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Dämmung der Bodenplatte ohne Keller - Unterhalb oder im FBA

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  •  adoo
5.12.2018 - 4.6.2020
54 Antworten | 20 Autoren 54
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Hallo, habe mich schon durch sämtliche Threads rund um das Thema hier durchgelesen. (Sind ältere Threads). 

Wie sieht es aktuell mit dem Thema Dämmung der Bodenplatte. XPS unter der Bodenplatte oder im FB-Aufbau? Hatte am Montag ein Gespräch mit einer Baufirma die meinte XPS unter der Bodenplatte ist ein "blädsinn" und komplett unnötig. (Habe das so im Plan eingezeichnet) 
Er meinte:

   •  Dass die Dämmung unter der Bodenplatte viel teurer wäre (mit der Sauberschicht)
   •  Dafür kein XPS genommen wird sondern eine spezielle (teurere) Dämmung ist????
 Vielen Dank schon mal. 

Gruß

  •  Miskmara
5.12.2018  (#1)
Hallo,

Wir haben den FBA folgendermaßen gemacht

Schotter 10 cm (In diesem die Abflussrohre)
Beton 10 cm
Bitumen
Wasserleitungen
15 cm EPS (3x5cm)
FBH
Estrich
Parkett

Wir haben aber saniert, falls das relevant ist.


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  •  Danbn
5.12.2018  (#2)
also "blädsinn" sehe ich das weniger unser Aufbau (Keller) sieht so aus:

- Sauberkeitsschicht
- 16 CM XPS Top 50
- 30 CM Beton
- Flämmung ALGV45
- Schüttung
- Estrich
-etc.

btw. ist gerade dafür xps 50 ausgelegt bzw. würde das 30er auch schon reichen (30 t /m²)

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  •  berhan
  •   Bronze-Award
5.12.2018  (#3)
Würde die Dämmung auf jeden Fall unter der Bodenplatte machen.

Ich habe hier mal die Preise für XPS bzw. Sauberkeitsschicht angegeben.
https://www.energiesparhaus.at/forum-angebot-rohbau-fundament/51843_1

Die Sauberkeitsschicht könntest aber bei Verwendung von XPS weglassen, die Fläche ist dann ja eh eben. Alternativ wäre GSS möglich, hier sparst du dir vermutlich auch die Rollierung.

Mehrkosten entstehen durch die Erdung, da neben dem Fundamenterder noch ein zusätzlicher Erder bei Verwendung von XPS erforderlich ist (Kostenpunkt ca. 200-300 Eur).

Wenn du nicht unter der Bodenplatte isolierst benötigst du andererseits einen Thermofuß für die erste Ziegelreihe. Dieser kostet sicher auch mehr als der Standardziegel und du musst natürlich die Wände um die Differenz des EPS höher machen. Und das XPS welches du dir unter der Bodenplatte sparst benötigst du später für EPS.

Ich gehe davon aus dass das Isolieren der Bodenplatte mit XPS auf jeden Fall günstiger kommt als Sauberkeitsschicht + Thermofuß + EPS + Mehrbedarf an Ziegel für gleiche Raumhöhe, von der Sinnhaftigkeit ganz zu schweigen.  10 cm Sauberkeitsschicht kostet ca. 50% von 10 cm XPS und das EPS kostet ca. die Hälfte vom XPS. Bei mir hatte der m² 12 cm XPS € 22,8 gekostet und 10 cm Sauberkeitsschicht € 9,81.

Mit Preisen vom GSS kann ich leider nicht dienen, würde mich aber auch interessieren, vor allem im Hinblick einer möglichen Ersparnis der Rollierung.

Ein Thema welches ich leider bei der Bodenplatte noch nicht gewusst habe (aber bei meinen Zwischendecken umgesetzt habe) ist die BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Schaue dir mal diesen Post an https://www.energiesparhaus.at/forum-fbh-alternative/44859 oder http://www.ifu-umweltenergie.de/effizienzhaus-plus/energie-in-thermobodenplate-speichern und https://nachhaltigwirtschaften.at/resources/sdz_pdf/schriftenreihe-2016-9-energiespeicher-beton.pdf

Damit sollten einige Tausender drinnen sein, wenn du dir die FBH FBH [Fußbodenheizung] teilweise sparen kannst und statt dessen mit einer BKA BKA [Betonkernaktivierung] ausführst. Und das Speichervolumen wäre hierbei nicht zu toppen. 

