Hallo Liebe Forummitglieder!
Ich lese schon seit dem Hausbau mit Begeisterung in diesem Forum. Ich habe mich auch durch die hier gesammelten Informationen für eine Nibe S1155-12 mit Tiefenbohrung entschieden. Nun stehe ich vor dem Problem das mein Stromverbrauch im Gegensatz zu vergleichbaren Systemen (selbes Heizungssystem, selbe Hausgröße, selbes Baujahr bzw. Bausubstanz) beinahe um das doppelte höher ist (~11000 KWh/a gesamt //~6000kWh/a gesamt). Leider habe ich noch keinen Subzähler für meine
WP WP [Wärmepumpe] angeschafft/montiert.
Beim Vergleich mit dem System meines Kumpels ist aufgefallen das seine Sole Vorlauftemperaturen (01/23) fast um 6°C höher sind als meine? Auf Nachfrage beim Insta (der selbe wie bei meinem Kumpel) meinte dieser das die Bohrung womöglich zu klein ist oder der
EAWEAW [Energieausweis] falsch gerechnet wurde (Was dies auch bedeuten mag?).
Eckdaten zum Haus bzw. zur Heizung:
Bj. 2021 50er Ziegel gemauert noch ohne Fassade und Teilunterkellert.
2 Personen
Bezugsfläche: 289,80m² (Beheizt 200 m²)
HWB: 42,8 kWh/m²a
mittlerer U-Wert: 0,22 W/(m²K)
Heizwärmebedarf Qh: 16.834 kWh/a
Gebäude Heizlast Ptot: 9,713 kW
Warmwasserwärmebedarf: 4.628 kWh/a
Heizungsanlage:
KNV S1155-12EM+ Greenwater 200/300 FMC
2x TB zu je 110m einfache U-Sonde ∅40
FBH+BKA Decke
01/23:
WQM Ein: ~3.0°C
WQM Aus: ~-1.0°C
Daher stellt sich mir die Frage wo ich mit der Ursachenforschung beginnen sollte bevor einmal überhaupt über eine zusätzliche TB nachgedacht wird? Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Tiefenbohrungen gemacht?
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe bzw. Antworten!!!
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In einer Diskussion über den Energieverbrauch und die Einstellungen einer Wärmepumpe wurden verschiedene Aspekte der Heizungs- und Warmwasserbereitung behandelt. Die Gesprächsteilnehmer stellten fest, dass das unverputzte Ziegelhaus in der ersten Wintersaison mehr Energie benötigt und eine Ursachenforschung für den hohen Stromverbrauch notwendig ist. Wichtige Parameter wie Heizkurven, hydraulischer Abgleich und Raumtemperaturen wurden angesprochen. Empfehlungen zur Optimierung der Heizungsanlage, wie Anpassungen an der Heizkurve und der Pumpensteuerung, wurden geäußert. Der Austausch über Erfahrungen und technische Details sollte zur Verbesserung der Effizienz beitragen.
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