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ist eh schon fast alles gesagt - alles eine Sache der Einstellung bzw. alte Weisheiten: spare im Kleinen, dann hast du was fürs Große. Habe mit 20 in der EDV Branche zu arbeiten begonnen, habe dann später bei den Eltern ein paar Zimmer hergerichtet und dort mit Freundin gewohnt und schon 2 Kinder gehabt. Mit 30 zu bauen begonnen und vieles mit Verwandtschaft selbst gemacht und schon vorher den anderen geholfen. Finanziell ging sich das alles locker aus. Gut verdient, wenig ausgegeben, keinen aufwendigen Lebensstil. Aber uns ist nichts abgegangen. Wir hatten nicht das große Verlangen nach 3 Urlauben im Jahr, keine ganz neuen Autos, jeden Tag am Abend weggehen. Meiner Meinung nach ist der springende Punkt: Lebt man am Land - ist das eher üblich. Lebt man in der Stadt - fast unmöglich. Man zieht relativ jung aus, braucht Mietwohnung, ist gewohnt sehr oft fortzugehen etc. Eines ist jedoch klar, wenn man es vom Berufsstart bis zum Baubeginn (10 Jahre angenommen) nicht geschafft hat größere Summen (mind. 100.000 Eur) zu sparen, kann ich es mir nicht vorstellen, dass man es in den nächsten 25 Jahren schaffen sollte einen Kredit von 250.000 Eur zurückzuzahlen. Da kommen oft noch Kinder dazu die Geld benötigen, die Miete ist zwar weg, nur sind die Betriebs- und Instandhaltungskosten beim Haus nicht zu unterschätzen.
Ich möchte zwar niemanden abschrecken, aber eine Überlegung sollte es wert sein. Weil wenn dann zu den Alltagsproblemen noch die ständige Streiterei ums Geld dazukommt, gibts wieder mal günstig eine Scheidungshütte zu kaufen. |
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Hallo Gast Chris, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Bauen oder nicht bauen oder noch warten! |
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Mein Tip: - Ist die Rate leistbar, fangt sofort an! Bei Haus-Herstellungskosten von ca. 250.000 (unterstelle ich einmal so pauschal) und einer durchschnittlichen Kostensteierung von 3 % (was in den letzten Jahren viel mehr war) beträgt die Kostensteigerung jährlich 7.500 €. Das sind satte 625 € im Monat, ohne Zinsen gerechnet. Das muss man sich erst einmal ersparen, neben vielleicht noch 500 € Miete, und auch wenn man das schaffen sollte und diese 625 wirklich JEDES Monate beiseite legt, brauch ich in ein paar Jahren immer noch GLEICH viel Kredit, da es sich hierbei ja nur um die Kostensteigerung gehandelt hat. Hätte man gleich zu Bauen begonnen, hätte man schon einen Teil des Kredits zurückgezahlt! Jeden herzliche Gratulation der sich mit 30 Jahren 100.000 € erspart hat. Die Norm ist das allerdings nicht. Und würde nur derjenige bauen, der das geschafft hat, würde beinahe Niemand mehr bauen können. Die 30 % Eigenmittel sind natürlich völliger Quatsch, den sich irgendwer mal aus den Fingern gesaugt hat. Genauso bei 30 % des Familieneinkommens als Rate. Jeder muss sich nach seiner persönlichen Decke strecken, und da hilft keine Faustformel der Welt. Jeder Fall ist konkret anzusehen, was den Bau und was die Finanzierung desselben betrifft.
Wer bis 30 oder länger bei Hotel Mama lebt und spart, der hat vielleicht einiges an Eigenkapital gespart und braucht weniger Kredit, aber nachdem zu Hause wahrscheinlich weder etwas für Miete, Betriebskosten, Verpflegung, Wäschewaschen etc... bezahlt wurde, brauchen diese zwar vielleicht weniger Kredit, dafür ist der Realitätsschock dafür umso größer, wenn man auf einmal sieht, dass das Mittagessen jeden Tag etwas kostet, und sogar jeder Waschmaschinendurchgang mit Strom relativ teuer bezahlt werden muss... |
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Hallo lize, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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.lize hats auf den Punkt gebracht |
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hallo - na da sind ja eine ganze menge inschinöre im forum unterwegs :) aber die vielen Beiträge sind halt sehr individuelle geschichten, ob jemand ein stubenhocker ist und bei mama wohnt oder mit 20 einen wohnung hat mit coupe, motorrad und Reisen bleibt jedem selbst überlassen. das muss jeder selbst individuell wissen wo seine grenzen liegen, bei manchen kostet das ganze nur 250.000 bei anderen 500.000, das macht ja den größten unterschied aus, die rückzahlraten hängen auch davon ab, was einem über bleibt, ein bekannter hat immer gesagt, es kommt nicht drauf an was du verdienst, sonder was du dir sparen kannst. lg Johannes |
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und Henry Ford hat gesagt - Reich wirst du nicht von dem was du einnimmst sondern von dem was du nicht ausgibst.
