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Bauen oder nicht bauen oder noch warten!

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  •  Gast Chris
25.4. - 6.5.2010
58 Antworten 58
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Hallo an alle hier im Forum würde gerne zum Bauen anfangen bin aber noch beim übelegen ob ich nicht noch einige Jahre warte um mehr Eigenkapital zu sparen!! Jetzt meine Frage mit was für ein Alter habt ihr zum Bauen begonnen und mit wieviel Eigenkapital? Oder bzw wieviel Eigenkapital sollte man haben??

  •  yeahright
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#21)
@oldtimersammler - ich denke, da hast Du Deine Antwort darauf, wieviel man verdienen muß, um sich ein Haus leicht leisten zu können... emoji

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  •  keineAhnung
28.4.2010  (#22)
viel Geld - also mir geht es da ähnlich. oft frage ich mich, wie das bei manchen so läuft. bauen ein Haus, verdienen nicht besonders und lassen sich trotzdem nichts abgehen. Es kann doch nicht jeder etwas Erben und ein Grundstück haben, oder 40% Eigenkapital?

also ich werde auch bald bauen. hoffe nur dass ich eine gute Finanzierung finde.

werde ca.260.000 Euro von der Bank benötigen. Grund muss gekauft werden. Eigenkapital ca. 20.000, kommt drauf an ob ich das eine Grundstück verkaufen kann, dann wirds mehr. ansonsten dient das als sicherheit für die Bank.

Bundesbeamter, sie ist Landesbeamtin.

also viele rechnen ja immer den momentanen Zinssatz und beide Vollverdiener. Da das jedoch schwachsinn ist, rechne ich mit 6% und sie nur Teilzeit, da kinderwunsch vorhanden.

jetzt wollte ich fragen, ob es einen "Schlüssel" gibt, wieviel man vom vorhandenen Einkommen abziehen muss (Versicherungen, Lebensmittel,....) damit man weiß mit welcher Rate man leben kann. denn das ist es um was es sich dreht.

wäre eine Rate von ca.1400€ bei Netto Einkommen von 2400€ (aufwärts) plus sie 1000€ Teilzeit nach allgemeinen Erfahrungen leistbar.

vielen Dank

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Hallo Gast Chris,
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  •  Patrick
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#23)
das Geheimnis jung zu bauen ohne Erbschaft - viel verdienen und bis zum Hausbau günstig bis gratis wohnen. Auf teure Autos und teure Urlaube verzichten, oder noch mehr verdienen. Das ersparte Geld muss dann noch gewinnbringed angelegt werden und fertig ist die hohe Eigenkapitalausstattung mit 26.
Wieviel Rate man sich leisten kann nur jeder selbst beantworten, indem er seine Ausgaben genau kennt. Beim Haus immer daran denken, dass die Fahrtkosten eventuell ansteigen.

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  •  heinzi
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#24)
eigentich ists nicht kompliziert! - ich hab 6 einheiten gebaut, 5 verkauft und eines ist übriggeblieben (schuldenfrei)

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  •  yeahright
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#25)
@Patrick - viel verdienen schön und gut, aber wie muß man es anstellen, daß man mit 26 schon so viel verdient bzw. sogar schon über mehrere Jahre so gut verdient hat, daß sich bis 26 ein nennenswertes Eigenkapital angesammelt hat?

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#26)
.Naja so wie bei gdfe kann ich mir vorstellen daß das kein Problem ist,aber Leute wie er die 3000 netto verdienen sind sicher in der Minderheit,so wie ich hier lese gibt es aber viele die so viel für Bau ausgeben.
Ich bin aber trotz allem mit meinem nicht weniger glücklich auch wenns langsamer geht und alles selber gemacht ist.

l.G.

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#27)
@yeahright - In Österreich geht das m.M. nach am Besten über eine HTL. Studium nebenbei und nicht Vollzeitstudent sein bzw. Selbständigkeit. Wenn man z.B. inkl. Bundesheer mit 20 fertig ist, dann hat man 6 Jahre Zeit sich einiges auf die Seite zu schaffen. Überstunden und Reisespesen peppen ein Gehalt auch ordentlich auf. Wenn dann noch die Börsen mitspielen, dann hat man überhaupt gewonnen. Natürlich ist das eher die Ausnahme, aber ich kenne einige solche Ausnahmen.
Wenn du mit 20, 6 Jahre 750,- p.m. weglegst und durchschnittlich 8% Rendite machst, dann hast rd. 70.000,-. Bei 1.000,- Sparleistung kommen 92 TEUR raus, womit die 30% erreicht werden.
Ich behaupte mal, dass fast jeder HTL Absolvent, der zu Hause wohnt mind. 750,- p.m. weglegen kann. Viele wahrscheinlich sogar über 1.000,-. Wie gesagt beim Wohnen und beim Auto muss man in dieser Zeit sparen.

