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Arbeiter - Essen / Trinken geben

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  •  ThinkAbout
16.5. - 17.5.2011
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hallo leute,

hatte gestern eine Diskussion um das Thema Essen / Trinken geben. Mich würde interessieren wie ihr das gemacht habt (bitte auch Bundesland dazuschreiben wo ihr gebaut habt).

Dachte mir das so:
Firma mit Auftrag --> steht ganztägig trinken zur Verfügung und am Nachmittag/Abend Kaffee und Kuchen
Privat (Freunde, Bekannte ..) --> bekommen ganztägig trinken, zu Mittag warmes Essen und am Abend ne Jause mit Kaffee und Kuchen.

So jetzt der Punkt bei dem ich mit meinem Gegenüber nicht mehr der selben Meinung war. Komme ja aus der Stmk und wir bauen aber im Bgld. Lt meinem Gegenüber soll ich wenn ich z.b. einen befreundeten Maurer hole auch um 9Uhr eine Jause bereit stellen, weil das im Bgld so üblich sei bzw. allgemein am Bau so wäre. Ist das wirklich so? Meiner Meinung nach ist das übertrieben, will aber auch net unhöflich sein wenns wirklich so ist.

lg. ThinkAbout

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
16.5.2011  (#21)
Verpflegung - nAbend allerseits.
Wir (NÖ) waren 2 Monteure, 5..7 Helfer(Verwandte) und Elektriker/installateur.

Da wir die Verwandten sowieso versorgen mußten und die Monteure versorgen wollten, gingen die 2..3 Hansln nebenher.

Vormittag Kuchen (gekauft), mittags selbst gekocht(Würschtl, chili, pasta, etc.) nach der Arbeit a paar bier. Mineral frei.

Habens nicht bereut.

lg, Wolfgang


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Hallo ThinkAbout,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Arbeiter - Essen / Trinken geben

  •  alfa2
16.5.2011  (#22)
viele von euch servieren Kuchen, kommt der wirklich so gut an?
ich persönlich würd mich über Obst mehr freuen.

Gibt es auch Maurer oder Handwerker vom Bau hier im Forum, die das von der anderen Seite auch schildern können?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
17.5.2011  (#23)
Die Handwerker am Bau stehen eher auf deftige Hausmannskost und am Abend ab und an mal auf ein Bier.
Bez. Bier kann ich den Ratschlag geben, dass man besser bedient ist, das am Abend vorbeizubringen als auf der Baustelle zur Selbstbedienung zu lassen...das kann schnell ausarten und man kommt mitn Bier nachschlichten ned nach...detto mitn zu freundlich sein...manchmal wird man dann nicht mehr so ernst genommen, eine gewisse Distanz schadet da nicht.

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  •  heinzi
  •   Gold-Award
17.5.2011  (#24)
@alfa - obst für handwerker? eventuell bananen sonst lieber kuchen.

als handwerker in offiziellem status, kann ich nur berichten läufts je nach baustelle komplett verschieden ab. von gar nichts bis ab und zu einen kaffee mit keksen bis vollpension gibts alles. bei einfacher gestrickten kunden wird man in der regel besser versorgt als bei reicheren (gschisseneren) mal zumindest läufts so im westen. gewaltig ists in baiern! ich hab da ein paar male montagehilfe im wintergartenbau geleistet. es wurde immer bei den kunden pick fein mittag gegessen und alle meine bairischen kollegen haben zu mittag mindestens schon mal 2 "halbe" getrunken. also ich wäre fertig und könnte nach einem schon gar nicht mehr arbeiten.

also wenn ich selbst bauherr bin, alkoholfreie getränke gibts bei mir immer ausreichend im bauhütten kühlschrank. alkohol gibts auf meiner baustelle gennerell nie, auch nicht am feierabend . und ab und zu mal eine jause fürs arbeitende volk muss auch drinnen sein.alkohol gibts nur bei der firstfeier, dafür ordentlich!

ich denke das haus wird durch einsparungen bei der jause ganz sicher nicht billiger!

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
17.5.2011  (#25)
Mittagessen bzw. Jause - Beim Kellerbau (kleine Baufirma) war ich selber dabei, da haben Schwimu oder Mu für Mittags gekocht. Pause am Vormittag gabs keine offizielle, je nach Arbeitsfortschritt hamma dann einen Kaffee gemacht, dazu hats a Mehlspeise gegeben. Am Nachmittag hamma dann auch je nach Arbeitsfortschritt eine Kaffeestehpause gemacht.

Ist sich mit dem Essenkochen einmal nicht ausgegangen, haben wir Leberkäs-, Schnitzelsemmel oder Pizza besorgt.

In der Kellerbauphase war Fastenzeit, da haben komischerweise fast alle "Biergefastet", sonstige Getränke (Mineral, Eistee, Mizi) haben wir für die gesamte Bauzeit gestellt.

Die Hausaufsteller haben wir auch verköstigt (hat uns eine Gratisbaustiege gebracht), die übrigen Handwerker von Fall zu Fall verschieden, meistens hamma Pizza oder Schnitzelsemmel geholt. Manche waren auch nur am Vormittag da, die haben dann nix bekommen, außer Kaffee und Mehlspeise.

Wie speedcat schon erwähnt hat, find ich es auch besser ein kameradschaftliches Verhältnis zu den Handwerkern zu haben, das und die Verköstigung haben uns viel gebracht und war auch bei Reklamationen kein Fehler.

Außerdem haben wir quasi auf dem Land gebaut, uns kennen viele Leute, und da wollten wir auch "keine schlechte Nachred haben"emoji.

Weiters könnte man unsere Einstellung mit einem alten Sprichwort umschreiben: "Wie man in den Wald hineinruft, so kommt es zurück"

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