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
5.12.2018  (#4)
als blädsinn würde ich eine XPS unter der Bodenplatte nicht ansehen aber stehe dem dennoch etwas kritisch gegenüber. Hat aber auch einen Hintergrund, in meinen Elterhaus ist etwas verbaut jenes inzwischen nicht mehr einbauen würde damals aber als innovativ galt.
Da ihr ohne Keller baut gibt es nach meiner Kenntnis einige Alternativen, Glasschaumschotter oder Liapor Ground jenes wir verwendet haben.
Beide Materialen haben Vor-Nachteile, wesentlicher Nachteil von Liapor Ground es nimmt etwas Feuchte auf das den Lamda Wert verschlechtert. Bei Glaschaumschotter hat Feuchte keinen Einfluss dafür in etwa doppelt so teuer, war 2015 so. Vorteil von Liapor Ground, man kann es leichter verarbeiten, lastverteilend und setzungssicher. Außerdem benötigt man nicht unbedingt eine Sauberkeitsschicht aber hierzu genauer beim Hersteller informieren. Weiterer Vorteil es ist sehr gut geeigent um eine Bodenplatte ohne Frostschürze zu erstellen, hierzu den Statiker einschalten.  Bei Abwägung aller Vor/Nachteile haben wir Liapor Ground genommen.
Eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] würde ich in der Bodenplatte bei einem EFH mit OG nicht einbauen. Diese ist aber sehr sinnvoll für die EG Decke da diese in beide Richtungen entsprechend Energie einbringt.

Wolfgang



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  •  OneRocket
  •   Bronze-Award
5.12.2018  (#5)

zitat..
adoo schrieb:
•  Dass die Dämmung unter der Bodenplatte viel teurer wäre (mit der Sauberschicht)
•  Dafür kein XPS genommen wird sondern eine spezielle (teurere) Dämmung ist????


Punkt 1: Welche alternative Dämmungsart schlägt Dein Baumeister vor? Man sollte doch bei der Bodenplatte auf einen U-Wert von 0,15 oder besser kommen. Jede Dämmung kostet Geld, aber meiner Meinung ist das Geld bei der Bodenplatte besonders gut angegelegt, da hier die Dämmung RELATIV gesehen günstig umgesetzt werden kann.

Punkt 2: Bei uns wurde in der Tat XPS verwendet (Austroth**m Fundamenteplatten Dämmsysstem - ist gleichzeitig die Schalung der Bodenplatte)

Also, unser Bodenplattenaufbau (ohne Keller) schaut so aus:
- 1,5 cm Bodenbelag
- 7,0 cm Estrich
- 3,0 cm Trittschall Dämmplatte mit Fußbodenheizungsrohren
- 6,0 cm Styroporbeton
- 1,0 cm Bitumenbahn
- 20 cm Stahlbetondecke
- 16 cm XPS
- 10 (?) cm Sauberkeitsschicht = Feinplanum

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  •  querty
  •   Gold-Award
6.12.2018  (#6)
Uns wurde es so erklärt, dass das XPS unter der Bodenplatte einfach Teil der thermischen Hülle des Hauses ist und diese sollte natürlich das gesamte Haus umschließen.
D.h. die Dämmung der Wand schließt dann an die Dämmung unter der BoPl an.

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  •  adoo
6.12.2018  (#7)
Hallo Leute, vielen Dank. Ja der Meinung war/bin ich auch. Dämmung unter der Bodenplatte. 

@OneRocket. 

Zu 1: Der würde den Aufbau so machen: 

- Rollierung
- Bodenplatte
- Dampfsperre
- Schüttung
- XPS Dämmung
- Folie
- Estrich
- Bodenbelag

Zu 2: Genau den gleichen Aufbau hab ich im Plan eingezeichnet und vorgesehen . 

