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Das ist aber mal eine sehr breite Anfrage... in welchem Schritt seid ihr gerade? Schon mitten im Neubau? Sanierung? Ich hätt mich knapp 2 Jahre lang eingelesen, mein Haus analysiert und mit den Daten dann (ach mit Forumunterstützung) ein DIY Projekt umgesetzt, daher für dich vielleicht weniger relevant. 😅 Was mir aber allgemein auffällt:
Liste könnt sicher länger sein, aber zerst gilts mal zu wissen, wo du/ihr gerade steht. 😉 1 |
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Faustregel: je größer das Außenteil/der Ventilator, desto leiser ist es auch. Der Rest...ob man jetzt eine sehr knapp ausgelegte Pumpe ohne Puffer nimmt, damit übers Jahr gesehen am energiesparendsten ist und dann bei Minusgraden den Heizstab etc in Kauf nimmt oder eine größere Pumpe mit Pufferspeicher die etwas mehr Strom braucht, aber in jeder Lebenslage ihren Dienst tut ist bissl Philosophie und Glaubensfrage. Wir haben Zweiteres und ich würde nie tauschen wollen. U.a. in diesem Thread wird auch darüber diskutiert https://www.energiesparhaus.at/forum-lwp-wegen-abtauen-am-leistungslimit/81571_1#858634 |
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Ich behaupte mal ganz ketzerisch: Best Practice bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist sie gleich vor der Planung durch eine SWP zu ersetzen. Vor allem in Hinblick auf zukünftige variable Strom- und auch Netztarife. |
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Wenn erlaubt...bei uns war damals nur eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] erlaubt weil der Nachbar eine Tiefenbohrung hat und das Land damals für alles was dem Boden Wärme entzieht Mindestabstände vorgegeben hat. Glaub mittlerweile ist das wenigstens in Wien allerdings nicht mehr so. |
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LWP LWP [Luftwärmepumpe], sie als letzte Option der Wärmepumpenfamilie anzuvisieren und nicht als erste. Die auf den ersten Blick einfache Lösung für alle ist sie nämlich nicht. Das fängt an beim Aufstellort wegen Schall (alle sind ja flüsterleise), geht über die klimatischen Rahmenbedingungen (Abtauen/Nebel) und endet dann bei der Effizienz. Viele werden geködert mit den COPs aus den Prospekten und sind dann enttäuscht, dass die Realität (ja es gibt Ausnahmen) nicht mit den Versprechungen übereinstimmt. Ich kenne mittlerweile einige brauchbare Anlagen im Luft-Segment, man muss nur sehr genau wissen was man tut. Die Fehleranfälligkeit ist definitiv höher als im Sole-Segment. Der Anteil der verhunzten LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist laut meiner Beobachtung deutlich höher. |
Ja stimmt, wenn es geht. Anders formuliert: Für mich wäre best pratice bei der||
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Wie ist das mit der Effizienz wenn 1/3 des Jahresverbrauches das Warmwasser ist? Die Lufttemperatur ist ja höher als die Bodentemperatur. |
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Wurde grade erst beantwortet: https://www.energiesparhaus.at/forum-erdwaerme-soletemperaturen-2024-25/80684_7#858486 |
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Ich könnte mir eine Hybridversion vorstellen, also eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], deren Register auch bei Bedarf von einem kleinen Solekreis durchströmt wird, um Abtauungen zu vermeiden und besonders kalte Tage ohne Heizstab zu überbrücken. Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber ist mir gerade in den Sinn gekommen. Aber ich glaube, das ist auch nicht ganz neu. |
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Technisch machbar wäre sicher vieles, aber der Aufwand steht halt in keinem Verhältnis zu irgendwelchen Einsparungen. |
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Vaillant flexoTherm Aber teuer und nicht am aktellen Stand. |
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Nein. Die Antwort (Wärmekapazität) hat doch damit nichts zu tun. (Aufs Heizen bezogen, finde keine WW WW [Warmwasser] Daten:) Ich habe eine durchschnittliche Tageshöchsttempertur von 17°. Im Sommerhalbjahr hat die LWW einen COP >= 9. Die Erdwärmepumpe hat einen ziemlich konstanten COP, kommt nicht über ca. COP 5. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat im Winter schlechtere Werte, aber auch noch ca. COP 3 bei meiner NAT. Was schneidet dann über das Jahr gesehen besser ab? |
