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Foto der neu verputzten Fassade mit Travertin- Stein ![]() |
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What? Genau dass soll die richtige Ausführung vermeiden. Ansonsten gehts euch so wie uns. Sockel ist ein neuralgischer Bereich. https://www.energiesparhaus.at/forum-fassadensockel-frostschaeden-sanierung-nach-10jahren/82789 Dort auch Schemas wie mans richtig macht. Ist bei einer reinen Sanierung wo du nicht weiter runter kommst aber schwierig. Wichtig ist dass der Putz/Netz nirgends Feuchtigkeit ziehen kann. Wenn der Bereich nicht überdacht ist würd ich generell eine Abdichtung und flexible Anbindung anstreben. Wie verhinderst du sonst dass dir das Wasser nicht zwischen Stein und Fassadenabschluss, der anscheinen stumpf aufsitzt, eindringt? |
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Der alte bestehende Putz verläuft hinter den Bodenaufbau hinunter? Wenn ja, dann ist es problematisch.... Die Dichtschlämme sollte die letzte/abschließende Schicht vom Putz sein. Sprich alles was unter Niveau ist + 5cm darüber muss mit der Dichtschlämme eingepackt werden. Wenn das nicht geht, hilft nur noch ein Kompromiss mit Trennschnitt + Dichtschlämme |
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Ist das fertig? Dem Putzer würd ich aber gröber zubesteigen - schon lange keine so schiache Ausführung mehr gesehen. Ned ordentlich verrieben, Netz schaut teilweise durch etc. |
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Nein, das is noch fertig, da fehlt noch der sockelputz. die Frage ist, wie man vorgeht, wenn die Dichtschlämme nicht unter den Fußbodenaufbau außen hinutnergeführt werden kann, weil das eben schon fertig ist. versteh ich das richtig, dass ihr einen Trennschnitt machen würdet, und dann die Dichtschlämme aufbringt? Trennschnitt auf welcher Höhe? Danke! |
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Wie ist eigentlich der genaue Aufbau? Ist unter dem Putz eine Dämmung? Falls Dämmung, gibt es Bilder bevor die Dämmung angebracht wurde? |
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unter dem Putz ist eine Poritdämmung. vor 18 jahren gemacht, gibt keine fotos davon. Ich weiß weder das genaue material (EPS/XPS whatever) noch ob der richtig verklebt ist. Jetzt ist nur neue farbe gekommen und der sockelputz neu gekommen. darum frag ich mich jetzt ob und wie die dichtschlämme sinnvoll ist. |
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Wenn unter Poritdämmung, eine mineralische auf Porenbeton basierende Dämmung, zu verstehen ist, dann macht ein Trennschnitt keinen Sinn. Den Sockelbereich bis 5 cm über GOK mit Dichtschlämme zu versehen, bringt ebenfalls wenig, da die Feuchtigkeit unter die Dämmschicht läuft und von ihr aufgesaugt wird. Aufgrund der Kapillarität von Porenbeton, wird die Feuchtigkeit dann hinter der Dichtschlämme im Sockel nach oben transportiert. Das man hier nach 18 Jahren den Sockel neu verputzt, wird vermutlich daran liegen, dass es zu Putzabplatzungen gekommen ist. Eine dauerhafte Abdichtung des Sockels ist m.E. nur dadurch zu erreichen, dass die Poritdämmung über den ganzen Querschnitt (also bis zur Wand) vom Boden getrennt wird. Man könnte beispielsweise mit einem Trennschneider mit Führungsauflage einen Schnitt bis zur Wand machen (Höhe ca. 3 - 4 cm vom Plattenbelag) und in diesem Bereich die Poritdämmung bis auf die Wand entfernen. Im Anschluss den Sockel bis 10 cm über GOK mit Dichtschlämme abdichten und die Dichtschlämme im Anschluss gemeinsam mit dem Sockel streichen. Sollte die Poritdämmung jedoch weiter ins Erdreich reichen, dann wirds kompliziert. |
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