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Bauzaun während Kellerbau - sinnvoll? [NÖ]

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
  •  [NÖ]
  •  [Niederösterreich]
23.8. - 7.11.2015
42 Antworten 42
42
Zerfledere grade meine Kellerangebote, bzgl. Bauzaun.
An 2 Seiten haben wir bereits bebaute Nachbargrundstücke, 2 Seiten (entlang der Straße und zum Nachbargrundstück dass ebenfalls entlang der Straße liegt) sind aber "offen".

Eine Firma hat in die Baustelleinrichtung auch eine Bauzaun (inkl. Tor) entlang der STRASSE eingerechnet.
Mit An- und Abtransport für max. 1 Monat ca. 420 Euro brutto.
Ist zwar nicht die Welt, aber trotzdem fragt man sich natürlich ob man das einsparen sollte.

Das Grundstück befindet sich "am Land", in einer Straße einer kleinen Wohngegend. Es gibt praktisch nur Anrainerverkehr, geschätzt alle 10 Minuten mal 1 Auto, und fallweise halt ein paar Fußgänger.

Was meinen die Experten?

  •  baumeister3400
  •   Silber-Award
23.8.2015  (#1)
Wenn du schon dort sparst, bei 400€ - dann überleg dir bitte ob du überhaupt zu bauen beginnst! Wenn dann Rechnungen über 4.000€ kommen mit denen man nicht gerechnet hat!

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  •  bautech
  •   Gold-Award
23.8.2015  (#2)

zitat..
ildefonso schrieb: Mit An- und Abtransport für max. 1 Monat ca. 420 Euro brutto.


Entweder verhandelst den Preis runter oder die Zeit rauf... hast nach 1 Monat keinen Bedarf mehr, die Baustelle abzusichern? Darauf verzichten würd ich auf keinen Fall...

ng

bautech

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  •  nobody4yu
  •   Bronze-Award
23.8.2015  (#3)
Du musst deine Baustelle absichern. Sollte mal ein Kind in die Grube fallen und sich schwer verletzen wird es nicht lustig (Zivilrecht). Hier zu sparen hat wenig Sinn. Ich würde nachverhandeln wie Bautech schrieb (längere Laufzeit oder kleinerer Preis). Ich hab es für ein Jahr in die Baustelleneinrichtung einpreisen lassen.

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  •  Richard3007
23.8.2015  (#4)
Najo wenn ein Nachbarskind an deiner Baugrube spielt runter fällt und Querschnittgelähmt ist, dann hattest du einen Hausbautraum. Ein Schild wie Eltern haften blablabla.... Schützt nicht. Du bist für die Sicherheit auf deiner BST verantwortlich sonst niemand.

Noch ein BSP. Baugerüst nicht richtig ausgeführt und Arbeitsinspektor kommt. Dann gibts ne Strafe für Dich, nicht für den Gerüsteaufsteller.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.8.2015  (#5)
@baumeister3400
ja, ich erlaube mir auch 400-Euro-Beträge auf Sinnhaftigkeit zu hinterfragen.

@bautech
Nach Fertigstellung Keller, bis zur Lieferung des Fertighauses ist kein Bauzaun geplant.

Meine Frage deswegen: Denn bislang hatte ich bei uns in der Gegend bei einer Einfamilienhausbaustelle noch nie einen Bauzaum gesehen, immer nur diese roten Absperrbänder oder überhaupt nix. Das Thema war für mich daher total neu.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.8.2015  (#6)
@Richard3007 -

zitat..
Noch ein BSP. Baugerüst nicht richtig ausgeführt und Arbeitsinspektor kommt. Dann gibts ne Strafe für Dich, nicht für den Gerüsteaufsteller.


Ist zwar nicht das Thema, das interessiert mich aber:

Wenn das Fertighaus kommt, wird dafür ja auch ein Gerüst nötig.
Die Einrüsterei ist im Fertighaus inkludiert (die Fertighausfirma übernimmt auch für alle ihre Gewerke die Baustellenkoordination).

Wenn daher die Fertighausfirma beim Gerüstaufstellen einen Fehler macht, und deswegen haut es einen Mitarbeiter von der Fertighausfirma runter, bin ich schuld? Echt?

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  •  baumeister3400
  •   Silber-Award
23.8.2015  (#7)
Du bist als Bauherr verpflichtet dafür zu sorgen das man nicht einfach so auf die Baustelle gehen kann.
Wenn der Keller zugeschüttet ist der Stiegenaufgang gesichert ist (absturztsicherung) sowie alle Lichtschächte montiert und begehbar sind, weiters keine gefährlichen Gegenstände aufmerksam Baugrund sind, kannst du auf den Bauzaun verzichten.

Ich stell mir die Frage wer eine Absicherung zum Schutz vor Schäden an sich selbst und zum Schutz der Gesundheit von unschuldigen Kindern gerne einsparen möchte.

