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135 m2 groß genug?

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  •  verber
4.10.2018 - 12.2.2019
73 Antworten | 33 Autoren 73
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Hallo liebe Mitglieder,

wir haben ein Angebot vorliegen von einem Haus mit 135m2. der Grundriss an sich gefällt uns ganz gut. Nur sind wir uns eben deswegen nicht sicher, ob es nicht nur am Grundriss gut aussieht, weil ich mir die Räume nicht ganz so gut vorstellen kann. Wir sind auch im Gespräch mit einem Baumeister, da erhalten wir heute den Preis. Dieses Haus hat aber um die 160m2 mit fast gleicher Zimmeranzahl (nur unten noch ein Büro).

Jetzt wollte ich fragen, ob es auch reicht, 135m2 zu bauen oder ob da die Zimmer dann doch etwas klein werden (wir sind beide am Land aufgewachsen und haben relativ große Elternhäuser)

Meine Frage also an alle, die ungefähr 135m2 gebaut haben: würdet ihr wieder so bauen? Sind die Räume groß genug? Habt ihr genug Stauraum (wir bauen ohne Keller).

Danke für eure Antworten emoji

  •  muel4tler
5.10.2018  (#21)
Wir sind gerade beim Rohbau und haben 130qm wnf mit eg, og und 70qm Keller. Dazu kommt noch eine 70qm grossen Terrasse und die garage

Sind auch von unserer Wohnung mit 65qm ausgegangen und geschaut wieviel Platz wir benötigen. Wir sind zu dritt und ohne Keller wäre uns das haus zu klein geworden, da dort ein Technikraum, Waschraum, Büro und Lagerraum ist.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
5.10.2018  (#22)

zitat..
HGOTT schrieb: Empfehlung: Kontaktieren sie einen Baumeister, der plant ihnen mit seinem 3D-Programm ein wunderschönes, auf ihren Bedarf zugeschneidertes, Haus.
Wenn sie möchten baut er ihnen auch ein Model inkl. Grundstücksdarstellung.
Beim Model ist es fantastisch zu sehen wie sich die Proportionen  abbilden lassen.


Dem stimme ich nur bedingt zu. Ein 3D-Modell ist hilfreich, aber die tatsächliche Größe der Räume lässt sich damit recht schlecht beurteilen. Der Erfassungsbereich des menschlichen Auges lässt sich nur sehr bedingt nachstellen, insbesondere was die Tiefe betrifft. Die eigene Wohnung etc. auszumessen, um entweder gleich große Räume zum Vergleich zu haben oder auch nur Distanzen von einer Wand zur anderen in natura besser einschätzen zu können, bringt da m. M. n. wesentlich mehr.

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  •  verber
6.10.2018  (#23)
Danke für eure Antworten. 

Wir waren heute wieder bei Terminen. Meine Mama meint es wäre besser einen Bungalow zu bauen. Daher haben wir heute in der Blauen Lagune nach Bungalows geschaut. 
Hat jemand von euch einen Bungalow gebaut? Einer hat uns gesagt ein Bungalow kostet auf gleicher Wohnfläche 60.000€ mehr. Wie sind eure Erfahrungen? Wir werden uns diesen einen auch anbieten lassen.

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  •  kernoel
  •   Silber-Award
6.10.2018  (#24)
ob 135 genug sind, kann man pauschal nicht beantworten. die frage ist, für jetzt, für dann, wenn die kids da sind, für danach ... welche epoche nimmt wieviel meiner hausnutzungszeit ein etc. ... kompakt bauen, den rest sparen und sich freuen - ein tipp von einem blaue-lagune-keiler emoji

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  •  kernoel
  •   Silber-Award
6.10.2018  (#25)
und dass ein bungalow pauschaul 60k mehr kostet, das ist natürlich pauschaler blödsinn. 

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  •  ptelea
  •   Silber-Award
6.10.2018  (#26)
Ich mag Bungalows sehr, aber du musst jedenfalls mit Mehrkosten rechnen für Bodenplatte und Dach, da eben eine größere Fläche verbaut wird. Das ist jedenfalls teurer als eine Zwischendecke und eine Stiege, die 60.000 sind allerdings aus der Luft gegriffen. Zusätzlich hast du ein schlechteres Außenfläche:Volumen Verhältnis also höheren Heizwärmebedarf und eventuell auch längere Leitungswege, je nach Grundriss. Prinzipiell würde ich das aber alles nicht als abschreckende Kriterien gegen Bungalows sehen, immerhin hat eingeschoßiges Wohnen viele Vorteile und bringt Komfort. Man kann so auch leichter Räume, die irgendwann mal leer stehen (zB Kinderzimmer) später in den Wohnraum integrieren (muss man sich halt von Anfang an überlegen, welche Wand man vielleicht irgendwann entfernen will).
Persönlich halte ich die Kataloghäuser von Fertighausanbietern für faule Kompromisse. Man kann sich ja Anregungen holen, aber im Endeffekt sollte so ein Haus genau auf euch und das Grundstück zugeschnitten werden.