Ich persönlich war bis 26 "daheim" bei den Eltern. Wieso auch nicht, Platz war da und ich persönlich bin sowieso nur zum schlafen daheim, den Rest muß man eh "hackeln" um nach oben zu kommen. Musste dort auch meinen Anteil zahlen, jedoch hab ich immer passabel verdient bis jetzt (natürlich sieht niemand was man dafür tun muß, die viele Lebenszeit die man verschenkt, Nachtschichten um noch was fertig zu kriegen, Wochenenden werden geopfert um Termine zu halten, und krank macht es auch über die Jahre) Im Vergleich zu einer eigenen Wohnung war der Anteil den ich zahlen mußte aber immer nur Peanuts. Mein einziges Laster sind und waren aber immer schnelle alte Autos und Motorräder, dafür fahre ich nie auf Urlaub. Das mit der Preissteigerung stimmt leider zu 100%. Fünf Jahre länger sparen bringt oftmals nichts, da das Ersparte wieder aufgefressen wird. Leider kennen die Bauheinis keine Inflation und müssen immer mind. um Faktor 2 drüber sein. Leider werden auch oft die Eigenleistungen überbewertet. Sicher ist es billiger, aber es dauert doch um einiges länger. Wär in dieser Zeit Miete zahlen muß, für den geht die Rechnung manchmal nicht auf trotz dem vielen "Buckeln". Und hier in meiner Gegend heißt es "umsonst arbeiten nur die Deppen, da aber auch nur die Halben. Ich würde niemanden empfehlen ein Haus zu bauen wenn er mehr als 100k Euro Kredit braucht. Ich bin da sehr konservativ und will nicht mein ganzes Leben für die Hütte arbeiten gehen. Auch will ich wenn möglich nicht die Bonzen in den Banken mehr anfüttern als nötig. Würde ich nochmal bauen, dann sicher auch ohne die Wohnbauförderung, den ich baue wie ich will. Und nicht mehr wie die wollen. |
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Warum glaubst du, dass die 30 % Regel vollkommener Quatsch ist?
Uns hat das damals auch die Beraterin bei der Bank empfohlen und wir fahren bis jetzt sehr gut damit und müssen auch jetzt auf nichts verzichten und leben eigentlich genauso wie vorher auch (ab und zu schön essen gehen, netten Urlaub und meinen Hobbies nachgehen). Und genau das war für uns auch die Bedingung, Haus zu bauen. Wenn man das zwanghaft durchzieht und die nächsten 20 oder 30 Jahre auf alles verzichtet, ist das Risiko einer Trennung und eines Scheidungshauses sicher nciht zu vernachlässigen, wie "bereitsgebaut" erwähnt hat. @TDInie: Ich versuch grad, meine 2005er 600er Ninja wegen Zeitmangel zu verkaufen, bevorzuge jetzt Kinderwagen und Rasenmähertraktor. Wennst also jemanden weisst, der Interesse hat, bitte melden ![]() |
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Soll ich dir sagen... welche Berater mit solchen Faustregeln um sich schmeissen? Genau diejenigen, die normalerweise nur am Schalter stehen, und das selbst nur einmal so aufgeschnappt haben. Ein guter Bankberater schaut sich jeden Fall KONKRET an, und entscheidet dann. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, die Besicherung passen, das Einkommen, Familiensituation etc, etc... Aber so eine Faustformel loszulassen, zeugt meines Erachtens von sehr wenig Kompetenz und großer Unsicherheit. Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, und es muss einfach in Summe passen! |
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@TDI - ...