Gruß, Ado

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
6.12.2018  (#8)
adoo, der geplante Aufbau des Baumeisters ist nicht gut und XPS Dämmung im Haus nur ein Kostentreiber. Wenn man keine Isolierung unter der Bodenplatte verwenden möchte, dürfte man wegen Tauwasserbildung an einer alukaschierten PU Platte jene direkt auf die Dampfsperre liegt nicht vorbei kommen. Man löst damit aber nicht das Problem der Kältebrücke im Bereich der Außenmauer. 


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  •  querty
  •   Gold-Award
6.12.2018  (#9)

zitat..
adoo schrieb: - Rollierung
- Bodenplatte
- Dampfsperre
- Schüttung
- XPS Dämmung


XPS Dämmung gehört unter der Bodenplatte.

Also:
- Rollierung od. Magerbeton
- XPS
- Folie
- Bodenplatte
usw...


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  •  Blabla
6.12.2018  (#10)
Ich sehe das etwas kritisch wenn hier manche schreiben etwas "gehört so und so" - gerade beim Thema Isolierung gibt es unterschiedliche Ansichten auch aus bauphysikalischer Sicht und man sollte andere Methoden nicht immer sofort abtun. Generell muss man sagen, dass die Anforderungen an die Wärmedämmung extrem hoch geworden sind und es teilweise auch schon wieder Gegenbewegungen gibt (so würde ich heute kein Haus mehr ohne Wohnraumlüftung bauen weil die derzeitigen Normen die Häuser extrem dicht machen und man in der Regel zu wenig lüftet).

Unser GU hat z.B. auch von XPS drunter abgeraten weil der Isolierungsvorteil die Kosten nicht aufwiegt. Mir hat das auch zuerst Bauweh bereitet aber nachdem ich mich viel informiert habe, habe ich mich für folgenden Fußbodenaufbau entschieden:

U-Wert 0,20W/m²K:
-) Bodenbelag 1,5cm (Fliesen Parkett)
-) Estrich (Zementestrich, da ist die Fußbodenheizung drin) 7cm
-) PAE Folie (da kommt die Fußbodenheizung drauf)
-) Rolljet 3cm
-) Thermotec Schüttung 18cm (kein XPS! hab noch nicht gehört das man XPS im Haus verwendet)
-) Flämmen
-) Stahlbetonfundamentplatte 25cm
-) Schotter (die cm habe ich nicht mehr im Kopf)

XPS unter der Platte bringt dir sicherlich noch bessere Dämmwerte, es ist halt die Frage ob du die paar Tausender an Mehrkosten (die es bei uns gekostet hätte) nicht besser in einer effizienteren Heizung, besseren Fenstern, besserer Fassade oder einer Photovoltaikanlage investieren solltest.

Der GU hat übrigens auch was gesagt, dass den XPS die Tiere fressen nach vielen Jahren. Keine Ahnung ob das stimmt - für mich wars nicht wirklich ein Argument dagegen aber für andere vielleicht schon.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
6.12.2018  (#11)
ich seh jetzt deinen beitrag kritisch: was soll sich jetzt jemand denken, der keine ahnung hat (du - sorry - offensichtlich auch nicht!
du hast jetzt eine ungedämmte bodenplatte. da gehts jetzt nicht um kostenersparmis sondern um bauphysik.
ich gehe einmal davon aus, dass du keinen thermofuss gemacht hast (deine wämde stehen auf der kalten platte und bilden eine prächtige wärmebrücke), deine leitungen liegen auch alle auf der kalten platte. da kannst du wunderschöne kondensatschäden erhalten. bei den heizkosten wirds net viel ausmachen, aber die physik wird dich früher oder später überholen.
also vorsicht beim tippgeben

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
6.12.2018  (#12)
Und das XPS ist der Weisheit letzter Schluß? Gibt es da wirklich schon Langzeiterfahrung länger als 30 Jahre? Weiß niemand, ob das XPS unter einer Bodenplatte immer gut bleibt! Geschweige den, wenn Wasser unter die Platte kommt. Wenn das XPS mal durchfeuchtet ist, ist es mit der Dämmung auch nicht mehr weit her. Da ist eine Rollierung sicherer. Wir wssen alle noch nicht, was die Baustoffe von heute, morgen für Probleme verursachen, bzw. Nachteile haben! Dass EPS z. B. nicht mehr unumstritten ist, wissen wir ja eh schon, was den Brandschutz anbelangt. (Hat aber jetzt nichts mit der Dämmung unterhalb der Platte zu tun.)

