Wir haben unser in den 70er Jahren in NÖ errichtetes Haus vor 10 Jahren komplett saniert, jedoch kein Geld übrig für ein neues Dach. Da dieses auch noch "dicht" war und ist, bestand abgesehen vom optischen Missgefallen (hässliches 20 Grad Winkel Welleternit Satteldach) kein Argument und eben auch kein Geld hier eine Veränderung vorzunehmen.
Am Geld hat sich wenig geändert, mich reizt aber die Aussicht auf Unabhängigkeit von Stormanbietern, zudem ist unser Dach wirklich perfekt nach Süden ausgerichtet, ohne irgendwelche Hindernisse heizt hier die Sonne den ganzen Tag drauf, so sie scheint.
Ein Bekannter, der PV Anlagen montiert hat mir vom Anbringen auf dem Welleternit abgeraten, wie seht ihr das, was sind hier eure Erfahrungen? Ich habe auch ein kleines Gartenhaus, allerdings beträgt die Dachfläche hier nur 6x3 Meter und ist ebenfalls teilweise mit altem Welleternit eingedeckt.
Ein neues Dach wir mich wohl ein Vermögen kosten, auch wenn es früher oder später notwendig sein wird, ich überlege auch den Dachstuhl (aktuell "kalt") bestehen zu lassen und einfach nur die Eindeckung zu tauschen - würde mich über eure Meinungen freuen!
Gesamten Text anzeigen
In der Diskussion wird erörtert, ob Photovoltaik-Anlagen auf Welleternit-Dächern montierbar sind. Teilnehmer argumentieren, dass die Dächer, wenn sie dicht sind, beibehalten und PV installiert werden können. Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit und potenzieller Asbestbelastung werden geäußert, insbesondere in Bezug auf das Bohren von alten Eternitplatten. Einige Befürworter empfehlen, das Dach stattdessen neu einzudecken, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Gesundheitliche Risiken durch Asbest und die Notwendigkeit professioneller Handhabung werden hervorgehoben. Letztendlich rät ein Teilnehmer, für die eigene Sicherheit eine professionelle Lösung zu wählen.
Gesamte Original-Diskussion anzeigen