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  •  ptelea
  •   Silber-Award
6.10.2018  (#27)
PS: mit dem richtigen Grundriss können 135 m² sehr großzügig sein.

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  •  CarinaM
6.10.2018  (#28)
Wir planen derzeit einen Bungalow mit ca 125 qm Wohnfläche. Einzig von unserem Wunsch „Keller“ sind wir mittlerweile wieder abgekommen, weil der bei einem Bungalow aufgrund der Größe echt teuer wird (Teilunterkellerung war für uns auch keine Option). Ich finde es schön, von fast allen Räumen aus direkt in den Garten zu gelangen und habe auch weniger Sorge, später mal ungenützte Räume zu haben. Wir planen einen sehr großzügigen Wohn-Ess-Bereich, zwei (Kinder)Zimmer, Schlafzimmer, Bad, WC und Technikraum. Wichtig war uns, die Gangflächen auf ein Minimum zu reduzieren, so sind auch 125 qm geräumig.

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  •  paso
6.10.2018  (#29)
Wir bauen gerade, Wohnfläche ca. 147 qm, plus Garage ca. 25 qm. Da haben wir aber hohe Räume.. Im OG wird sich sowohl im KZ als auch im SZ genug Platz geben, um oberhalb von Kasten noch einmal halboffenes Dachboden zu machen, um einerseits Kinderkramm im KZ und bei uns im SZ unsere Sachen gut verstauen zu können.. Vielleicht wäre es auch eine Idee für euch.. Kostet nicht viel mehr, im Gegenteil und bietet aber mehr als genug Platz.. 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
6.10.2018  (#30)
Hallo verber,
das mit den 135 m² ist schwer zu sagen, wenn man die Raumanzahl nicht kennt. Bin in einer 130 m² 4-Raumwohnung aufgewachsen. So großzügig wird kaum mehr gebaut, mit 130 m² gibt es vielfach 5-Raumwohnungen. Vor dem Haus waren wir zu zweit in einer 90 m² 3-Raumwohnung, auch das ist sehr großzügig. 

Meinst du mit deinen 135 m² überhaupt alles zusammen oder nur die Wohnnutzfläche?
Kellerersatzflächen, Nebengebäude, größere Garage für Stauraum geplant?

zitat..
verber schrieb: Bungalow kostet auf gleicher Wohnfläche 60.000€ mehr


Den Spruch kannte ich noch nicht, der muss in meine Hausbau-Schwachsinn-Top10 emoji emoji

zitat..
ptelea schrieb: Mehrkosten rechnen für Bodenplatte und Dach


Das ist korrekt.

zitat..
ptelea schrieb: Zwischendecke und eine Stiege


Decke sehe ich neutral, oberste Geschoßdecke machen ja doch die meisten aus Beton. Stiege würde ich nicht unterschätzen, die kann ordentlich ins Geld gehen. Ebenso mit den Absturzsicherungen bzw. Geländern. Gerüst / Kran für den Baumeister. Aber klar wird ein Bungalow mehr kosten. Wenn du vom Grundverbrauch ausgehst sowieso.

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  •  verber
7.10.2018  (#31)

zitat..
rabaum schrieb: Hallo verber,
das mit den 135 m² ist schwer zu sagen, wenn man die Raumanzahl nicht kennt. 


Es ist unten Küche, Speis, Ess/Wohnbereich, Wc und Technikraum, oben 2 Kinderzimmer, Elternschlafzimmer mit Schrankraum, Bad und extra WC.