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
6.12.2018  (#13)
hab ich was von xps geschrieben?
ich bin ein verfechter von gss und zweischaliger bauweise vorzugsweise mit hinterlüfteter fassade (ohne styropor)
ändert aber nichts daran dass die zitierten baufirmen (und leider auch so mancher tippgeber hier) wieder einmal alle keine ahnung haben

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
6.12.2018  (#14)

zitat..
heislplaner schrieb: hab ich was von xps geschrieben?
ich bin ein verfechter von gss und zweischaliger bauweise vorzugsweise mit hinterlüfteter fassade (ohne styropor)
ändert aber nichts daran dass die zitierten baufirmen (und leider auch so mancher tippgeber hier) wieder einmal alle keine ahnung haben


Ob der GSS da wirklich besser ist,  wenn Dieser öfters im Wasser "steht"?
Aber sicher besser der GSS. 
Wo ist bewiesen,  dass eine kalte Platte Kondensatschäden verursacht? Wenn das wirklich so wäre,  würde da auch die Dämmung im Fußboden feucht werden. Feuchte Dämmung müsste dann durch höhere VL VL [Vorlauf] Temperatur der FBH FBH [Fußbodenheizung] kompensiert werden,  um auf die gewünschte Raumperatur zu kommen. 
Keine Frage,  warme Platte sicher besser,  dass aber eine kalte Platte automatisch Bauschäden zur Folge hat,  ist nicht bewiesen. 

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  •  querty
  •   Gold-Award
7.12.2018  (#15)
Wenn man sich hier mit dem U-Wert Rechner "herumspielt", kann man sich die Auswirkungen mit/ohne Dämmung (XPS, GSS, ...was auch immer) gut ansehen.

Mit Dämmung

2018/20181207386911.png

Ohne Dämmung

2018/20181207986050.png

Wir haben dann wie gesagt XPS genommen, welches angeblich kein Wasser aufnimmt - es ist ja auch für ein Umkehrdach geeignet. Nachträglich würde ich ev. GSS nehmen, jedoch auf jeden Fall irgendeine Dämmung.

Klar kostet es extra aber wir sind dabei so vorgegangen: Bei Dingen, die wir austauschen können nehmen wir günstige Sachen z.B. werden wir nach dem Einzug keine neuen Möbel haben, sondern alte Dinge aus Wohnung, von Bekannten usw. und schrittweise erneuern.

Bei Dingen die ich nicht mehr ändern kann z.B. Dämmung unter Bodenplatte haben wir die Mehrkosten mit einberechnet.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
7.12.2018  (#16)
jetzt können wir eine endlosdiskussion führen: wo ist bewiesen dass es nicht zu kondensatschäden führt?
in diesen bereichen wirst du es vielleicht nie merken, du bist halt krank und weißt nicht warum.
sie physik hat halt immer recht.
stell dich mit winterschuhen und wollsocken auf stundemlang auf eine eisplatte.
und stell dich mit winterschuhen ohne wollsocken auf eine styroporplatte (glasschaum wirst nicht zur verfügung haben) auf der eisplatte 

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  •  Blabla
7.12.2018  (#17)
Tja wie gesagt die Meinungen gehen da stark auseinander und ich nehme mir nicht heraus alles zu wissen (andere hier offensichtlich schon). Ich bin mir bewusst das meine Dämmwerte geringer sind, ich sehe aber einen gravierenden Kostenvorteil (gerade Glasschaum ist sehr teuer) und die Panikmache von Kondensatschäden halte ich für übertrieben. So eine Dämmung nach 20 jahren will ich auch nicht unbedingt sehen. Aber nur meine Meinung

