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  •  kaizi
13.7. - 31.7.2008
38 Antworten 38
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hallo,
wir planen ein EFH. 185 qm wohnfläche + keller + garage.
haben ein angebot von GRIFFNER haus bekommen.
der preis für die leistungsstufe 1 (wände, fenster, dach) beläuft sich auf 335.000,00 euro.
die konstruktion ist etwas aufwändiger, es sind grosse fensterflächen in 3-fach verglasung dabei.

trotzdem scheint mir der preis ein wenig hoch gegriffen zu sein. das sind 1800,- euro/qm unausgebaut, ohne estrich, heizung, instalation...

was meint ihr?

  •  kaizi
24.7.2008  (#21)
und noch was: - wie kommt es eigentlich dass die billige elkwand auf einen U-wert von 0,13 kommt und griffer bei 0,16-0,17 liegt?

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  •  Häuslbauerin
25.7.2008  (#22)
@kaizi - in billiges Polyester gekleidet, wird dir wahrscheinlich auch wärmer sein, als in einer hochwertigen Baumwolljacke :)

(nur so, als etwas hinkender Vergleich)

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  •  Häuslbauerin
25.7.2008  (#23)
Es gibt allerdings noch viel zwischen Quelle und Griffner.
Eine Zimmerei zB kann oft ähnliche Qualität und einen hochwertigen Wandaufbau zu weitaus günstigerem Preis bieten. Und da zahlst du nicht die Werbung, den Fertighausauftritt, die ganzen Berater, die Messeauftritte, die Hochglanzprospekte, etc mit. Dort zahlst du dein Haus und flexibler bist obendrein auch noch.



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  •  kaefer
25.7.2008  (#24)
@kaizi - Hallo,

wir sind auch beim Planen und haben uns von Griffner ein Angebotmachen lassen - für 150 m2, dreifach Verglasung, sehr viel Glas etc haben wir aber nicht einmal für schlüsselfertig den Preis angeboten bekommen, den ihr für die erste Ausbaustufe hattet. Weiß schon, man kann schlecht vergleichen.
Aber wenn es euch zu teuer wäre(was ich verstehen kann) - es gibt doch auch noch andere FTH FTH [Fertigteilhaus], die zwischen Quelle und Griffner liegen(wie Häuslbauerin schon sagte) (Schwörer, Genböck, etc). Vielleicht findet ihr ja da das PAssende - viel Glück!!

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  •  kaizi
26.7.2008  (#25)
danke für die antworten - man denkt irgendwie dass die grossen FTH FTH [Fertigteilhaus]´s mehr erfahrung haben und das haus ein besseres ist.
aber wie häuslebauerin sagt wäre es ja eine alternative mit einem unabhängigen zimmermannsbetrieb zu bauen.

wie es so schön heisst "alle kochen nur mit wasser".

oder gibt es gravierende vorteile der GROSSEN?
oder nachteile eines zimmermannbetriebs?

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  •  in2
26.7.2008  (#26)
Wie überall - Aufpassen mit wem man sich "ins Bett legt". In beiden Fällen ein gesundes Unternehmen suchen, Bonitätsauskunft des KSV einholen wobei die Bonität keinesfalls unter 400 liegen sollte. Wenn du dich auf ein schlechteres Unternehmmen einläßt dann Bankgarantie für den Haftrücklaß (und natürlich auch für eine Anzahlung)-kann aber auch bei einem guten Unternehmen nicht schaden. Wichtig ist die laufende Baukontrolle und Bauabnahme vor der Schlußrechnung. Das hat sich bei uns noch immer bezahlt gemacht.
PS: Ein Unternehmen hat dann hohe Kosten für Bankgarantien wenn es eine Schlechte Bonität hat.

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  •  Josef
26.7.2008  (#27)
Bankgarantie bei den Fertighausfirmen muss der Käufer üblicherweise ein Bankgarantie über den Kaufpreis beibringen;

beim Zimmerer, mit dem wir gebaut haben, hat der Zimmerer eine Bankgarantie beigebracht, mit der unsere Teilzahlungen abgesichert waren und uns jederzeit problemlos (auch bei Konkurs) die Fertigstellung des Hauses gesichert hätte


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  •  lize
27.7.2008  (#28)
ich finde... der Wandaufbau wird total überbewertet! Ich halte das alles für einen Marketing-Gag der teuren Firmen, die irgendwie ihre höheren Kosten rechtfertigen müssen. Wie haben die Leute früher gebaut... Ich habe noch bei keinem Inserat eines Immobilienmaklers gesehen: Erstklassige Lage, gehobene Ausstattung ... UND.... erstklassiger Wandaufbau - ist doch lächerlich!!! Und nur weil ein paar so überteure Fertighaus-Firmen unbedingt ihre über-drüber super mega wandaufbauten als Grundlage für ihre überdimensionierten Preise nehmen wollen, möchten sie halt den Leuten klar machen, wie schlecht dohc andere Aufbauweisen sind!
zB Installationsebene... klar fein wenn man sie hat, aber wie oft braucht man diese Wirklich, und sind mir diese Mehrkosten die Investion wert?

Ich glaube, bezugnehmend auf Quellehäuser bzw. Elk-Häuser, dass die sich bei der Herstellung schon auch was dachten... Und ich kenne mehrere extrem zufriedene Elk-Kunden, die jederzeit wieder mit Elk bauen würden...

