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Hallo! - Wir haben das so gemacht (NÖ):
Beim Keller waren 2 Maurer von der Firma anwesend und 3-4 Helfer von uns. Um ca. 10 Uhr wurde Pause gemacht und alle haben von uns eine Jause + Kaffe + Kuchen bekommen. Jeder wurde gefragt was er haben will (Schnitzelsemmel, Leberkässemmel usw.) und ich bin dann los gefahren und habs frisch besorgt. Dafür wurde mittags keine Pause gemacht. Am Abend gabs dann noch was warmes zu Essen (Gulasch, Chilli, Schnitzel, Geschnetzeltes, einmal haben wir sogar eine Weisswurstjause inkl. frisch aufgebackenen Brezel gemacht.) Manchmal sind die Arbeiter von der Firma dageblieben und haben mitgegessen, manchmal sind sie auch heim gefahren. Getränke wurden von uns bereitgestellt. Beim Rohbau waren wir dann nicht mehr anwesend, sonder nur mehr die Maurer von der Firma. Wir haben den Baucontainer mit Getränken (antialk und Bier) aufgefüllt, Kuchen und Kekse dazugegeben, Kaffeemaschine inkl. Zubehör bereitgestellt. Alle paar Tage waren wir sowieso nachschauen, da wurde wieder aufgefüllt. Ich denke, dass alle zufrieden waren. (Hoffe ich halt :) beschwert hat sich keiner) lg Anja |
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NÖ - Firma: bekommt nix, maximal nach getaner Arbeit ein Bier bzw. wenn ich die Handwerker persönlich kenne.
Freunde: Mittagsmenü beim Wirtn, Getränke zur freien Entnahme. Mein Onkel aus dem Bgld, früher Polier, hat mir das so empfohlen. |
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freunde und bekannte - müssen natürlich den ganzen tag versorgt werden. so wars zumindest als ich bei meinen geschwistern war. ob und wann jause ergibt sich meist aus dem geschehen und wann man anfängt (meistens sehr früh). du wirst ja selber auch nicht magenknurrend auf der baustelle stehen.
aber gute frage; wie weit ist man hier bei firmen verpflichtet? |
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alsobei mir haben leute von der firma (nun ja so viele unterschiedliche firmen warens ja ned) gar nix bekommen...die bekommen eh genug geld...(eventuell mal ne jause wenn die lestung gepasst hat und ich auf der baustelle anwesend war...)
bei privat ists halt persönliche geschmacksfrage und eher weniger abhängig vom bundesland...so seh ich es zumindest... z.B. wenn der befreundete maurer schon um 6 auf der matte steht und arbeitet ist eine jause um 9 mehr als ok...wenn er eh erst um 8 seine ersten handgriffe tut...würd ichs hinterfragen... grundsätzlich war des bei uns immer so...bei freunden und verwandten 6-7 uhr arbeitsbeginn...dann gegen 9 uhr mal kleine jause mit obst, weckerl...etwas was man halt schnell mit eienr hand so 5-10 minuten gegessen hat...gegen mittag dann warmes mittagessen...am nachmittag so gegen 14-15 uhr einen 5-10 min kaffee mit kuchen oder obst, süssem... und dann gegen 17-18 uhr jause... zuhause in oö und saniert in oö... so long sheep |
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..danke schonmal für eure antworten (freue mich natürlich auf jede weitere ;)).
