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Fußbodenaufbau Massivholzdecke

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  •  Hoerbs
1.5. - 2.5.2024
15 Antworten | 7 Autoren 15
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Liebes Forum

Ich bin Bau- und Forumsneuling und hoffe daher, dass ihr nachsichtig mit mir und meiner Anfrage seid.

Wir bauen gerade unser Einfamilienhaus. Betonfundament/-platte mit Holzriegelbauweise und Massivholz-Zwischengeschoss-Decke.

Jetzt diskutieren wir gerade (mit Holzbaufirma, Estrichleger, Architekten) etwas im Kreis bezüglich des Bodenaufbaus. Vor allem bezüglich des Bodenaufbaus der Massivholzdecke zwischen EG und OG. Vorweg: Uns ist hier ein besonders guter Trittschallschutz wichtig, da die Kinderzimmer über dem Eltern-Schlafzimmer liegen. Und ich Schichtarbeit habe. Gleichzeitig ist aber die Raumhöhe - und somit die Bodaufbauhöhe - auf Grund von Bauvorschriften sehr begrenzt. Gleichzeitig liegt die Baustelle sehr schlecht zugänglich und weit von der Straße entfernt, so dass zb alles was gepumpt werden muss (Schüttungen, Estrich, Beton) über lange Strecken (ca 120m) gepumpt werden muss. Daher scheidet - zumindest laut unserem Estrichleger - eine gebundene, schwere Splitschüttung aus (weil er diese nicht so weit pumpen kann). Daher sind wir - laut Estrichleger - an die vorgeschlagene Ausgleichsschüttung (EPS Granulat mit ThermoBinder Rapid Fa Baumit) "gebunden".

Der Vorschlag der Holzbaufirma und dem Estrichleger zum Bodenaufbau ist aktuell:

Belag (Parkettboden) 15mm
Anhydrit-Fließestrich 65mm
PE-Folie 0,2mm (?)
Rolljet Fußbodenheizungsmatte (Uponor Tacker Rolle DES 30-2) 30mm
Ausgleichsschüttung (EPS Granulat mit ThermoBinder Rapid Fa Baumit) 70mm
Massivholzdecke 120mm

Unser Gegenvorschlag - mit unserer Meinung nach verbessertem Trittschallschutz - wäre:

Belag (Parkettboden) 15mm
Anhydrit-Fließestrich 65mm
PE-Folie 0,2mm (?)
Austrotherm Trittschallrolle 650 Alu 30mm (anstatt der Uponor Tackerplatte)
Austrotherm PE-25 5mm (als Trennschicht und zusätzliche Trittschalldämmung)
Ausgleichsschüttung (EPS Granulat mit ThermoBinder Rapid Fa Baumit) 65mm
Massivholzdecke 120mm

Meine Frage an euch wäre, ob unser Gegenvorschlag Sinn macht. In Bezug auf Ausführung generell und vor allem in Bezug auf Trittschalldämmung. Die Trittschalldämmung im Holzbau ist ja nicht "nur" addieren von Trittschallreduktions-Werten. So ist zb auch die "Masse" die man auf die Decke bringt, relevant für die Trittschalldämmung. Und Masse hat die Ausgleichsschüttung natürlich mehr als die Trittschallrolle oder die PE Folie.

Dann kam auch zwischenzeitlich der Vorschlag des Estrichlegers, nur eine sehr dünne Ausgleichsschüttung (zb 40 mm) aufzubringen (das sollte die wenigen Bodenleitungen gut überdecken können). Und stattdessen zusätzlich Trittschalldämmplatten (unter die die Trittschall-Fußbodenheizungs-Rolle) aufzulegen. Also in dieser Form ca:

Belag (Parkettboden) 15mm
Anhydrit-Fließestrich 65mm
PE-Folie 0,2mm (?)
Austrotherm Trittschallrolle 650 Alu 30mm (anstatt der Uponor Tackerplatte)
Austrotherm EPS T650 Trittschalldämmplatte 25mm
Ausgleichsschüttung (EPS Granulat mit ThermoBinder Rapid Fa Baumit) 40mm
Massivholzdecke 120mm

Ich habe aber keine Ahnung, ob das einen Mehrwert bringt? Der Allergrößte Vorteil hier wäre für mich, dass ich mir etwas Geld sparen könnte und die EPS Trittschalldämmplatten selber verlegen könnte. (wäre aber nicht die Welt an Ersparnis).