Das mit der Preissteigerung stimmt leider zu 100%. Fünf Jahre länger sparen bringt oftmals nichts, da das Ersparte wieder aufgefressen wird. Leider kennen die Bauheinis keine Inflation und müssen immer mind. um Faktor 2 drüber sein. ... Mein Gott ... das sind nicht nur Halbwahrheiten die du hier erzählst sondern einfach Blödsinn. Das Ersparte wird aufgefressen ? d.h. wenn ich in einem Jahr monatlich 1000,- weglege kostet mich mein Bau nach deiner Rechnung plötzlich 12.000 EUR mehr ??? Wenn die "Bauheinis" so kalkulieren würden wie du unterstellst, würde ein Bauobjekt heute 50% teurer sein als 2000 ... Warnungen und Vorsicht ist schon OK, aber das ist einfach nur paranoid und an den Haaren herbeigezogen |
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@lize - so pauschal kann man das nicht sagen.
Manche Sachen werden teurer, manche aber auch billiger. Ausserdem steigt das Gehalt auch. klar schaut sich der Berater die Gesamtsituation an. Wünsch denjenigen viel Spass in den nächsten 20 oder 25 Jahren, wenn allein durch die Kreditrate schon die Hälfte vom Einkommen weg ist...das muss aber jeder für sich abwägen, ob er die dadurch verbunden Einschränkungen in Kauf nimmt. Bez. Eigenkapital frage ich dich, wie du der Bank dann klar machen willst, wie du dir auf einmal die Hälfte deines Gehalts als Rate leisten kannst, wenn du´s bis jetzt nicht auf die Reihe bekommen hast, Geld wegzusparen. Die Banken finanzieren dir alles, die Frage ist nur, zu welchen Konditionen und wenn dann auch noch Geldprobleme dazukommen und man kaum mehr über die Runden kommt, sind Streitereien vorprogrammiert und dann gibts wieder günstige Scheidungshäuser. |
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Da gibt es viele Gründe. - Was glaubst du alleine, wieviele sich durch einen Hausbau Miete ersparen, womöglich 2xMiete, wenn vorher zwei Haushalte geführt wurden. Wenn ich bis zur Kreditfinanzierung bei den Eltern wohne, und dann immer noch nichts erspart habe, dann hat man natürlich Erklärungsbedarf.
Zu Eigenkapital ansparen + Preissteigerungen: lt. Statistik Austria gab es seit 1990, also in den letzten zwanzig Jahren eine Steigerung des Baukostenindex von insgesamt 84,3 %. Um beim Beispiel mit den 250.000 € zu bleiben (viele geben für den hausbau ja auch noch deutlich mehr aus...) sind das in weiteren zwanzig Jahren, wenn die Entwicklung im Schnitt gleich bleibt, wie in den letzten 20 Jahren, dann glatte 210.000 (abgerundet, da leichter zu rechnen). Selbst wenn ich monatlich spare und im Schnitt 6 % bekomme, was an und für sich eh schon schwer genug ist, bzw. ohne entsprechendes Veranlagungsrisio eh unmöglich, dann muss ich monatlich knapp 545 € sparen. Und, ich wiederhol mich hier gerne, WENN MAN MIETE AUCH NOCH DAZU ZAHLEN MUSS, dann fang ich GLEICH an zu bauen! Denn diese 545 decken trotz hoher angenommener Verzinsung nur die BAUKOSTENSTEIGERUNG ab! Das heißt ich brauch in 20 jahren, nachdem ich diese 545 immer gespart habe, 6 % dafür bekommen habe und auch noch brav Miete gezahlt habe (was bei zB 500 € Miete in 20 Jahren auch immerhin 120.000 € sind), immer noch genau gleich viel Kredit, wie wenn ich 20 Jahre vorher gebaut hätte, nur mit dem Unterschied, dass nach 20 jähriger Laufzeit bereits ein Großteil des Kredits getilgt sein sollte. Auch wenn es viele anders sehen, aber man darf nicht immer davon ausgehen, dass man Baugrundstücke, Eigenkapital und was weiß ich noch alles geschenkt bekommt, oder dass man bis 30 zu Hause lebt. Auch alle anderen haben die Möglichkeit sich ein haus zu bauen oder zu kaufen, wenn in Summe die Kriterien dafür stimmen! Natürlich, wenn ich mir 1000, oder 1500 jedes Monat sparen kann, dann zahlt es sich aus... aber wer kann das schon, wer Miete zahlt, sich selbst erhält etc.. etc... Und wenn ich mir jetzt 1.500 € ersparen würde monatlich, würde ich das lieber als Rate zahlen, und gleich meinen Traum vom Haus leben, als noch Jahre darauf zu sparen, auf fast alles zu verzichten (denn sonst erpart man es sich nicht). @gdfde Ich spreche ja gerade davon, nicht alles zu pauschalieren a la 30 % Eigenmittel, 30 % des Einkommens als Rate etc... |
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Preisteigerung - @gawan
So unrecht hat lize nicht, wennst dir die jährlichen Steigerungen bei Fertighäuser (im Schnitt 5%) anschaust ist das ned wenig. Bei einem normalem Haus von rd € 150.000,- sind das immerhin 7.500,- da kannst scho a weile sparen. Glaub ned, dass das bei Massivhausanbietern oder Baufirmen anders ist. Es fällt halt in Summe ned so auf wennst die Gewerke einzeln vergibst. lg Ran |
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.Hier kam die Sprache auf,die Löhne steigen ja auch.
