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bei dieser Tiefe heißt das Brunnen bohren - und dafür gibt es spezialisierte Unternehmen,
in welchem Bundesland? Und dann muß man bei dieser Tiefe auf die Pumpenleistung achten |
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ah, - gut dann wird gebohrt. Bundesland NÖ |
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gibts auch händisch ;) wir werdens demnächst auch selbst machen ... der bagger hat uns schon die ersten 2m gemacht, der rest folgt dann mit dem erdbohrer... bohrer hat 30cm durchmesser und die rohre 25cm... |
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Warum nicht sinnvoll ??? - Hab auch 7 meter runtergeschlagen, war an einem tag erledigt.... und mein nachbar hats vor kurzen auch gemacht, der hat sogar lauter meterstücke an rohren gehabt.... Ist auch gegangen.... Bei uns fängt nach ca. 1,5 meter der schotter an, danach immer wieder härtere schichten dazwischen, trotzdem kein prob. gewesen.... Also trau dich ruhig ![]() Lg Ocp |
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Ist es nicht egal ob der Brunnen gebohrt oder geschlagen wird? Gibt es da große Unterschiede?
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Wie weit bohrst du mit dem Erdbohrer noch runter? Wie lang ist dein Bohrer? |
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@noesro
derzeit liegen hier 7m bohrer (immer 1m stücke, die man zusammenstecken und dadurch verlängern kann) und rohre rum... ;) man bohrt bis man auf die wasserführende schicht kommt und dann gehts los mit dem plunschen, dazu werden wir uns einen teil vom gerüst organisieren und mit einem seilzug arbeiten... momentan is es uns zu viel zu heiß, um das zu machen. @streicher wennst ihn schlägst, kommt ein metallrohr, wo an der spitze ein sieb ist in den boden, hat halt einen geringeren durchmesser, als der gebohrte brunnen, der dadurch auch etwas mehr fördern kann und zusätzliche kannst den gebohrten jederzeit nachbohren oder tiefer machen. beim gebohrten kann man die pumpe in den brunnen hängen (wenn man das denn will) und beim geschlagenen nicht. |
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@atma: Danke für die Info
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@ocp: - zum thema warum schlagen nicht sinnvoll ist: mir wurde gesagt, dass es bei einem geschlagenen Brunnen ab 7m und tiefer öfters zu Problemen kommen kann, da es hier zum Abriß der Wassersäule kommen kann (falls die Pumpe oben ist).
Andere Frage: im Falle eines gebohrten Brunnens, wo die Pumpe unten sitzt- ist da ein Windkessel oder dergleichen zur Druckhaltung zwingend notwendig? Also wenn ich den Garten gießen möchte würde ich die Pumpe dazu einschalten und darauf achten, dass ich stets Wasserentnahme habe (sprich den Schlauch nicht abzudrehe), solange ich die Pumpe in Betrieb habe. |
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bei unserem Brunnen - (der war schon am Grundstück, als wir es gekauft haben), ist unten über der Pumpe eine Art Rücklaufventil eingebaut, d.h. die Wassersäule bleibt auch bei ausgeschalteter Pumpe aufrecht. |
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Hallo engelmaier, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Brunnen graben |
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wie schaut das eigentlich bei einen z.b. 18m Brunnen aus (bei uns ist das so tief). Werden da zwei Pumpen benötigt oder wie schaut das technisch aus das man da auch mit Druck nach oben kommt?
Danke! |
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unser Brunnen - (siehe oben), ist ca. 42 m tief. Da ist eine Tauchdruckpumpe mit Starkstromanschluss installiert. Die baut genügend Druck auf. |
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@altenberg
weißt du noch ungefähr wie viel die Pumpe gekostet hat? Danke! |
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leider keine Ahnung - da die Pumpe schon installiert war, als wir den Brunnen gekauft haben.
Wennst in Amazon.at unter "Tiefbrunnenpumpe" suchst, wirst gleich fündig. |
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Soweit ich weiß ist ein Windkessel bei Tauchpumpen nicht vonnöten... BTW kannst den og Begriff (Tauchpumpe) auch googlen, gute Hersteller sind Garvens und Wilo! ng bautech |
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Es gibt im groben 2 Arten. Die 1., du baust eine Tauchpumpe am Grund des Brunnen ein. Diese sind relativ dünn, d.h. du bekommst sie auch locker in einen Bohrbrunnen mit 30 cm Durchmesser. Zusätzlich benötigst du noch einen Druckschalter (bei vielen Pumpen ist der schon integriert), die die Pumpe aus- und einschaltet und auch vor Trockenlauf schützt. D.h. du mußt die Pumpe nicht händisch einschalten, wenn du Wasser entnimmst. Nachteil ist, dass du einen kurzen Druckabfall hast, wenn du Wasser entnimmst und die Dauer, bis sich die Pumpe einschaltet...für die Gartenbewässerung vollkommen egal. Und auch, dass die Pumpe bis zum Brunnenboden elektrisch verkabelt sein muß. Bei 5 oder 7 Meter egal, bei 50 oder 100 Meter etwas kostspieliger. 2. Variante mit Windkessel, da wird wirklich konstant der Druck gehalten. Nachteil ist die etwas aufwändigere Installation. Und auch, wenn die Pumpe mal leerlauft und die Wassersäule abreißt. Kommt drauf an, ob du Windkessel oder Tauchpumpe hast. Auschlaggebend ist die Saughöhe (Windkessel) bzw. Förderhöhe (Tauchpumpe) und auch die Pumpleistung (m3/h und Druck). Die Förderhöhe der herkömmlichen 0815 Tauchpumpen erreichen mittlerweile einige hundert Meter. Saughöhe ist immer geringer als Förderhöhe. Kosten...irgendwo zwischen 100 und 1000 €. |
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Die maximale Saughöhe ist physikalisch begrenzt und abhängig von Wassertemperatur und Luftdruck. Bei ca. 1bar Luftdruck und 4°C Wassertemperatur (hier hat Wasser die höchste Dichte) sind theoretisch ca. 10m möglich. Praktisch kommen Rohrverluste + Pumenqualität (ideales Vakuum wird keine schaffen) dazu und dann kommt man auf ca. 7-8m praktische Saughöhe!
D.h. ab dieser Tiefe müssen die Pumpen im Loch versenkt werden denn Druckseitig gibts diese Begrenzung nicht. |
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gartengiessen - ist durchaus ein schlagbrunnen möglich mit dn 50 mm |
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Schaut mal hier eine ausführliche Anleitung für Hobbygärtner... http://www.erdbohrer-brunnenbau.de/shop-SchwengelpumpeBrunnenbohrer.html |
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dort haben wir auch das material gekauft, die sind sehr hilfsbereit ;) |
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@atma: bin gespannt auf dein Ergebnis. Kannst du bitte uns was davon berichten, wenn du gemacht hast. Jetzt ist es nicht mehr so heiß ![]() |