hmm also wenn schon um 6Uhr angefangen wird mit dem arbeiten (bin net so ein frühaufsteher, bei mir wäre der Arbeitsbeginn um 7.30Uhr ausreichend), dann is ne jause um 9Uhr verständlich und die werde ich dann auch so einführen. und wenns was leichtes is, dann is man dann beim weiterarbeiten auch net so "träge". lg. ThinkAbout |
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gebaut in NÖ - und die Hausbaufirma war aus Salzburg, daher haben die Handwerker in einer nahegelegenen Pension gewohnt, wo sie Buffet-Frühstück und warmes Abendessen bekommen haben. Baubeginn war täglich um ca. 6-7 Uhr, Gabelfrühstück um ca. 10 Uhr (da haben sich die Arbeiter selbstversorgt, da wir ja in der Arbeit waren), Mittagessen (weiß ich nicht genau, da wir in der Arbeit waren und sich die Arbeiter offenbar selbstversorgt haben), Nachmittagsjause um ca. 16/17 Uhr (da haben wir den Arbeitern manchmal Kuchen oder Eis mitgebracht, Kaffee wollte niemand), Abendessen haben sie dann in der Pension eingenommen. 1 x am Tag haben wir ihnen mehrere 6er Träger Wasser, Säfte und auch Energydrinks oder Eiskaffee gebracht, je nach Verbrauch. Wenn wir manchmal dazwischen auf der Baustelle vorbeigekommen sind, haben wir Ihnen z.B. auch mal ein Eis gebracht. (Wir haben damals im Sommer bei ca. 33 Grad im Schattten gebaut) "Rund-um-die-Uhr-Versorgung" haben wir eigentlich nicht gemacht und war auch eigentlich nicht erwünscht, da die Arbeiter sich unabhängig selbst versorgen wollten. Das war auch bei den Kellerbau-Arbeitern so, hier gab es außerdem die verschiedensten Religionen auf der Baustelle und daher auch jede Menge Extrawünsche (z.B. Lebensmittel, die Halal zubereitet wurden, etc.) und das hätte mein Zeitbudget gesprengt hier jeden individuell zuversorgen. Tägliche Getränke und gelegentliche Snacks (Kuchen oder Obst) gab es aber auch hier von uns. Wir hatten bezüglich der Versorgung keine schlechte Nachrede und die Arbeiter wirkten immer zufrieden und versorgt. War für uns die beste Lösung, da wir aus beruflichen Gründen nicht die Zeit hatten uns nach den Pausen der Arbeiter zu richten, oder gar Zeit hatten für sie täglich zu kochen. Da hätte ich eine Cateringfirma beauftragen müssen..... Wenn uns Freunde und Familie auf der Baustelle geholfen haben, haben wir diese selbstverständlich mit Essen und Trinken versorgt. Grundsätzlich ist man nicht verpflichtet die Arbeiter mit Getränken und Essen zu versorgen. lg, Mickey
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bei uns - Keller in Mithilfe, d.h. Polier plus 3-5 Helfer:
# Arbeitsbeginn 06:30 - 07:00 # Jause (Wurstsemmerl + Getränk) um ca. 09:30 für alle # Mittagessen um ca. 12:00 (je nach Arbeitsablauf) für alle # Nachmittags Eis, Kuchen Kaffee je nach Arbeitsablauf # Abends kalte Jause für die, die noch geblieben sind # Getränke natürlich jederzeit Rohbau ohne Mithilfe (zw. 2 und 8 Leute von der Firma): # Getränke anti immer wieder in den Baucontainer gestellt # Ein paar Mal gabs was zum Mittagessen (Würstel, Leberkäse) zumindest an den Tagen wo ich auch selbst auf der Baustelle gearbeitet hab. Bei den weiteren Arbeiten haben wir unsere privaten Helfer (Freunde, Familie, ...) immer so versorgt wie beim Kellerbau. Sonstige Firmen haben wir nur mitversorgt, wenn wir auch mitgeholfen haben. Alles weitere ist nicht einzusehen, ist eine Masse an Arbeit und geht auch ins Geld. Lebensmittel sind extrem teuer! Meine Erfahrung ist grundsätzlich auch, dass die meisten Leute von Firmen das auch nicht erwarten und eher sehr überrascht sind, wenn sie zum Essen eingeladen werden. Also ich hätte da wirklich keine Erwartungshaltung erlebt. |
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@hiddenmax - wie hast du es gemacht?
vollpension? |
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Mein Meinung - War lange gekocht wird für firmaleute nix.
