Hallo zusammen,
nach vielem Lesen und Informieren sind nun spezifische Fragen offen. Ursprünglich sollte es eine Luft-Wasser-Wärmepumpe werden, zwangsläufig stößt man aber hier über den
RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Klingt ja wirklich interessant….
Also habe ich unser Bauvorhaben mit dem Trenchplaner gezeichnet:
Die große Frage – ist es in meinem Fall wirklich so einfach? Überspitzt gesagt 300m Rohr verbuddeln und fertig?
Randbedingung und Gedankengänge:
- Grundstück ca. 600m²
- Es wird mit Keller gebaut.
- Geländeoberkante liegt aktuell min. 1m unter Straßenkante. Es muss daher relativ viel Erde im Garten aufgeschüttet werden. D.h. ich hätte weniger Aushub in der Verlegephase.
- Bodenbeschaffung: Schluff oder Ton. Das Bodengutachten ist aus unmittelbarer Nähe (3 Grundstücke weiter). Daher habe ich im Planer mit Lehm ( als „WorstCase“) gerechnet.
- Ist meine Annahme so richtig?
- Am Ende des Grundstücks muss vermutlich eine Stützmauer gesetzt werden. Die meisten Nachbarn haben hier L-Steine gesetzt.
- Ist das ein Problem für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Bzw. wieviel Abstand sollte ich zur (noch nicht vorhandenen) Mauer planen. Die L-Steine brauchen ja auch ein Fundament?!
- In der aktuellen Planungsphase (Baueingabe) gibt es noch keine Infos zu anderen Leitungen (Abwasser, Wasser, etc.).
- Ich würde mit einem 300m Ring mit einem 40er Rohr laut Simulation auskommen. Im Planer macht es auch keinen Unterschied ob 2x32 oder 1x40er Rohr. Daher wäre es so einfacher.
Link zur Planung
https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=SjTMRCOCOZHNGHFH6ML4
Jetzt schon vielen Dank für euere Infos, Tipps und Anregungen.
Gruß Markus
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In der Diskussion wird über die Planung und Umsetzung eines Ringgrabenkollektors (RGK) diskutiert. Ein Teilnehmer empfielt eine professionelle Planung, um Risiken zu minimieren. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bodenbeschaffenheit entscheidend ist, wobei Lehm als optimal und sandige Böden als problematisch eingestuft werden. Erfahrungsberichte zur Umsetzung von RGK-Projekten zeigen, dass gründliche Vorbereitung und Organisation wichtig sind. Ein Teilnehmer berichtet von seinen Erfahrungen beim Verlegen des Kollektors und dem Umgang mit unerwarteten Herausforderungen während der Erdarbeiten. Der Austausch dient der Unterstützung und Informationsweitergabe unter den Teilnehmern.
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