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Unser Solemaschinen hier fahren Anfang Heizperiode 9-10er AZ auch bei Warmwasser. Da ist das Erdreich teils noch 15-18°warm Woher kommt der Schwachsinn Es geht immer um den hub |
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Willst du auf Basis dieser Aussagen ernsthaft diskutieren? Und auf Basis dieser Aussage? Du stellst eine Frage und beantwortest sie dir selbst falsch? So kann man es auch sagen. Ich probiere es trotzdem kurz: Sole hat a) mehr Wärmekapazität und b) Faktor 1.000 mehr Dichte Wie groß ist die Förderpumpe für die Sole, wie groß ist der Ventilator für Luft? Vielleicht siehst du den Zusammenhang. Viel Volumen bewegen, viel Energie verbrauchen, schlechterer COP bei gleicher Quelltemperatur. Das ist Physik, da können auch Verkaufsprospekte nicht dagegen ankämpfen. Weiters: Der COP ist abhängig von der Quelltemperatur. Der COP von Sole wird (praxisfern) mit 0 °C im Eingang angegeben. Im Sommer ist die Sole bei 15-20 °C. ==>Hohe Effizienz. Im Winter ist die Sole auch bei den wenigsten Anlagen bei 0 °C, sondern im Mittel deutlich darüber. Soletemperaturen im Verlauf: Grün RGK RGK [Ringgrabenkollektor], blau und gelb 2 Tiefenbohrungen Sorry fürs OT OT [Off Topic], es geht ja hier um best practice für LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Aber diesen Unsinn kann man einfach nicht stehen lassen. 2 |
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Aus der Praxis mit LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe], wir brauchen übers Jahr viel Warmwasser, 2500kWh Strom für Heizung, 1000kWh für Warmwasser. JAZ für Heizung knapp über 4, für Warmwasser ebenso. |
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Ich denke das ist unerheblich, wenn man sich das dT von beiden Systemen ansieht (und die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] eine große Tauscherfläche hat) , gibt es eigentlich keinen Unterschiede. Selbiges gilt für den Ventilator bzw. UWP. Ausschlaggebend ist halt die höhere Temperatur der Sole. |
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Die Soletemperatur-Graphen sind jetzt das interessanteste der Antworten. dT bei Sole im Sommer (und Tiefbohrung) relativ konstant bei 35 für 45° WW Bei LW-WP ist dT im Sommer 25-10. Das hat doch Auswirkungen auf die Effizienz. Im Winter ist dT bei der LW-WP etwa (<)10 schlechter als die Soletemperatur. Gibt es dann wirklich noch wesentliche Effizienzvorteile einer Tiefenbohrung? Die Kosten sind ja nach Förderung auch höher. |
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Ich bin kein Wp-Spezialist, aber man muss auch den Gradienten am Wärmetauscher (Wärmeübergangsgrad) betrachten. Die Mediumtemperatur ist es nicht allein. Deshalb sind Sole-Wp bei 0°C ungefähr so effizient wie Luft-Wp bei 7-9°C. 1 |
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Das ist ja heftig. Wenn der Nachbar seine Tiefenbohrung so nahe an der Grundgrenze macht, dass es Einfluss auf meine Bodentemperatur hat, muss ich das nicht nur hinnehmen, sondern darf "zur Belohnung" selbst keine Erdwärme nutzen??? Wer denkt sich sowas aus? |
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Hadere auch mit der Entscheidung Luft oder Tiefenbohrung. Bei den Top-Luftmaschinen ist der SCOP besser als bei Sole mit Tiefenbohrung. Trotz Förderung sind die Mehrkosten extrem hoch, es ist auch kaum ein Preisvorteil bei der Wärmepumpe vorhanden(was ich nicht vertehe, da eine Sole-WP einfacher aufgebaut ist). Wenn ich da 20% Betriebskosten einspare, sind das max 300€/Jahr, auch mit Teuerung hochgerechnet auf viele Jahre (Kapitalverzinsung müßte eigentlich gegengerechnet werden) sieht es nicht gut aus. Und nach15/20 Jahre muss die Sole gewechselt werden, auch nicht billig..... |
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Net bös sein, aber die Falschaussagenabteilung ist im anderen Thread daheim. Wenn du dir die Luft gut und die TB schlecht rechnen willst, hast du deine Entscheidung eh schon getroffen, dafür brauchst du keine Absolution. Und wiedermal: Sorry für OT OT [Off Topic]. |
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In der Steiermark müssen wir 6m Abstand einhalten. Hat der Nachbar also eine Tiefenbohrung an der Grundstücksgrenze, dann muss die TB am eigenen Grundstück ein bissl versetzt sein. Ohne Einstimmung vom Nachbar muss er aber 3m von der Grundstücksgrenze wegbleiben. Um beim Thema zu bleiben: Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf der Grundstücksgrenze wäre auch schwierig. |
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