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@2moose - Boah, du bist ja der volle Experte! (ich glaub ich werd dich mal zu einer Vor-Ort-Beratung einladen C/N-Verhältnis hab ich echt zum erstenmal gelesen, danke für den Hinweis, klingt sehr interessant! Ich verwend überigens auch einen Walzenhäksler, der hat so nebenbei den Vorteil dass er schön leise ist, und man auch am Sonntag häkseln kann. mein Problem ist halt, dass ich ca. 40m gemischte hecke habe, die einigermaßen "frei" wachsen darf (das einzige Gartengerät das ich nie besitzen werde ist eine heckenschere) und die auch wie verrückt wächst. im Frühjahr wird verjüngt, und da kommt irre viel zusammen. Frisch gehäkselt ca. 1m³, fällt dann aber schon stark zusammen. Zu der zeit hab ich noch wenig krautiges material zum Mischen (woher auch im Februar?). Etwa im April kommt dann noch recht viel Grasfilz vom Vertikutieren dazu, das wäre schon mal gut das mit dem Häkselgut zu mischen. Über den Sommer kommt dann natürlich viel krautiges material aus dem Garten dazu, aber halt nur oben drauf. irgendwie hab ich da noch nicht die ideale Strategie.... |
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Hier auch Walzenhäcksler und keine Heckenschere. und gut 80 - Laufmeter Hecke mit einem hohen Anteil an Palmkatzlweide. Die schiebt jedes Jahr 2-3m lange Triebe nach ... die nächste Verjüngung schreit schon nach der E-Kettensäge. Würde ich - wie den Leisehäcksler - nienienie hergeben. Falls Du Platz hast, mach nen Haufen neben dem Kompost oder füll ein, zwei "Temporärkomposter" mit dem Strauchschnitt an ... den mischt Du dann nach und nach als Auflockerungsmaterial dazwischen ... besonders im Herbst wenns reicht ist und der Kompost zum matschig werden neigt, passt das gut. Den Rest parkst Du unter der Hecke, da störts Ned, wenn de langsamer wächst
ooohhh ... vorOrtKompostkurse sind teuer ... |
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ich mach zwar viel im garten, aber mit so einer "wissenschaft" bzgl. kompost hab ich auch ned gerechnet ;) bei mir kommt das alles einfach auf den komposthaufen (den haben wir aus 3 boxen gemacht) und wird solang umgeschaufelt, bis erde draus geworden ist... um den häcksler werd i aber ned herum kommen, sobald die hecke kommt... an einem 2moose-kurs würd i aber auch gern teilnehmen, man lernt ja nie aus ;) |
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so ungefähr will ich das eh angehen: Einen Komposter vollmachen mit Strauchschnitt, den zweiten für Grünzeug, und dann schichtweise den Strauchschnitt drüber. Voraussetzung: beide Komposter leer im Februar. Und das schaff ich seit Jahren nicht
Unter der Hecke parken hab ich lange praktiziert, aber da wir den teil jetzt endlich einigermaßen grün haben (Immergrün und Milliarden Veilchen) mach ich das nicht "ersticken" Da bist du schon wieder so unfair im Vorteil, weil viel näher... Bernhard, wann hast du das nächste Mal in Graz zu tun?
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schon wieder? *kopfkratz*
:P |
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vielleicht doch nicht so gscheid das mulchen? einen gesunden rasen muss man nicht vertikutieren. das wiederum fördert nur die Unkraut Bildung. |
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Wie man's macht, ist's verkehrt
Anyway: ich fahre gut mit vertikutieren & mulchen, und werde dabei bleiben. Allein der Komfort-gewinn, nicht dauernd den Grasfangkorb ausleeren zu müssen, und keinen stinkenden vor-sich-hinfaulenden Grasschnitt zu haben, ists mir mehr als wert. Beim Vertikutieren kommt auch nicht übertrieben viel raus, auf die Fläche ists aber dann doch ein schöner haufen (ich hab 1000m² Grund, und davon gute 600m² Rasen. |
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Wobei bei mir Theorie und Praxis weit auseinanderliegen, - hab ab Herbst zwei eher faulende als rottende Haufen weil zuwenig C und zuviel Feuchte. Hab in der Nähe von Krems mal nen Demeter-Kompostkurs besucht ... die habens bees druff ... in 6! Wochen vom Bioabfall zum fertigen Kompost. Allerdings is das dann echt ne Wissenschaft, funktioniert in den gewohnten Kompostern absolut ned (nur in länglich angelegten, eher flachen Mieten), erfordert mehrmalige Umsetzung während der 6 Wochen und eine schon fast fürsorgliche Betreuung was Temperatur und Feuchte betrifft. |
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6 wochen... lol... i bin froh, wenn meiner in 2 jahren so weit ist... (ich gieß den aber nicht und hau einfach alles auf einen haufen *duck*) |
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na bei so viel einsatz braucht man sich kein haustier mehr zulegen, da ist man vollkommen ausgelastet mit der betreuung seiner komposthaufen.
man kanns auch übertreiben finde ich. solang man nach ner gewissen zeit guten kompost zum wiederverwerten hat, isses ja eh ok. artet ja fast in nem sport aus.. aber beeindruckend, wieviel man da so wissen/machen kann mim kompost. |
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noch was - Wurde zwar schon in einem anderen Treat erwähnt: den Kompost mit EM* gießen, dann geht er zsamm, des glaubst net.
*EM sind kleine Scheißerchen, spezielle effektive Mikroorganismen, die total auf tote bzw. verfaulende Zellen stehen. |
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EM ist generell aus dem Garten nicht mehr weg zu denken. |
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Das actimel - des einseitig ernährten Komposthaufens *rofl*
Womit man heute alles Geld machen kann :) |
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EM? |
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kostet fast nix - hilft aber viel |
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?EM? |
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http://www.lagerhaus.at/effektive-mikroorganismen-von-immergruen-fuer-ihre-pflanzen+2500+2244043
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http://web.archive.org/web/20080209211256/http://www.wdr.de/tv/ardheim/sendungen/2008/februar/080203_4.phtml
Aber viel besser ist diese Kolumen in der Wiener Zeitung zum Thema, fast schon Literatur: http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wz_reflexionen/vermessungen/?em_cnt=442330&em_cnt_page=2 |
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hochbeet ist..voller ameisen und schnecken !!!!!!
was am besten dagegen tun ? |
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Feramol Schneckenkorn kannst ins Hochbeet geben.
Armeisen bringst Biologisch auch leicht weg. Einen Ton Topf ins Beet gestellt, nach ein paar Tagen bauen die dort ihren Bau rein und du kannst sie übersiedeln. |
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im Hochbeet bist auch mim Absammeln der Schnecken - schnell fertig ... und regelmäßig am Morgen oder Abend kontrollieren, wenns feucht ist und die Sonne weg, schwärmen sie aus. Hilfreich kann auch ein Brettchen am Rand des Hochbeets sein (schattig), darunter verstecken die sich gerne und können dann leicht eingesammelt werden. Was Du mit denen dann machst, bleibt Dir überlassen ... meine werden eingesurt |
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