aber es ergab sich bei uns so das wir immer einen von der firma da hatten und den rest alles bekannte und freunde usw. ja was nun tun ich konnte einfach nicht jedem was zu essen geben und den firmenmitarbeiter stehen lassen, ich möchte nicht wissen was sich so einer denkt wenn alle fein essen und er soll nur schufften für mich wäre das nicht in frage gekommen im enteffekt kam es so: Beginn um 7.00 Uhr Jause um 9.00 Uhr, warmes Essen zu Mittag 12.00 Jause zum schluss je nachdem wann eben aufgehört wurde. Es bewarheitet sich halt immer wieder ein altes sprichwort: stimmt die verpflegung stimmt auch das handwerk. ich bereue es nicht wenn es auch anstrengend ist mit der stendigen kocherei ich würde es immer wieder so machen! wir haben in der steiermark gebaut. aber es muss jeder für sich selbst entscheiden den ein aufwand ist das natürlich alle mal. |
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ist ein zweischneidiges schwert würde ich mal sagen. Jause und getränke kosten sicherlich ein haufen Geld. Arbeiter denen es auf einer Baustelle gut geht arbeiten aber auch lieber für den Bauherren und so manch ein sonderwunsch wird dann auch mal so erledigt. ein gesundes mittelmaß schadet sicher nicht.
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wir hatten bzw haben es so
die 2 wochen bei denen 2 leute von der baufirma und 5-6 von uns da waren gab es eine jause für alle(arbeitsbeginn 6:30) so gegen 9 je nach dem wie es sich gerade aus ging. mittag warm inkl. kaffee und kuchen ebenfalls für alle. die 2 leute von der baufirma sind am abend heim und dann gabs für die helfer noch eine hause. bei den firmen wo wir nicht helfen gibt es getränke von uns, wenn zufällig zuhause auch einen kaffe am nachmittag. bei gelegenheit wird auch mal ein kuchen bereit gestellt. |
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Wir haben zwar auch nichts zu verschenken ... - aber ich denke schon, dass eine gute Jause am Tag und eine warme Mahlzeit sicher nicht übertrieben ist.
Beim zusammensitzten und essen lernt man die Arbeiter kennen und bekommt so den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg. Wir hatten mit unseren Maurern ein fast schon freundschaftliches Verhältnis. Und so wurden sie auch behandelt. Nicht besser oder schlechter als die eigene Verwandtschaft. Vielleicht ist es bei uns am Land auch etwas anders. Ein gemütliches Zusammensitzen am Abend nach harter Arbeit gehört dazu, denke ich. Natürlich kommt es auf die Personen an, hätte die Chemie zwischen uns nicht gepasst, wären sie wahrscheinlich eh heim gefahren anstatt mit uns noch eine Stunde beim Essen zu verbringen. Beim Essen und Trinken soll man nicht sparen, so teuer ist es dann auch wieder nicht, und wenn alle zufrieden sind hebt das auch die Arbeitsmoral. Das war mein Senf dazu. lg Anja |
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wie schon in einem anderen Thread geschrieben - ein zu freundschaftliches Verhältnis zu den Professionisten am Bau ist meiner Meinung nach nicht anzustreben. Immerhin steht man mit ihnen in einem Vertragsverhältnis und es geht um viel Leistung und viel Geld. Und egal wie gut man glaubt, dass es bei der eigenen Baustelle läuft, es kommt der Tag, wo Schluss mit lustig ist und einmal ein Machtwort fällig wird. Und das funktioniert - zumindest für mich - besser, wenn eine gewisse Distanz da ist.
Bzgl. Versorgung hab ich eh schon geschrieben, wie wir das gemacht haben und ich denke, es hat für alle gepasst. Schreibt euch ruhig mal mit, was ihr alles an Lebensmittel (Essen und Trinken) für die Versorgung gekauft habt und was da in einem 1/2 bis 3/4 Jahr zusammenkommt! Ihr werdet Augen machen, das ist ein ordentliches Sümmchen (und wir waren da sicherlich nicht extremst spendierfreudig)! Freunde von uns haben die Komplettversorgung (Jause, Mittagessen, Abendessen) für alle Professionisten gemacht - alter Schwede! - andere machen den Innenputz darum! Btw. ich komme auch vom so genannten "Land"! ![]() |
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Hallo ThinkAbout, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Arbeiter - Essen / Trinken geben |
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...werdet's ihr eigentlich in der Arbeit mit Essen von euren Kunden versorgt?