Ein Absperrband an einer Öffnung von ca 10m doppelt gespannt mit mind. 1-2 Hinweisschildern würde ausreichen, wenn der Baugrund rundherum eingezäunt ist.

Da ich bereits mit meinem Rohrbau fast fertig bin, kann ich dir sagen und nur anraten das du bis die Türen und Fenster eingebaut sind, die Baugrube vollständig verfüllt ist, und keine offenen Schächte oder Gräben mehr vorhanden und kein Gerüst mehr steht, ist jedenfalls die Baustelle komplett einzäunen solltest - wenn jemand stirbt oder sich verletzt macht es keinen Unterschied ob es am Land in einem Kaff oder in Wien passiert.

Auch ich hinterfrage Kosten bei unserm Bauvorhaben, auch von 100€ - aber das weglassen einer Absicherung ist wenn man es vorher sogar überlegt fahrlässig.

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  •  Richard3007
23.8.2015  (#8)
@ Ildefonso

Kurz gesagt JA!
Das wurde per Gesetz auf die Bauherren abgewälzt.

Noch ein Beispiel:
Während der Fassadenarbeiten fällt ein Gajmmer runter der auf der Fassade liegt. Er wird irrtümlich mit den Fuß runter geschoben, er trifft einen Bauarbeiter auf der Schulter. Wenn jetzt bei der Fassade an dieser Stelle ein Brett fehlt, welches ein runterfallen eigentlich behindern sollte, ja dann wirst du dafür haften.


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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.8.2015  (#9)
@Richard3007 - Das widerspricht aber dem, was ich bislang vom "Baustellenkoordinator" gehört habe. Genau durch diesen soll man sich ja als Bauherr weitgehend aus der Haftung "freikaufen" können, so lese ich es zumindestens auch aus div. Publikationen heraus, die wir dazu bekommen haben.

Die Fertighausfirma und die Kellerfirma stellen für alle ihre Gewerke (also z.B. Gerüst, Fassade, Dach, Innenstiege, Installationen...) den Baustellenkoordinator. Bei Deinem Beispiel mit dem "Gajmmer" (Eimer?) sollte ich daher bzgl. Haftung unbefleckt bleiben, und sich die Beteiligten die Schuldfrage, ggf. gerichtlich, untereinander ausmachen müssen.

Ich wüßte auch nicht wie ich mich als Bauherr da sonst absichern könnte.
Ich kann ja schwer selbst auf's Gerüst raufklettern. Weder traue ich mich das, noch habe ich das know-how zu prüfen ob das Gerüst korrekt aufgestellt ist.

Nicht zum tragen kommt der bestellte Baustellenkoordinator freilich für Arbeiter von anderen Auftragnehmern, aber bei einem Fertighaus wird die Anzahl übriger Auftragnehmer sehr überschaubar bleiben und beschränkt sich im großen und ganzen auf div. Fertigstellungsarbeiten wie Fliesen legen.

Das auf vielen Privatbaustellen gar kein Baustellenkoordinator bestellt wird, hat wohl den selben Grund warum auf vielen Baustellen kein Bauzaun steht: Die Kosten

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  •  Richard3007
23.8.2015  (#10)
Na dann ist es etwas anderes. Die Frage ist was passiert im Ernstfall wenn du den Zaun nicht bestellst. Heisst es dann wir haben hingewiesen und angeboten Bauherr will das nicht...

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.8.2015  (#11)
@Richard3007 - Das hat mit dem Zaun nix zu tun.
War bloß auf Deinen freundlichen Hinweis wegen eines falsch montierten Baugerüsts bezogen wegen dem ich vom Arbeitsinspektor (dann hoffentlich doch nicht) gestraft werden könnte emoji

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  •  barneyb
  •   Silber-Award
23.8.2015  (#12)
Bauzaun ist gesetzlich Pflicht. Da kann man nicht sparen.

Und Bauzaun ist notwendig solange eine Baustelle ist

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  •  bautech
  •   Gold-Award
24.8.2015  (#13)

zitat..
ildefonso schrieb: Meine Frage deswegen: Denn bislang hatte ich bei uns in der Gegend bei einer Einfamilienhausbaustelle noch nie einen Bauzaum gesehen, immer nur diese roten Absperrbänder oder überhaupt nix. Das Thema war für mich daher total neu.


zitat..
ildefonso schrieb: Das widerspricht aber dem, was ich bislang vom "Baustellenkoordinator" gehört habe.