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  •  TDI nie
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#28)
so wie Patrick hab ichs auch gemacht - Bin auch ein HTLer (Maschinenbau) und hab auch günstigst zu Hause gewohnt. 20 Jahre alte Autos gefahren (aber trotzdem bessere als so mancher Neuwagen), war bis heute nie auf Urlaub weil mich das nicht interessiert. Überstunden, Diäten, Bonis, Urlaubs und Weihnachtsremunaration usw. hab ich immer weggelegt anstatt diese zu versaufen oder anderswie zu verhebeln.
Die 1000 Euro monatlich kann ich bestätigen, mit Fleis und Disziplin schafft man das - natürlich wollen die wenigsten so leben. Deswegen haben die auch nie was. Kenne Leute, verdienen zu Zweit knappe 4k Euro monatlich, trotzdem habens nie a Geld.
Ist reine Einstellungssache.

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  •  andelal
28.4.2010  (#29)
@TDI nie Wie wahr, solche kenne ich auch. Dafür 3 mal im Jahr wegfliegen + Skiurlaub, und alle 2 Jahre ein neues Auto.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#30)
es geht auch..... über die gute Wahl des Arbetgebers....
z.b. Bank, eigene Angestellt sollen da ganz gute konditionen bekommen.....

lg, Wolfgang

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  •  TDI nie
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#31)
Die Banken tun sich natürlich leicht - unser Geld zu verschleudern is ja nit schwer.
Hoffe das dieser Sumpf auch noch trockengelegt wird.

Aber solange immernoch schwarz oder rot gewählt wird in diesem Land ändert sich sowieso nichts. Die Bonzen und Ausländerpartei fährt das Land vorher noch nieder.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#32)
@TDI nie - es ist m.M. nach völlig blunzn, welche farbe regiert.
Kaum sind sie an der macht, wird geschachert, freunderlwirtschaft betrieben und in die eigene tasche gewirtschaftet.

Und - sind wir uns ehrlich - wir würdens auch (irgendwie) so machen.
Wenn mir einer an Sondervertrag anbietet, mit 5 jähriger Mindestanstellung, ohne Konsequenzen für meine Unfähigkeit und horrenden bonuszahlungen - ich wär dumm, wenn ichs nicht annehmen würde.

Und das ist find ich das problem, den ganzen Schacherern werden solche posten abgeboten.

lg, Wolfgang

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#33)
.Ess timmt schon trotz allem darf man nicht vergessen daß es uns allen noch gut geht.
Am besten gehts leider denen die gar nichts arbeiten aber das ist eine andere Geschichte.
Zum Thema sparen in jungen Jahren,ich kenne ehrlich gesagt in meinem Bekanntenkreis keinen einzigen der sich als er noch bei Mama wohnte Unsummen weggespart hat,den meisten bleibt gar nichts.
Ich hab in jungen Jahren zwar etwas gespart aber das war für die erste Mietwohnung auf einen Schlag weg.
Als Arbeiter oder mittlerer Angestellter kann man sich sehr wenig ersparen.
Ich bin zwar recht sparsam im Vergleich zu meine Bekannten aber viel wegsparen geht nicht,obwohl ich in früheren Jahren sehr fleißig gearbeitet habe,Überstunden,nebenbei bisschen Pfusch usw.aber das sind ja keine Summen.
Und irgendwann ist man dann auch müde.

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#34)
@ TDI - wenn ich auch schon länger blau wähle so bin ich sicher wenn sich die Machtverhältnisse ändern wird sich auch nicht viel ändern,es gibt einfach in der Politik niemanden mehr der wie es in Nachkriegsjahren war etwas fürs normale Volk tun möchte.

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  •  yeahright
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#35)
kann es sein... daß diese Diskussion ein wenig abgleitet?

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  •  TDI nie
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#36)
@oldi - (Welche Oldis hastn eigentlich?)

Sicher kann ein "normaler" Arbeiter sich weniger wegsparen, dafür fängt er aber schon mit 15 Jahren an zu arbeiten. (Und auch die Lehrlingsentschädigung ist Geld)
Ich hab bis 19 die HTL gemacht und dan 1 Jahr beim Bund (war eh ein Fehler nicht dort dabei zu bleiben).
Und ich hab mir sehr viel wegsparen können durch Hotel Mama.
Brauch aber damals wie heute wo ich ganz passabel verdiene nicht wirklich viel bzw. irgendwelche Luxusgüter um zufrieden zu sein.
Von Vorteil ist es m.M. auch ledig bzw. ohne Verpflichtungen zu sein. Mit Familie und Kind(ern) bleibt natürlich weniger übrig, is klar.

Mein Haus hat nur 130m², steht schön abgelegen im grünen. Ohne Luxus, oder den typischen "Man baut ja nur einmal" Sünden gebaut.
Einen satten Garagenkomplex ist das einzige was ich mir gönne und einen großen Grund rundherum, denn ich hasse das wenn mir neugierige Nachbarn immer draufpicken.
Ich hab auch viel selbergemacht, obwohl ich von vielen ausgelacht worden bin, ob ich keine Kohle in der Tasche hätte, mich selber dreckig zu machen.

