur inkompetente Vertreter schicken, die einem das Blaue vom Himmel erzählen und keine Lösungen parat haben. Ich persönlich würde nicht mehr zu Domo greifen, obwohl die Geräte an sich nicht schlecht sind.
Wer ein paar Zahlen aus einem Prüfbericht benötigt: http://www.google.com/url?sa=t&source=web&cd=1&ved=0CCIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.ventiline.be%2Fw%2FE-Folder%2F061_Rendement%2520EN308%2520EuroAir%2520275.pdf&rct=j&q=swentibold%20250%20pr%C3%BCfbericht&ei=R3osTtDzNIX1-gajoO3sDQ&usg=AFQjCNGDv1Augoh5IM19dYnNhenr5cDyoQ&cad=rja |
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es ist nicht nur der eindruck - sondern es ist Tatsache, dass z.B. in unserem Fall der HZ, welcher vom Bauträger ausgewählt wurde, mit diesem Theme vollkommen überfordert ist und sich krampfhaft an den miesen Normen festhält. 35dB(A) im Wohnraum darfs schon sein ;) Und die 25dB(A) im Schlafraum sind ja nur "anzustreben". Also von Komfort keine Spur.
Aber anscheinend sitzen auch bei den Bauträgern Leute, die sich kaum Gedanken über diese Dinge machen und Arbeiten an den Billigstbieter vergeben ohne dies zu hinterfragen. @Tim Zu deinen Fragen: Passivhauszertifikat - wäre mir nicht bekannt, dass es sowas gibt. Besondere Filter - es ist schon schwierig Filter für die Anlage zu bekommen, welcher der ÖNORM entsprechen. Wärmerückgewinnung - ist mit über 95% angegeben. Ist aber wie bei Autos mit den Verbrauchswerten. Bypass - ja, es gibt Geräte mit Beipass, dieser wird laut Beschreibung über die Temperatur der Abluft und Aussenluft gesteuert. Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen ein Haus selbst zu bauen würde ich DOMO sicher nicht in die Überlegung einbeziehen und auch einen geeigneten Installateur auswählen. Ich würde auch nicht mehr von einem Bauträger kaufen, da man da noch weniger Einfluss hat. |