Das is ein so genanntes Gewerkeloch... zwischen Kellerfertigstellung und Rohbaubeginn wird halt doch ein Zeiterl vergehen. In diesem Zeitraum kannst entweder nen unabhängigen Baukoordinator bestellen, den Baukoordinator der FH-Firma nötigen das mitzubetreuen (geht eher schlecht bzw nur sehr teuer) oder selber schauen, dass alles passt...
Der Vorschlag mit den rot-weißen Bändern is ned so sinnbefreit, geht relativ einfach und kostet beinahe nix. Hat aber halt den Nachteil, dass Wind die Bänder relativ schnell durchhängen lässt - was aber nicht sein soll. Die solltest halt zumindest 2x / Woche ansehen und evtl ein wenig nachbessern, dann spricht nix dagegen!

ng

bautech

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  •  glider307
25.8.2015  (#14)
Bauzaun kaufen? - Hast Du schon mal überlegt, den Bauzaun zu kaufen und nachher wieder zur verkaufen?
So haben wir's gemacht, weil uns alle Mietangebote zu teuer waren und weder die Keller- noch die FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma einen hinstellen konnten oder wollten.
Als wir fertig waren, hab ich den Zaun auf willhaben inseriert und er war in weniger als 1 Woche weg.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
25.8.2015  (#15)
Hallo - Beim Lagerhaus kosten die bauzaun elemente 39 Euro inkl. stein.

ich glaub 3,5m sind die lang, also hast um 400 euro 35m abgesperrt und keiner fladert dir etwas.

lg


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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
26.8.2015  (#16)
@AndiBru - War grade beim Lagerhaus:
Die billigste Variante (Zaun inkl. Stein inkl Kleinteile) beginnt dort bei etwas über 100 Euro pro 3,5m Element.
Als ich ihm das mit den 39 Euro erzählte hat er bloß der Höflichkeit halber ned gelacht emoji

Hab online ein bisl gestöbert: Ein Billigbauzaun (daher wohl keine Gewerbequalität) kostet inkl. Stein/Kleinteile und inkl. der Versandkosten etwa 70 Euro pro Element.
OHNE Montage.
Und sobald man auch Torlemente nimmt, wird es so richtig teuer.
Ob sich da, wegen ein paar Euro die man sich bei einem späteren Verkauf eventuell wieder zurückholen könnte, der ganze Aufwand (Kauf, Verkauf, Aufbauen, Abbauen) lohnt ist die Frage.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.8.2015  (#17)
hallo ildefonso,

zitat..
ildefonso schrieb: Die Fertighausfirma und die Kellerfirma stellen für alle ihre Gewerke (also z.B. Gerüst, Fassade, Dach, Innenstiege, Installationen...) den Baustellenkoordinator...

das ist ein bissl ein widerspruch.
koordinator sagt ja schon, daß gewerkeübergreifend für die gesamte baustelle u bauzeit gewirkt wird...

zitat..
ildefonso schrieb: die Fertighausfirma übernimmt auch für alle ihre Gewerke die Baustellenkoordination...

eben nur für ihren teil.
kein fh-firma oder kein gu wird dir einfach so den bauko unterschreiben. weil dann müßte er auch auf die baustelle kommen und die anderen gewerke kontrollieren.

außerdem würde sich dann deine eingangsfrage gar nicht stellen. erste arbeit eines baukos wäre im zuge der sige-planung eine absicherung/abgrenzung der baustelle vorzunehmen...

zitat..
ildefonso schrieb: Denn bislang hatte ich bei uns in der Gegend bei einer Einfamilienhausbaustelle noch nie einen Bauzaum gesehen, immer nur diese roten Absperrbänder oder überhaupt nix. Das Thema war für mich daher total neu...

früher hat man auch dächer aus asbest gebaut, heute weiß man es besser.

das baukoordinationsgesetz gibt es gut 10 jahre. seit dem ist der bauherr explizit in der haftung. steht auch auf den einreichplänen drauf.

ist halt ein äußerst unbeliebtes thema bei bauherren, genauso wie planung an sich. kostet geld aber man kriegt keinen ziegel mehr darum ... emoji

der sinn dahinter ist ein sehr guter:

den kleinsten in der kette, den hackler nicht aus kostendruck ungesichert aufs dach oder in die grube (achtung wortspiel) zu schicken...

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
26.8.2015  (#18)
@dyarne -

zitat..
früher hat man auch dächer aus asbest gebaut, heute weiß man es besser


Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich emoji

Ist wirklich so, seit ich mich mit dem Hausbau beschäftige (letzte 5 Jahre) schaue ich bei den Baustellen in der Umgebung etwas genauer hin. Da es hier ein Neuaufschlußgebiet mit etwa 30 Baugründen gibt dass in den letzten wenigen Jahren verbaut wurde bzw. noch immer wird (typische Neubausiedlung mit hohem FH-Anteil), hatte ich da einige Gelegenheit dafür.
Ich bin mir ziemlich sicher dass ich auf keiner einzigen dieser Baustellen jemals einen Bauzaun sah. Ein paar bauen momentan, da habe ich am Wochenende deswegen nochmals extra genauer hingesen. Standard ist fast überall Absperrband (wahlweise mit oder ohne Tafel[n]).