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
7.12.2018  (#18)
ich nehme mir auch nicht heraus alles zu wissen - aber ich habe richtig ahnung von bautechnik und bauphysik (in gewisser weise mein beruf)  und wenn du der meinung bist dass das panikmache ist das dein rexht - aber halt nicht sehr weitsichtig
hier gehts nicht um verringerte dämmwerte sondern um bauphysikalische nachteile welche nicht unmittelbar zu bauschäden führen werden aber können. 
wenn du bereit bist dieses risiko einzugehen - do it. wenn du bestätigung für deine meinung willst - geh zum (des moch ma imma scho so) baumeister. dem werden deine (möglichen) bauschäden in 20 jahren ziemlich wurscht sein
wenn du beim wichtigsten bauteil deines hauses zu 100% abgesichert sein willst, nimm ein paar euro mehr in die hand und geh zum guten planer (mir musst ja nicht glauben).
aber geh mit seinem halbwissen nicht in ein forum und gib menschen welche nach hilfe und tipps suchen ratscjläge welche grundlegend falsch sind
bezüglich glasschaum: bitte ehrlich durchkalkulieren (wurde hier eh schon zur genüge durchgekaut, aber für dich eben nochmal)- dann wirst schnell merken dass dir der nicht merklich mehr kostet 

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  •  Squawvally
  •   Gold-Award
9.12.2018  (#19)
@heislplaner

Ich bin bezüglich der Bauschäden bei Dir.
Allerdings vertrete ich auch die Meinung, dass bei umsichtiger Planung die Dämmung unterhalb der Bopla Vorteile bietet, allerdings nicht zwangsläufig sein muss.

Bei guter Dämmung oberhalb der Bopla gibt es bei entsprechender Wärmeversorgung durch die Fußbodenheizung und ordentlicher Perimeterdämmung kein thermische Problem. 

Hab es mal mit der Isotherme nachgerechnet (Kondensatausfall ist im Vergleich zur Dämmung unter der Bopla unwesentlich mehr). Bei der Kontrolle mittels Thermografie waren keine Auffälligkeiten festzustellen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.12.2018  (#20)
genau darum geht es ja.

bei einer NICHT geschlossenen warmen hülle rund ums bauwerk muß ich mich mit mehr aufwand mit detaillösungen beschäftigen, hier bsplw mit der ersten ziegelreihe auf der bopla und dort sondermaßnahmen treffen.

was nicht geht ist 'die augen zu und durch'. so wie der kollege...

zitat..
adoo schrieb: mit einer Baufirma die meinte XPS unter der Bodenplatte ist ein "blädsinn" und komplett unnötig.


finger weg von solchen retro-akteuren...

zitat..
berhan schrieb: Alternativ wäre GSS möglich, hier sparst du dir vermutlich auch die Rollierung.


habe vor 10 jahren mit GSS unter meiner hobbygarage gegründet&gedämmt, da wars noch teuer.
vor 5 jahren haben wir das bei Richards referenzbaustelle eingesetzt.
https://www.energiesparhaus.at/forum-von-der-lwb-bis-ewp-m-grabenkollektor/37573

war damals schon günstiger als
-> rollierung
-> xps
-> frostschürze

in gaspoltshofen gibt es die lokale österreichische produktion von glasschaumschotter...
https://www.geocell-schaumglas.eu/de/produkte/schaumglasschotterglasschaum/eigenschaften/

hier bilder von der baustelle meiner schwiegermutter im heurigen herbst...


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  •  NTWK
  •   Silber-Award
9.12.2018  (#21)
gegen eine nicht isolierte bodenplatte mit frostschürzen spricht gar nichts. durch die frostschürzen hat man a) eine bessere fundamentierung und b) heissen die deswegen so, weil sie den frost unter der bodenplatte fernhalten. das argument "kalte platte" zieht hier nicht. die ist nicht kalt.
c) steht das haus auf festem boden und nicht auf "vielleicht fressens irgendwann die viecher materialien". da gibts nämlich  keine langzeiterfahrung. die dämmwerts- und bauphysik.vorteile der aussendämmung liegen da wohl im unteren einstelligen prozentbereich.


2018/20181209319871.png

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