Habt ihr hier Erfahrungen oder Empfehlungen? Oder auch "ganz andere" Ideen?

Die Isolierung/Wärmedämmung ist für uns zwischen den beiden Geschossen (EG zu OG) nicht wirklich wichtig. Ist alles beheizt und bewohnt.

Und so generell war meine Frage noch: Wo brauchen wir bei diesem Bodenaufbau überall Trennschichten? Zwischen Ausgleichsschicht und Trittschallrolle? Und auch zwischen Trittschallrolle und Fließestrich? Nicht oder? Nur dann zwischen Fließestrich und Parkettboden, oder?

Ich freue mich über eure Inputs und bin schon jetzt sehr dankbar!

Liebe Grüße

Hörbs 

  •  Bledegoas
1.5.2024  (#1)
Gegenfrage: Wie wird z.b. die Fundamentplatte betoniert, wenn der Beton-LKW nur bis 120m vor eure Baustelle kommt ???

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  •  Hoerbs
1.5.2024  (#2)
Ja, also das mit dem Pumpen ist eh so eine Sache. Das hat sicher mit der Estrichleger-Firma zu tun.

Der Pumpbeton/Lieferbeton wurde schon problemlos (mit den notwendigen Zusatzstoffen und einer etwas "spezielleren" Betonpumpe) gepumpt und betoniert.

Allerdings meint der Estrichleger, dass das mit Estrichpumpen und zb gebundenen Splittschüttungen über diese Distanz nicht möglich ist. Und dass er das nicht macht weil er keine Garantie hat, dass sich das nicht entmischt. Und beim EPS Granulat + dem Baumit Thermobinder weiß er halt, dass das über diese Strecken funktioniert. Und daher macht er das nur mit dieser Schüttung. Und keiner schwereren/anderen.

Ich konnte leider auch keine Fachinformationen für schwerere Schüttungen mit Pumpe über diese Distanz finden.

Und alternative Estrichleger Firma finde ich in der Zeit jetzt nicht mehr (bzw. ist das auch vom Preis her mit der Holzbaufirma ausgemacht etc).

Aber wenn ihr Fachinformationen zu schwereren, gebundenen Schüttungen welche man sicher über diese Distanz pumpen kann habt, dann immer gerne bitte her damit.

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  •  Shan
  •   Gold-Award
1.5.2024  (#3)
Ist in eurem Vorschlag willst da auf die Trittschalldämmung die FBH FBH [Fußbodenheizung] tackern? Im System bleiben ist wegen Garantieansrpüchen etc. sicher nicht verkehrt.

Das gebundene EPS hast fast überall unter den FBH FBH [Fußbodenheizung], diese Schüttung geringer machen sollte man vorher gut mit dem Installateur und dem Elektriker absprechen (Gefälle für Abwasserrohre und die ganze Elektroverrohrung). Wennst da die Trittschalldämmplatten darunter alle ausschneiden musst wegen diverser Rohre, ist das nicht grad optimal.

Die Stärke beider Aufbauversionen ist gleich. Die Schüttung ist ebenso trittschallhemmend ... Ich tät beim Vorschlag der beiden Professionisten bleiben und darauf achten, dass die Randdämmstreifen ordentlich verlegt werden und es nicht irgendwo zu Verbindungen mit der Wand kommt (Randdämmstreifen nicht sauber verlegt, Folie reißt durch Gewicht/Druck vom Estrich, Estrich rinnt durch den Riss ...).

Keine Ahnung wie euer Grundriss aussieht, aber da machte ich mir mehr Sorgen, wenn man Wand an Wand mit dem Kinderzimmer oder dem Bad/WC wäre ...

Zwecks Schichtarbeit und Kindern im Haus wird das ab und an immer mal nervig sein (es sei denn, eure Kinder streiten nicht) außer du baust das Schlafzimmer als Schallschutzraum ... Leider Erfahrungswerte ...