Ich würde immer vorschlagen auf die Mietwohnung zu verzichten und gleich zu bauen. Sofern es irgendwie geht.
Erstens hast dann länger was davon und zweitens gehört jeder Euro dann später dir, denn du da reinsteckst.
Sonst freut sich eben der Vermieter.
Mit 50 würd ich persönlich dann überhaupt nimmer bauen. Weil zehn, fünfzehn Jahre später zieht man dann eh ins Pflegeheim um.


@Kraweuschuasta:
Das ist eine Frage der persönlichen Ethik die man hat oder nicht.
Ohne Worte.

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#37)
@TDI - Zu deiner Frage MG-A ,MG-B Jaguar E Type,Moskwitsch 403 Simca 1301 und einige Mopeds und Motorräder au den 50er 60er und 70er Jahren.
Ich bin auch schon fast 50 und hab nochmals mit bauen begonnen,macht aber noch immer Freude

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  •  Patrick
  •   Gold-Award
28.4.2010  (#38)
was man sich in jungen Jahren erarbeitet und erspart - holt man später kaum mehr auf. Ist mir immer eingebläut worden und hat auch Früchte getragen. Wenn man in eine Mietwohnung zieht, dann wirft einen das natürlich auch um Jahre zurück. Es fehlt dann ja nicht nur an der Sparleistung, sondern auch an den Zinsen.

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
28.4.2010  (#39)
@keineahnung - Wir haben als Faustregel genommen, dass die Kreditrate nicht mehr als 1/3 des gemeinsam Monatseinkommen sein soll um noch halbwegs gut leben zu können (ohne grossartigen Einschränkungen) und trotzdem noch Geld ansparen kann.

Ob du bei einer Kreditkarte von 1400 € mit 3400 Familieneinkommen auskommst, musst du wissen und entscheiden.
Dokumentier mal, was du pro Monat für was ausgibst und wieviel dir übrigbleibt, dann bekommst ein gutes Gefühl.

Und du solltest auch den worst case berücksichtigen, dass ein Einkommen für eine gewisse Zeit wegfallen kann (Krankheit, Jobverlust, etc.) und du dir die Rate dann trotzdem noch irgendwie leisten kannst, zumindest eine Zeit lang.

@yeahright:
Bei mir wars so, dass ich nach der HTL viel im Ausland unterwegs war und da sehr gut verdient habe (und das Geld dann auch gleich mal für ein sehr teures Auto ausgegeben, wofür man schon fast einen Rohbau hinstellen hätte können emoji )
Danach hab ich den Job gewechselt, jahrelang sehr viel gearbeitet und dementsprechend gestiegen.
Bei meiner Freundin wars detto, sie hat nebenbei zahlreiche Kurse und ein Studium gemacht.

Ich hab zwar nicht bis zum Hausbauen bei meinen Eltern gewohnt, aber immer mit einer Freundin zusammen...da kann man auch viel Geld sparen emoji

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  •  stiftl
28.4.2010  (#40)
@gdfde - Oder viel Geld liegenlassen emoji

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  •  bereitsgebaut
28.4.2010  (#41)
ist eh schon fast alles gesagt - alles eine Sache der Einstellung bzw. alte Weisheiten: spare im Kleinen, dann hast du was fürs Große. Habe mit 20 in der EDV Branche zu arbeiten begonnen, habe dann später bei den Eltern ein paar Zimmer hergerichtet und dort mit Freundin gewohnt und schon 2 Kinder gehabt. Mit 30 zu bauen begonnen und vieles mit Verwandtschaft selbst gemacht und schon vorher den anderen geholfen. Finanziell ging sich das alles locker aus. Gut verdient, wenig ausgegeben, keinen aufwendigen Lebensstil. Aber uns ist nichts abgegangen. Wir hatten nicht das große Verlangen nach 3 Urlauben im Jahr, keine ganz neuen Autos, jeden Tag am Abend weggehen. Meiner Meinung nach ist der springende Punkt: Lebt man am Land - ist das eher üblich. Lebt man in der Stadt - fast unmöglich. Man zieht relativ jung aus, braucht Mietwohnung, ist gewohnt sehr oft fortzugehen etc. Eines ist jedoch klar, wenn man es vom Berufsstart bis zum Baubeginn (10 Jahre angenommen) nicht geschafft hat größere Summen (mind. 100.000 Eur) zu sparen, kann ich es mir nicht vorstellen, dass man es in den nächsten 25 Jahren schaffen sollte einen Kredit von 250.000 Eur zurückzuzahlen. Da kommen oft noch Kinder dazu die Geld benötigen, die Miete ist zwar weg, nur sind die Betriebs- und Instandhaltungskosten beim Haus nicht zu unterschätzen.
Ich möchte zwar niemanden abschrecken, aber eine Überlegung sollte es wert sein. Weil wenn dann zu den Alltagsproblemen noch die ständige Streiterei ums Geld dazukommt, gibts wieder mal günstig eine Scheidungshütte zu kaufen.

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