Also bitte,wo steigen denn die Löhne? Das glaubt doch nur ein hoffnungsloser Optimist. Ich arbeite in einem gut gehendem Unternehmen wo Geld nicht wirklich ein Problem ist. Trotzdem letztes Jahr Null Lohnrunde. Selbst wenns eine Erhöhunge gegeben hätte,von steigenden Lohn keine Spur. 3% Erhöhung? Was ist denn das schon? Sicher wird uns eingeredet wir haben eine Inflation um die 2 % aber das ist doch alles Lüge. Dam uß ich nicht nur auf den Bezinpreis sehen daß ich sehe das ist Blödsinn,werd das nicht merkt schaut nicht auf die Preise. Monat für Monat wird alles um ein bißchen teurer,die meisten merken es gar nicht und wenn,naja sind ja nur ein paar Cent. Rechnet mal nach wieviel die paar Cent Prozentmässig sind. Die Infaltionslüge stimmt ja nur deswegen weil da ebenso mit reingerechnet wird das ein LCD TV jetzt nur mehr die Hälfte als vor einem Jahr kostet. Nur hat man davon nicht sehr viel. Einen TV,Handygebühren oder DVD Recorder brauche ich nicht jeden Monat. Brot,Mehl,Sprit usw,brauchen wir jeden Tag,auch wenn ich nur das nötigste mehr mit dem auto fahre. aber wir werden belogen und bei den meisten funktioniert das. Beim Bau wird sicher auch viel billiger,aber anderes wieder um vieles teurer. Umsonst würde ein kompleter Bau heute nicht um so vieles teurer werden. Fenster sind um etliches billiger geworden,was ins Geld geht sind aber die kleinen Sachen die man massenweise benötigt. Ein Sack Kalk kostet heute fast 10 Euro,als wir noch Schlling hatten lag das bei etwa 50 Schilling. Wenn vor 20 Jahren jemand beim Hausbau 1 Mio Schilling Kredit hatte war das schon gewagt,ich spreche von denen die auch selber bauten und nicht alles selber machten,ein Fertigteilhaus gab es soweit ich mich erinnere bezugsfertig ohne Schnick Schnack Erker oder so bei Elk um etwa 1 Mio Schilling,ohne Bodenplatte, damals habe ich ca. 15000 Schilling netto verdient. Anhand davon kann man Vergleiche ziehen,nicht anhand dessen was angeblich Inflation ist und was angeblich die Löhne steigen. |
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also oldtimersammler - ganz verstehe ich Dich nicht. Damals 15.000,- ATS, wahrscheinlich heute 2100,- EUR netto (nur eine Vermutung). Damals Haus um 1 Mio ATS, heute Elk 147.000,- EUR (auch nicht genau recherchiert, nur schnell die ELK-Homepage aufgemacht unter http://www.elk.at/index.php?id=fhaustyp&hausid=CO_117_38s&bfkz=f )
Also eigentlich eh genau das gleiche, oder? Deine anderen Argumente (Brot, Mehl usw.) sind nachvollziehbar und gelten für Arbeitslose, Pensionisten oder auch Menschen, denen es an allem fehlt (die gibt es auch in Österreich, ist eh klar). Du selbst gehörst aber nicht zu dieser Gruppe und willst halt trotzdem ab und zu einen neuen Fernseher, brauchst eine Waschmaschine und kaufst auch mal einen DVD-Recorder. Aus diesem Grund ist die Inflationsberechnung für Dich sicher halbwegs zutreffend. In einem anderen Punkt gebe ich Dir aber vollkommen recht: Die meisten merken es gar nicht, wenn etwas teurer wird, wie Du richtig schreibst. Das kann man ja auch jeden Tag beobachten: Zigaretten werden mehr verkauft als früher, und auch bei den Autos ist kein wirkliches Zeichen zu sehen, dass die Leute auf kleinere Wagen umsteigen (ausgenommen vielleicht zuletzt mit der Verschrottungsprämie). Das beste Zeichen ist aber für mich der Verkauf der Nespressomaschinen und Kaffeekapseln zum Apothekerpreis. Das alles sind für mich Zeichen, dass es uns vielleicht allen eh schon zu gut geht. |
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@Tim - Also ganz stimmt deine Rechnung nicht,ich bin Facharbeiter,hab 2 abgeschlossene Berufe,und verdiene 1700 netto,ist ein nicht ganz kleiner Unterschied oder?