Edit: Zwecks Schüttung ist vieles möglich, da bloß das Problem die Firmen zu finden (die sich mit dem System, das man möchte, auskennen). Eine Firma etwas machen lassen, das diese noch nie ausgeführt hat, ist immer problematisch ...

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  •  Hoerbs
1.5.2024  (#4)
Ja, also die FBH FBH [Fußbodenheizung] hätte ich auf die Trittschalldämmrollen getackert. Laut Austrotherm Info ist das auch dafür geeignet. Oder übersehe ich da etwas (im Vergleich zu der Uponor Tackerplatte)?

Auf dem Boden der Zwischendecke geht sich das mit der Schüttung gut aus. Dort sind nur einige wenige Elektroleerrohre am Boden und die wären mit der etwas geringeren Schüttungs-Höhe auch gut überdeckt.

Mein "Verbesserungsvorschlag" wäre eben das Austrotherm System, weil es - zumindest laut Hersteller - etwas bessere Trittschalldämmung aufweist.

Und zusätzlich diese 5mm PE Folie als Trennschicht zwischen Ausgleichsschüttung und Trittschalldämmrollen. Oder braucht es da gar keine Trennschicht?

Ich will den Professionisten eh nichts aufzwingen. Das weiß ich, dass das keine gute Idee ist. Aber ich würde eben gerne noch einen alternativen Vorschlag bringen.

Das mit den Randdämmstreifen ist ein guter Punkt. Wie sollten die denn bei diesem Aufbau eingebracht werden. Von der Massivholzdecke in einem durch bis über die Oberkante des Fußbodens? Oder Randdämmstreifen erst ab Höhe Estrich bis über die Fußboden-Oberkante?

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
1.5.2024  (#5)
Im Gegensatz zu Betonmischwagen und Betonpumpen sind die Estrich-Misch-/Pumpwägen doch relativ klein, in Form eines Autoanhängers. Nichtmal solche Geräte können zufahren (Auto + Anhänger)? 

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  •  Shan
  •   Gold-Award
1.5.2024  (#6)
Die Randdämmstreifen werden auf der Trittschalldämmung verklebt, dort sollte die Folie nicht spannen und an der Wand angetackert. Sprich die Folie vom Randdämmstreifen sollte nicht unter Spannung stehen und bis in die Ecken und Kanten reichen ... Wenn irgendwo geschludert wird, kannst dann ausbessern weil sich die Folie und der Randdämmstreifen spannen und dann ergeben sich Lücken zur Wand. Siehe Foto, störend dass das eine örtliche Firma mit gutem Renomee fabriziert hat ... Sprich der Estrich endet an ein paar Stellen 4,5 cm vor der Wand.


_aktuell/20240501149506.jpg

Wenn das Heizsystem von Uponor ist, dann die Tackerplatte dazu. Das andere zu verwenden wird keinen erkennbaren Unterschied bzgl. Lärm ergeben. Also falls das nicht um einiges billiger wird, keine zusätzliche Arbeit aufhalsen 😅

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  •  Hoerbs
1.5.2024  (#7)

zitat..
BungalowImGruen schrieb:

Im Gegensatz zu Betonmischwagen und Betonpumpen sind die Estrich-Misch-/Pumpwägen doch relativ klein, in Form eines Autoanhängers. Nichtmal solche Geräte können zufahren (Auto + Anhänger)?

Nein, leider. Das ist wirklich ein sehr schmaler weg. Das passt da nicht hin/durch.


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  •  Hoerbs
1.5.2024  (#8)

zitat..
Shan schrieb:

Die Randdämmstreifen werden auf der Trittschalldämmung verklebt, dort sollte die Folie nicht spannen und an der Wand angetackert. Sprich die Folie vom Randdämmstreifen sollte nicht unter Spannung stehen und bis in die Ecken und Kanten reichen ... Wenn irgendwo geschludert wird, kannst dann ausbessern weil sich die Folie und der Randdämmstreifen spannen und dann ergeben sich Lücken zur Wand. Siehe Foto, störend dass das eine örtliche Firma mit gutem Renomee fabriziert hat ... Sprich der Estrich endet an ein paar Stellen 4,5 cm vor der Wand.