Ich jedenfalls nicht. Ich muss mir jeden Tag mein Essen selbst besorgen und kaufen. Warum sollte ich das dann bei anderen Angestellten wo ich Kunde bin anders halten? Ein bissl zu trinken und vielleicht mal eine Jause, bei Abschluss oder so, sind ja ok. Alles andere geht aber zu weit, meiner Meinung nach. |
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Bei uns (OÖ) wird es volle Verpflegung geben.
Also Jause um 9°° oder 10°°, warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen, am Abend Jause. Getränke den ganzen Tag. Wir werden eine Kaffeemaschine hinstellen und eine Kochplatte. Mittag gegessen wird entweder beim Wirtn, bei der SchwieMu oder einfach im Freien bei der Baustelle. |
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ich..habe bei freunden und bekannten und allen gratis-helfern IMMER ein warmes mittagsessen gegeben (bzw. hat meine mama es für uns alle gebracht), und bei sagen wir mal günstigen "ohne-rechnung"-arbeiter hab ich manchmal auch kulinarische steuern auf den lohn aufgezahlt... (bzw. war das eine sympathie-frage und eine gefühlsentscheidung wie engagiert und wie wenig halsabschneiderisch der arbeiter ist)
bei firmen hab ich immer getränke angeboten, für jause hab ich ihnen gesagt wo der nächste spar-markt ist... bier gab es immer erst ab 15 uhr, egal ob für privat oder firmen, hauptsache erwachsen muss der arbeiter sein... wichtig ist: wenn dir jemand hilft und du darauf hoffst, dass er dir später auch noch hilft, dann sorg für gute stimmung auf der baustelle. dazu gehören gute laune, warmes essen, radio, getränke, nicht gleich tschüss sagen nach getaner arbeit sondern auch zeit haben zum trinken und natürlich auch danke sagen, ich zumindest hab das täglich getan. |
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@melody - Na habedere! Jetzt mal von der finanziellen Seite abgesehen, aber hoffentlich bleibt da vor lauter Pausen zwischendurch auch noch Zeit zum hakeln! ![]() |
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ich halts so wie anja, haben ja auch die gleiche baufirma, jedoch eine andere partie. :)
der kühlschrank wird jeden tag aufgefüllt, um halb zehn gibts kaffee und frischen kuchen. ab und an mal wird die jause von mir übernommen, schnitzelgessen beim wirten und zwei bier dazu war auch schon dabei. und abends nach getaner arbeit wird immer ein bier oder zwei geleert. hab zwar den rohbau ohne bauherrenmithilfe gekauft, bin aber seit baustart vor 5 wochen eigentlich jede woche zweimal mithelfen. hab so mittlerweile auch schon fast ein freundschaftliches verhältnis zu meiner partie und ich muss (nochmals, wie in parallel-thread schon erwähnt) sagen: es funzt bestens! schon viele praxistipps ausgefasst und einwände sind sofort und ohne brummen erledigt worden (war aber erst ein kleiner wg. stiege). zu den kosten: vollpension wie bei melody wird´s auch in zukunft ned geben, das ist definitiv zu teuer. kosten bisher, für 5 wochen: 350,--. ich schreib mir jeden rechnungsschnipsel auf. :) tipp zum schluss: die 0,5-l-antialk-flaschen sind sehr beliebt, werden zügig ausgetrunken und stehen sich nicht ab. sind zwar teurer, kommen aber sehr gut an! |
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Verpflegung - nAbend allerseits.
Wir (NÖ) waren 2 Monteure, 5..7 Helfer(Verwandte) und Elektriker/installateur. Da wir die Verwandten sowieso versorgen mußten und die Monteure versorgen wollten, gingen die 2..3 Hansln nebenher. Vormittag Kuchen (gekauft), mittags selbst gekocht(Würschtl, chili, pasta, etc.) nach der Arbeit a paar bier. Mineral frei. Habens nicht bereut. lg, Wolfgang |