Werte Mitinsassen,
eine Heizungsrenovierung steht an.
Die Ölheizung im Elternhaus soll einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung weichen. Angefragt wurden 2 renommierte Installateure, die sich überraschender Weise ziemlich einig waren und auch die gleiche Heizung anbieten.
Zu den Eckdaten: Haus wurde 1986 erbaut, ca. 135m² sind zu beheizen.
Davon sind ca. 35m² mit
FBH FBH [Fußbodenheizung] ausgestattet, der Rest mit modernen Heizkörpern, die lt. beiden Instis für eine
WP WP [Wärmepumpe] geeignet wären.
Ölverbrauch beim Haus liegt bei jährlich etwa 1750l, daraus haben die Fachleute einen Wärmebedarf bei 1800h von ca. 10,5kW errechnet. Betriebskosten sollten lt. Berechnung von 2250€ auf 1060€ sinken.
Raumtemperatur ist etwas höher gewünscht als Norm würde ich sagen, wir bewegen uns schon bei gut 24°C.
Folgend habe ich die beiden Angebote gegenübergestellt, und würde die anwesenden Experten bitten hier mal eine Meinung dazu abzugeben.
Hauptunterschied ist der verwendete Puffer und Boiler, einmal ein Kombisystem und einmal getrennt. Eine Idee warum die vorhandenen Puffer+Boiler nicht zu verwenden sind?
Das bestehende Hydrauliksystem soll erhalten bleiben lt. beiden Installateuren.
Was fällt euch sofort ins Auge?
Was gilt es besonders zu bedenken?
Weitere Infos notwendig? Energieausweis kann ich leider keinen liefern.
Danke für eure Meinung!
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In der Diskussion wurde über die Auswahl und Effizienz von Wärmepumpen (WP) sowie Heizsystemen debattiert. Die 8kW WP wurde als ausreichend für den jährlichen Wärmebedarf von 14577 kWh erachtet. Es wurden Bedenken bezüglich des bestehenden Boilers und der Nutzung von Tank-Systemen geäußert. Des Weiteren wurden Erfahrungen zu steigenden Kosten vor und nach Fördermaßnahmen geteilt. Es herrschte Einigkeit über die Notwendigkeit, die Heizkurve für effizientere Vorlauftemperaturen anzupassen. Die Teilnehmer diskutierten auch über die Kombination von Heizkörpern und Fußbodenheizungen und den Einsatz von Pufferspeichern.
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