Wenn das Heizsystem von Uponor ist, dann die Tackerplatte dazu. Das andere zu verwenden wird keinen erkennbaren Unterschied bzgl. Lärm ergeben. Also falls das nicht um einiges billiger wird, keine zusätzliche Arbeit aufhalsen 😅


Das heißt, man nimmt am besten einen Randdämmstreifen mit Folie unten dran? Also sowas wie zb Austrotherm PE Randstreifen RSW mit Lasche. Und die Trittschalldämmung/Rolle liegt auf dieser Lasche/Folie drauf/drüber.

Und die Dicke des Randdämmstreifens, macht die einen Unterschied? Also 5mm oder 10mm?

Die Austrotherm-Trittschallrolle käme mich schon billiger, einfach weil ich sie selber einkaufen könnte und beim Installateur "rausnehmen" könnte.  Und laut Austrotherm haben sie einen besseren Trittschallschutz. Aber das waren so 1-2 dB besser, meinte der Fachberater von Austrotherm. Aber nur geschätzt (weil ja vom gesamten Bodenaufbau abhängig usw).

Und rund um die Ausgleichsschüttung braucht es also keinen Randdämmstreifen? Oder?

Und brauchen wir zwischen Ausgleichsschüttung und Trittschutzrolle/Tackerplatte eine Trennschicht? Falls ja, was meint ihr zu dieser 5mm PE Folie als zusätzlichen Trittschallschutz? Wenn dort eh eine Trennschicht/Folie hin gehört?


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  •  Bledegoas
1.5.2024  (#9)

zitat..
Hoerbs schrieb: Nein, leider. Das ist wirklich ein sehr schmaler weg. Das passt da nicht hin/durch.

Das heißt, es gibt überhaupt keine Zufahrt zu deinem Haus, auch nicht für PKW. Da frage ich mich schon, ob da nicht generell ein Problem besteht. D.h. du wirst 120m vor deinem neuen Haus deinen PKW abstellen und 120 m zu fuß laufen.....


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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
1.5.2024  (#10)
......dann werden die Fertigteile wohl mit dem Hubschrauber eingeflogen?

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  •  Hoerbs2
1.5.2024  (#11)
Hmmm, das ist jetzt nicht so wirklich hilfreich.

Also ja, ich werde vom Eingang zur Siedlung ca 95 Meter Fußweg zum Haus zurücklegen müssen. Wenn die Estrichpumpe dann nicht genau beim kleinen Eingangstor zur Siedlung steht (sondern auf dem Parkstreifen etwas weiter vorne), noch auf dem Grundstück bis zum Haus und dort auch noch in den ersten Stock pumpen soll, dann sind es (mit etwas Sicherheitsreserve) ca 120m Schlauchlänge im Maximum.

Die Teile des Holzriegelbaus werden Großteils vor Ort zusammengebaut und sind in den einzelnen Riegeln - Überraschung - deutlich schmäler als jede Pumpe. Und werden (so wie anderes Material) mit kleinen Muldenfahrzeugen zur Baustelle transportiert.

Die Engstellen sind beide ca 1,2-1,3 Meter breit. Jetzt ist mir klar, dass es vermutlich irgendwelche kleinen transportablen Estrichpumpen gibt. Aber keine die unser Estrichleger (bzw. die Baufirma) besitzen. Und auch eine Anfrage bei einem Vermieter für diese Pumpen war negativ. Das ist alles meistens breiter. Und obendrein müsste der Estrichleger dann das ganze Material hintransportieren. Mit dieser Schüttung weiß er halt, dass er sie mit seiner Pumpe über diese Länge zuverlässig pumpen kann. Und arbeitet deswegen auch mit dem Holzbauer zusammen. Da gibt es einfach wenig Spielraum.

Also über hilfreichere Vorschläge würde ich mich sehr freuen.