Welcher Facharbeiter verdient trotz noch so guter Qualifikation 2100 netto? Gibt es sicher ist aber nicht die Regel. Sieh dir mal die Kollektivverträge an dann weißt du was ich meine. Ich beklage mich trotz allem nicht weil ich eigentlich zufrieden sein kann,für einen Elektriker,Maschinenschloßer oder Mechaniker Installateur etc zahlen die Firmen 1400 bis 1500 netto,das ist schon relativ gut,der Kollektivveertrag liegt noch darunter. wenn du anhand der Zahlen vergleichst sieht es schon anders aus. l.G. Gerhard |
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OK, stimmt, aus Gewohnheit - gehe ich immer von Industriebetrieben aus, und da sind die 2100,- mit den Zulagen schon drinnen. Speziell in den letzten Jahren mit dem Facharbeitermangel weiß ich, dass solche Gehälter schon bezahlt wurden. Bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage wird das womöglich eh schon wieder anders ausschauen... |
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@gawan - Wenn die "Bauheinis" so kalkulieren würden wie du unterstellst, würde ein Bauobjekt heute 50% teurer sein als 2000 ...
Warnungen und Vorsicht ist schon OK, aber das ist einfach nur paranoid und an den Haaren herbeigezogen Ist es eben nicht. 5% pro Jahr war in den letzten Jahren realistisch was den Preisanstieg im Bau betroffen hat. Hab seit 2003 drei Bauprojekte (eigenes und zwei Kollegen) überblickt und es wurde von Jahr zu Jahr gnadenlos an der Preisschraube gedreht, aber ohne Drehmomentschlüssel. Übrigens, 2007 das letzte Silikon gekauft, Billigsdorfer vom Lagerhaus um 0,99 Euro, am Freitag wieder die Billigsdorfer Hausmarke, diesmal aber 1,99. Zustellgebühr LKW mit Kran 2005 bei "größeren" Aufrag kostenlos, jetzt Aufwandspauschale. Moltofil Spachtelpulver, 20kg Sack, den ersten hab ich damals um 19 Euro jetzt kost das gleiche Gebinde beim Lagerhaus 28 Euro. Und ich hab jede Rechnung archiviert und kanns beweisen. Bei den Fertighäusern hats mir sogar der Verkäufer selber gesagt, jedes Jahr gehts um 4-5% rauf und wenns ein Jahr aussetzen ziehens dann bei der nächsten Runde eben stärker nach. Vermutlich hat das ganze wohl auch mit dem Euro zu tun, vielleicht kann man da die Preise mehr anheben da die Beträge einfach immer nach "wenig" ausschauen. |
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@gawan - Im Jahr 2007: 1 to Schotter Körnung 0-16 => 9 € inkl. Zustellung bei mind. Abnahme 10m² heute den selben Schotter, die selbe Menge, der selbe Händler und beim selben Verkäufer => 14 Euro.
Also deine angenommen 50% stimmem wohl. |
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......nur das es die Baufirmen mittlerweile derart gnadenlos übertreiben, dass sie an ihrem eigenen Ast sägen ......
Nicht überall am Bau steigen die Preise, vieles wurde billiger. Zb. Holzprodukte..... |