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Ausdehnungsgefäß ist noch keines montiert; nur die Heizkreisverteiler, daran eben die FBH FBH [Fußbodenheizung] angeschlossen und gefüllt. Hab's nun verstanden und somit geistig auch mal abgehakt. Werde dennoch morgen mit meinem Heizi drüber sprechen und um Kontrolle der FBH FBH [Fußbodenheizung] bitten.
Ich hab ehrlich gestanden die PE-Folie nicht besonders genau verklebt, da das lt Estrichfirma beim Zementestrich nicht notwendig ist. Also wäre das möglich, dass aus dem Estrich soviel Wasser bis zur BoPl durchsickert und dann sich eben am tiefsten Punkt - also im Pumpensumpf - gesammelt hat? |
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Wasser aus dem Zementestrich würde ich ausschließen da dieser in der Regel erdfeucht eingebracht wird. |
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Die Estrichfirma hat mir vorm verlegen gesagt, dass der Zementestrich normal erdfeucht eingebracht wird, sie diesen allerdings nässer einbringen. Einer der Gründe war, dass er sich besser um die Rohre der FBH FBH [Fußbodenheizung] legt. |
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Wenn ich das Foto mit dem Schacht ansehe, so kann ich mir nicht vorstellen, dass jemals Betonschlempe eingedrungen ist, sonst müßten hier Zementrückstände zu erkennen sein.
Könnte es sein, dass die E-Strich Firma durch ein Gebrechen Wasser vor dem Verlegen eingebracht hat? |
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Den Estrichleger hab ich am FR Abend gleich tel. In Kenntnis gesetzt. Der Chef fragt morgen bei seinen Mitarbeitern nach und ruft mich an sobald er was weiß. Würd sowas auch in Betracht ziehen. Hoff der Partie hat der Café geschmeckt, dass es nicht daran liegt ;)
Edit: jedenfalls liegt die Korrelation Wasseransammlung zur Estricheinbringung bei 1. Ich überleg mittlerweile aber trotzdem ob ich mich hier zu sehr drauf versteife und andere Möglichkeiten negiere. Dass es zB trotzdem ein Problem mit dem Pentaflex Fugenband bzw der äußeren Abdichtung geben kann. Auch wenn bis jetzt alles trocken war, auch bei dem extremen Niederschlägen im Sommer. |
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Seit heute weiß ich, dass es nix mit dem Estrich zu tun hat. Die E-Partie hatte das Wasser und die feuchten Flecken schon beim Verlegen bemerkt.
Es wird somit die Wahrscheinlichkeit immer größer, dass die Stahlbetonkonstruktion iwo undicht ist. Hab heute mit einem bekannten SV telefoniert. Dem sind aus der Praxis aber noch folgende 2 Fälle eingefallen: - Fall 1: Schüttung war noch nicht ausreichend trocken. Nach verlegen der PE-Folie konnte diese nicht mehr nach oben ausdifundieren und es haben sich so erhebliche Mengen Wasser in der Schüttung gebildet. In unserem Fall müsste dann halt vielleicht die BoPl noch etwas schief sein und das Wasser hat sich so am tiefsten Punkt (Sumpf) gesammelt. - Fall 2: Taupunktproblem!! Er hat schon mal einen Keller gesehen, da sind die EPS-Platten nach dem Verlegen nächsten Tag 1cm im Wasser gestanden. So oder so muss ich es nun mal eine Zeit lang beobachten. Hoff, dass es demnächst ordentlich Niederschlag gibt um in Folge mal eine Rückschluss auf Undichtheiten schließen zu können. |
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@Miike
In deiner Galerie zeigt ein Foto den Drainageschlauch. Hier sieht es so aus als ab der Schlauch in Höhe der Bopl verläuft. Damit würde die Schachtunterkante unterhalb der der Drainage liegen. Wenn der Schacht dicht ist, so sollte das auch kein Problem sein. Ganz in Ordnung, auch wenn trotzdem dicht, erscheint die Schachtkonstruktion nicht. Wasserundurchlässig ist Beton erst ab 25cm Dicke, und nur bei entsprechender Betonqualität. |
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Ich wäre dir über genauere Infos dazu sehr dankbar. Generell ein großes Dankeschön über die rege Beteiligung an diesem Thread!! |
Der Schacht ist nur 10cm tief. Drainage sollte unterhalb des Schachtes liegen. Falls das wirklich relevant wäre, sollte es dennoch passen?
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Entwarnung !! - Ursache gefunden. Da hat mich nun das Bauchgefühl nicht getäuscht. Hab eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich daran geglaubt, dass es sich dabei um Wasser von außen handeln kann. Nun hab ich die Bestätigung.
Im TR befinden sich 2 Kanalabläufe. Diese führen in den Pumpensumpf. Gestern bemerkte ich, dass bei 1 Ablauf das Klebeband gelöst wurde. Der Heizi hat mir nun bestätigt, dass der Monteur beim Füllen/Spülen der FBH FBH [Fußbodenheizung] den Schlauch in dieses Kanalrohr gesteckt hatte. Eigentor! Er hat dadurch die imaginäre Hebeanlage mit Wasser versorgt. Ich überlege nun, ob ich doch mit einem Bautagebuch beginne, damit ich später in traurigen Momenten darin blättern kann um mich mit solchen Erinnerungen zu erheitern. |
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Eine Frage.
Wie hätte man das abdichten können, wenn es von draußen gekommen wäre? |
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- Aufgraben und von außen (neu) abdichten - Mittels Injektionsverfahren von innen abdichten. So und so sehr schwierig, da man einmal wissen muss, woher das Wasser kommt - also eine Ortung der undichten Stelle notwendig ist. Wobei grundsätzlich die heiklen Stellen bekannt sind (Durchführungen sowie Übergang Bodenplatte-Kelleraußenwand). |
Sofern ich das richtig recherchiert habe, hätte es 2 Möglichkeiten gegeben.
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Beim Nussbaum haben sie ja öfters eine Kernbohrung in die Bodenplatte gemacht.
Wie wird dass dann danach wieder abgedichtet? |
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Um wieviel Wasser gings da? ... Denn wenn sich das Wasser unter der Schüttung ausgebreitet hat - was es wohl hat, da der Schacht überging - und die Schüttung nun durchtränkt ist, kannst nen Trocknungstrupp ordern. ||
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waren das nicht Bohrungen im Estrich? Kellerbodenplatte habens in der Sendung glaub ich noch nie kerngebohrt |
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Leider keine Ahnung. Das können 10 Liter gewesen sein oder auch 100. Der Installateur beschwichtigt und sagt, es können höchstens ein paar Liter gewesen sein. Es wurden 8 Kreise befüllt und dazwischen kam es immer kurz zum Wasseraustritt (in den Kanal) bis wieder abgedreht wurde. So oder so werden wir eine Dämmschichttrocknung machen. Im Idealfall zahlts die Versicherung vom Heizi. |
Ich kann mich an 1 Folge erinnern so die BoPl angebohrt wurde um dem Problem von Rissen nachzugehen (Statik).
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Hallo Miike, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Na da bin ich ja mit der undichten Wasserleitung eh ned so weit danebengelegen ![]() GsD ist´s "nur" das, obwohl das mit der nassen Schüttung auch noch blöd genug ist. Das ganze bekräftigt wieder mal das Argument, dass man wohl am besten die ganze Zeit danebenstehen und zumindest zuschauen sollte...und blöde Fragen stellen schadet auch ned ![]() |
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Das kann ich nur bekräftigen. Leider traurige Wahrheit.