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  •  Josef
27.7.2008  (#29)
wenn man nix besseres kennt .. - Überwärmung im Sommer .. Wandaufbau (und Beschattung)
Durchfeuchtung der Dämmung .. Wandaufbau, Ausführungdetails
Befestigung im Inneren .. Wandaufbau
.. und noch so einiges

und keine Sorge .. der Wandaufbau spielt auch im Sekundärmarkt eine Rolle; frage einmal einen Immobilienfritzen, was er leichter verkauft .. die Billigaufbauten (Elk, BMH ...) oder Griffner, Genböck, Schachner .. und wenn es jetzt noch keine Rolle spielen sollte, in ein paar Jahren aber sicher wenn die aktuelle Fertighausgeneration in den Sekundärmarkt kommt;

die Marketingkunst liegt eher darin, eine gerade halt mal so brauchbare Wand als superqualitativ zu verkaufen ..

Ein ordentlicher Zimmerer, der die Billigwände sieht, kriegt einen Lachkrampf ..

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  •  nymano
27.7.2008  (#30)
@lize - ganz so ist es natürlich nicht. eine schlechte wand bringt genügend probleme mit sich:

- schlechte schalldämmung
- schlechter wärmespeicher (=> überhitzung)
- schlechte befestigung
- schlecht platzierte dampfbremse (=> schimmel)
- schlechte aussteifung (die wand!)

und selbstverständlich hat ein haus von elk oder bien-zenker oder quelle einen deutlich niedrigeren wiederverkaufswert als eins von griffner oder schachner!

aber du wirst schon recht haben, bei den autos ist es ja auch nur marketing: bentley oder daihatsu cuore - ist doch eh alles gleich!

lg nymano.

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  •  kaizi
28.7.2008  (#31)
um nochmal auf unseren konketen fallzurück zu kommen.

wir sind mit Griffner in gesprächen.
die bauen ja ganz gute wände und haben auch sonst eine brauchbare qualität.

die alternative wäre mit einem guten zimmermannsbetrien zu bauen.
das ganze würde über einen archtekten laufen der seit 20 jahren holzhäuser baut und den blower door test eingesetzt hat bevor der im aller munde war.

ich denke ein "grosser" wie griffner hat eine sehr präzise fertigung, ist aber irgendwie leicht überteuert.

der einzelne architekt mit holzständer erfahrung ist wohl deutlich billiger, geniesst aber nicht das vertrauen eines grossen.
er baut auch mit installationsebene, dämmt mit zellulose, hat im innenraum naturgipsfaserplatten...


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  •  kaizi
29.7.2008  (#32)
was sagen dieleut die mit zimmermannsbetrieb gebaut haben?
irgendwelche probleme?
holz nicht richtig vorgetrocknet?
zeitliche verschiebungen?

oder sind die am ende besser?

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  •  Josef
29.7.2008  (#33)
Zimmerer .. - - geringerer Vorfertigungsgrad
- etwas längerere Bauzeit, mehr Arbeiten VorOrt; aber Zeitplan eingehalten, gelegentlich etwas zurückgefallen, dann wieder aufgeholt

Holz: kein Problem (bei uns zum Großteil KLH)

wer selber intensiv mitplanen und -denken mag, die Qualität auch im Detail sucht, genau den gewünschten Ausbaugrad will, keinen Wert auf bunte Prospekte, inszenierte Musterhäuser und zuckersüße Verkäufer (Fertighausberater sind keine Berater sondern zumeist selbständige Verkäufer) legt, den Verlockungen von "alles aus einer Hand" nicht zum Opfer fällt ..
kann ruhig einen guten Zimmereibetrieb nehmen und wird besser fahren als mit einem klassischen Fertighaushersteller

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  •  nymano
29.7.2008  (#34)
das sehe ich ähnlich - der einzige vorteil - wenn man das will - einer fertighausfirma wie griffner im vergleich zur guten zimmerei sind die auflagen des fertighausverbands samt dazugehöriger ÖNORM - "alles aus einer hand", keine haftunsicherheit, fixpreisgarantie, usw...

lg nymano.

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  •  kaizi
29.7.2008  (#35)
was die haftsicherheit angeht - wird der keller von einem externen kellerbauer angeboten. (knecht)
da haftet jeder für sein teil, der kellerbauer für den keller der häuslebauer fürs haus.
aber ich ahne was kommt wenn probleme auftauchen.
der häuslebauer sagt das liegt am keller und umgekehrt.

da müsste man um kosequent eine haftende person zu haben den hausbauer als generalunternehmer den kellerbauer beauftragen lassen.

das würden die sicher mit preislichen aufschlägen verknüpfen...

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  •  nymano
30.7.2008  (#36)
@kaizi - eigentlich nicht: meinen keller (schalbeton) hat der hausbauer selbst gebaut. alles andere hat er entweder selbst gemacht oder an dritte vergeben (dachstuhl, elektro, innenputz) - mir gegenüber haftet nur eine firma...

lg nymano.

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  •  kaizi
30.7.2008  (#37)
da hast du glück - bei griffner sagt man dass es schon möglich ist als GU zu fungieren.
aber das risiko dass der kellerbauer (das macht griffner keinesfalls selbst) pleite geht und sie selbst haften wird kosten...

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  •  kaizi
31.7.2008  (#38)
nochmal die fragean Leute die mit Griffner gebaut haben:
was habt iht pro qm für den Leistungsumfang 1 bezahlt?

wäre für mich zum vergleich sehr interessant.

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