Zum Beispiel zu meinen Fragen zu
- Randdämmstreifen mit Folie
- Dicke des Randdämmstreifens
- Trennschicht? zwischen Ausgleichsschüttung und Trittschutzrolle/Tackerplatte? Zwischen Estrich und Parkettboden? Zwischen Massivholzdecke und Ausgleichsschüttung?

Oder natürlich bitte über andere Vorschläge zur Verbesserung. Die Gegebenheiten sonst vor Ort kann ich nicht wirklich ändern.

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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
1.5.2024  (#12)

zitat..
Hoerbs schrieb: alles was gepumpt werden muss (Schüttungen, Estrich, Beton) über lange Strecken (ca 120m) gepumpt werden muss. Daher scheidet - zumindest laut unserem Estrichleger - eine gebundene, schwere Splitschüttung aus (weil er diese nicht so weit pumpen kann).

Dann sollte er vielleicht das geeignete Material inklusive der Einbringung von jemanden zukaufen der das kann.

Z.B.:https://www.rohrdorfer.at

Die agieren in ganz Österreich und pumpen das Zeug weit über 200 m.

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  •  Hoerbs2
2.5.2024  (#13)
Vielen Dank für den Tip. Ich werde dort mal anfragen. Die Baufirma/Estrichleger sind halt eben auf dem Standpunkt, dass sie das angeboten haben und dass dieser Bodenaufbau mit ihnen möglich ist. Wie gesagt, ist mir auch verständlich, dass das so ist. Aber ich freue mich über alternative Vorschläge. Die ich halt selber anfrage. Danke sehr.

Zu den Randdämmstreifen: Unabhängig jetzt von der Art der Schüttung: Von wo bis wo verläuft denn jetzt der Randstreifen im Idealfall? Also sollte man einen Randdämmstreifen von Massivholzdecke bis über die Oberkante des Belags hinauf ziehen? So hohe Randdämmstreifen habe ich nämlich ad hoc jetzt gar nicht gefunden (müsste ja dann 18cm + 2bis3 cm über Oberkante - summe 20cm hoch sein).

Oder gibt es rund um die Ausgleichsschüttung keinen Randdämmstreifen?

Oder Rund um die Ausgleichsschüttung einen Randdämmstreifen. Und dann, ab Ausgleichsschüttung, ein "neustart" des Randdämmstreifens?

Weil im Netz finde ich irgendwie alle Arten. Und keine Empfehlung, wie es "am besten" ist. Habt ihr da Informationen?

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
2.5.2024  (#14)

zitat..
Hoerbs2 schrieb: Oder gibt es rund um die Ausgleichsschüttung keinen Randdämmstreifen?

Genau, der Randdämmstreifen entkoppelt den Estrich und beginnt somit erst über der Schüttung und steht auch noch eine Stück über den Estrich hinaus. An der Wand angetackert sollte er dann nur über dem zukünftigen Estrich werden, da die Klammern ansonsten erst wieder Schallbrücken zur Wand verursachen können.


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  •  xilinx
  •   Bronze-Award
2.5.2024  (#15)
bei uns sehr ähnlich, schlechte, enge und längere Zufahrt (horcht sich auch bei dir nach Kleingarten an??) - Beton mit Pumpe/Schlauch.  Pumpe für Estrich/Schüttung war ein Anhänger, den haben sie per Mini Dumper zur Baustelle gebracht.

Unser Aufbau EG/DG: 15mm Parkett geklebt, 7cm Estrich, 3cm Roljet, 3cm Schüttung (Polystyrol Beton), Schutzvlies, 14cm Massivholzdecke CLT Sicht.

So wenig Schüttung geht halt nur wenn man gut plant und der Grundriss passend ist

Die komplette Sanitärverrohrung ist bei uns in Bereichen ohne Estrich (Vorwand, unter der Dusche, Wand)

Elektrinstallation hab ich selbst gemacht und das komplette OG ist am Boden Kreuzungsfrei - dann reichen die 3cm

Wir haben jetzt keine besonderen Ansprüche an den Trittschall gehabt, zwischen EG und OG ist bei unserem Aufbau jetzt aber kein Thema.

Auf was ich noch aufpassen würde wenn Schall wichtig ist, ist die Stiege. Die ist bei uns aus Holz und doch relativ "laut"

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