Ich gebe zu, ich habe vom bauen wenig Ahnung. Bis vor ein paar Wochen (eingehende Anbote Kellerfirmen, eine davon hat einen Bauzaun vorgeschlagen, das hat mich überhaupt erst auf das Thema gebracht) hatte ich die Errichtung von Bauzäune bloß mit der Erstellung von irgendwelchen größeren Wohn- oder Gewerbeobjekten in Verbindung gebracht.
Ich wäre niemals auf die Idee gekommen dass man das auch im EFH-Bereich braucht. Genau deswegen fragte ich hier ja nach!

Dass man, was die Haftung im Schadensfall betrifft, eine Absicherung haben sollte die besser als bloß Absperrband/Tafel ist (daher z.B. ein Bauzaun), das weiß ich mitterweile, das ist weitgehend unbestritten.
Dass es aber offensichtlich kaum einer macht, ist halt auch so, ich schätze dass es hier auch ein starkes Stadt-/Land-Gefälle gibt was die professionelle Sicherung der Baustellen betrifft.

PS: Klick' Dich mal durch die Foren-Gallery. Bauzäune sind auch dort massive Mangelware. Meistens gar nix oder Absperrband. Möglicherweise haben auch einige Forenleser beim lesen diesen threads ein mulmiges Gefühl bekommen und diesen einfach lieber ignoriert emoji

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  •  michiaustirol
  •   Gold-Award
26.8.2015  (#19)

zitat..
ildefonso schrieb: Dass es aber offensichtlich kaum einer macht, ist halt auch so, ich schätze dass es hier auch ein starkes Stadt-/Land-Gefälle gibt was die professionelle Sicherung der Baustellen betrifft.


also bei uns habe ich noch keine einzige Baustelle gesehen die nicht durch einen Bauzaun abgesichert war und wir sind auch am Land zuhause
nur weil einer ins Feuer hüpft, hüpfst du hinterher?
Gerade bei dem Thema und bei DEN KOSTEN (400€) find ich die Diskussion mehr als sinnlos

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
26.8.2015  (#20)

zitat..
nur weil einer ins Feuer hüpft, hüpfst du hinterher?


Bitte ned irgendwas dazuinterpretieren was ich nie schrieb.
Ich habe nie gesagt dass ich (k)einen mache, war bloß eine Nachfrage ob nötig, weil für mich neues Thema.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.8.2015  (#21)

zitat..
ildefonso schrieb: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich

stimmt.
hab ihn auch nicht besonders gut gefunden ... emoji

zitat..
ildefonso schrieb: hatte ich die Errichtung von Bauzäune bloß mit der Erstellung von irgendwelchen größeren Wohn- oder Gewerbeobjekten in Verbindung gebracht.
Ich wäre niemals auf die Idee gekommen dass man das auch im EFH-Bereich braucht...

ja, mit solchen erkenntnissen bist du sicher nicht allein.

es gibt da ein schönes erklärungsmodell dazu:

der laie, so wie wir alle zu beginn unserer bauphase kennt immer nur sein empirisches umfeld, ist also rückwärtsgerichtet: was wurde gebaut, wie wurde es gemacht. was wurde umgesetzt.

zusätzlich die erlebnisberichte aus dem umfeld/familie wie dort (früher) gebaut wurde.

profis, sollten durch ihre ausbildung vorausschauen und vorausplanen können, neue, bessere wege aufzeigen. das ist die unterschätzte leistung von (guten) planern...

die önom/ral-montage bei fenstern hat auch 10 jahre gebraucht bis sie von der gültigkeit den weg zur umsetzung gefunden hat.

mit dem bauko-gesetz wird es ähnlich laufen.

irgendwann wird es standard sein. in gebieten wie bei michi halt früher, woanders später...

ich hab öfters jemanden neben mir der fachlich ein scharfes auge dafür hat. anfangs wurden bei uns am land dachschutzgerüste nur fürs auge hingehängt. damit der arbeitsinspektor wenne er vorbei kommt nicht stoppt. wenn man genauer hingesehen hat waren die unten nicht verknüpft, sondern offen; null schutz.

bei unserem nachbarn haben sie geglaubt ein gerüst braucht eh keiner wenn er den dachstuhl aufschlägt, zimmersleute sind ja coole hunde, humpeln aber ziemlich oft
.
am letzten tag war der arbeitsinspektor da und hat eingestellt. ja, und sie mußten wirklich für einen tag noch ein gerüst aufstellen.

ja, sicherheit macht das bauen (vordergründig) teurer.
ja, auch ich bin für eigenverantwortung.

diese seh ich hier in der maßvollen und praktikablen umsetzung der randbedingungen ... emoji

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