Der Bungalow, der mir heute gut gefallen hat, hat auch 136m2 Wohnnutzfläche. Diesen werden wir uns auf jeden Fall noch anbieten lassen. 
Ich denke ein Bungalow hat sehr viele Vorteile weil man eben keine Stiegen hat. Und mit einem guten Grundriss wie ihr schon gesagt habt kann man Schlafbereiche und Wohnbereich auch sehr schön trennen.
Wir haben auch ein Grundstück mit 1.200m2 das ganz eben ist, also vom Platz auch kein Problem.
Nebengebäude ist auch geplant. Eventuell gleich eine Doppelgarage mit Abstellraum hinten dran.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
7.10.2018  (#32)
Wir sind absolut glücklich mit unsrem bungalow der eigentlich wieder 100%ig  keiner ist 😆
Haben 150m2 unten mit zusätzlichen 50m2 Nebengebäude das aber in der hülle ist und mit fbh geheizt wird. 
Innen jedoch eine gerade stiege in eine Art Galerie mit ca 35m2 
Da wir versetztes pultdach haben und Räume tw bis oben offen sind haben wir da nochmal spitzböden eingezogen- toll für kinder. 
Der Vorraum über die halbe hauslänge ist bis auf eine Höhe von ca 7m offen bis zum dach- also loftfeeling obwohl bungalow. Ergebnis langer intensiver Planung 🤗

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  •  Manukl
7.10.2018  (#33)
Gibt es auch Bilder davon?   Lg

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  •  apollo00
10.10.2018  (#34)
Hallo,

ich würde sagen, nicht nur das "was man will" sollte berücksichtigt werden, sondern auch was man sich leisten kann.

Pro m² kann man von ca. 2500-3000 ausgehen, zumindest in der Ziegelmassiv Bauweise.
Wir haben von Anfang an zwischen 130 und 135m² geplant, und sind jetzt etwas unter 130 netto Wohnfläche.

Wir haben alle Räume die wir unterbringen wollten, und eine seperate Küche, auf 2 Geschosse aufgeteilt, ink. Badezimmer seperate WC und sogar einen Schrankraum.

Wenn man den Grundriss entsprechend plant, und auch bei gewissen Zimmern vl Abstriche macht, geht sich alles und vieles aus.

Persönlich halte ich nicht viel von großen gängen oder Vorräume, weil die verschenkter Platz sind.

Am besten ist, bevor ihr sagt was ihr haben wollt, daher auch darüber redet was ihr euch realistisch leisten könnt.


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  •  Mrjack
10.10.2018  (#35)
3000€ für den Quadratmeter? Wohnst du in Versaille? 

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  •  verber
10.10.2018  (#36)
3000/m2 kommt mir auch zu hoch vor.

Es ist natürlich dann auch noch eine preisliche Entscheidung.

Ich bin auch schon sehr gespannt auf die Preis vom Baumeister und wie viel man dann noch mit Eigenleistung einsparen kann. Den sollten wir nächste Woche bekommen.

Dieses Haus wäre aber auch mit einem Stock.

Wir lassen uns jetzt auch noch den Bungalow anbieten.

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  •  massiv50er
10.10.2018  (#37)

zitat..
Mrjack schrieb: 3000€ für den Quadratmeter? Wohnst du in Versaille?


haha :D

zitat..
apollo00 schrieb:

Pro m² kann man von ca. 2500-3000 ausgehen, zumindest in der Ziegelmassiv Bauweise.
Wir haben von Anfang an zwischen 130 und 135m² geplant, und sind jetzt etwas unter 130 netto Wohnfläche.


also 3k finde ich auch hoch. 2,5k treffens schon eher... das ganze hängt aber von einrichtungsmaß/luxus ab und eigenleistung.

wir haben 188m2 wohnfläche und ca 125m2 Keller+Garage. Komme ohne Außenanlagen auf 2k, oder drunter.

LG

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  •  neubau2018
10.10.2018  (#38)
was rechnet ihr alles rein in den m²preis? wie rechnet ihr die garage (mit)? oder gar nicht?

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
10.10.2018  (#39)

zitat..
neubau2018 schrieb: was rechnet ihr alles rein in den m²preis?


Genau das ist das Problem bei der Vergleichbarkeit... der eine rechnet mit Grundstück, der andere mit/ohne Möbel, mit/ohne NG... 

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  •  neubau2018
10.10.2018  (#40)

zitat..
Cleudi schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von neubau2018: was rechnet ihr alles rein in den m²preis?

Genau das ist das Problem bei der Vergleichbarkeit... der eine rechnet mit Grundstück, der andere mit/ohne Möbel, mit/ohne NG...


eben deswegen wäre nebst m²preis diese angabe noch sehr sinnvoll, ja emoji

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  •  Mrjack
10.10.2018  (#41)
Ich rechne mit 1800€/QM Schlüsselfertig mit Fundamentplatte und einiges an Eigenleistung bzw. teils vorhandene Möbel. Ohne Grund und Nebengeräusche wie Terasse, Garage, etc. 

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