Zusammenfassung: Dachsanierung - Eternit/Prefa - welche Richtpreise | Bauforum auf energiesparhaus.at
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Dachsanierung - Eternit/Prefa - welche Richtpreise (Zusammenfassung)

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  •  BSimpson
2.9.2021 - 21.3.2023
Zusammenfassung aus 18 Antworten von 7 Autoren
Hallo,

wir sind mittlerweile an dem Punkt angelegt, dass im Zuge der Kernsanierung auch ein Tausch des 40 Jahre alten Dachs Sinn macht. Ist zugegeben etwas schwierig, derzeit Angebote zu bekommen. Und wenn, ist man beim Preis meist relativ sprachlos.

Ziel: Ca. 220 m² Walmdach mit derzeit Bramac Alpinstein sollen neu gemacht werden. Derzeit gibt es noch kein Unterdach (Folie) und keine Schalung. Ein Teil davon (ca 40 m²) sollen mit Vollschalung und Zwischensporendämmung gemacht werden, der Rest wird nicht ausgebaut. Der aktuelle Dachstuhl ist definitiv am Limit mit den Bramac Steinen und hängt auch leicht durch. Mit Unterdach, Schalung und vor allem der zukünftigen großen PV muss das Gewicht der Deckung deutlich sinken.

- Dachstuhl ist soweit gut und soll erhalten bleiben (wäre bei den aktuellen Holzpreisen die nächste Hiobsbotschaft)
- gesamte Spenglerarbeiten und Dachrinnen sollen neu kommen
- Deckung soll leichter werden; sind über Bramac Aerlox (Sanierungsziegel), über Eternit Toscana/Structa mittlerweile bei Prefa gelandet
- Vollschalung wäre aus unserer Sicht nicht zwingend notwendig, Unterdach (Folie) würde reichen
- Alles was man halt so braucht: Schneenasen, Lüftungssteine, Kanalentlüftung,... soll dabei sein - sonst keine "Schnörksel", keine Gaupen, Erker ect
- Gedämmt werden soll nur die oberste Geschossdecke, kein Dachausbau vorgesehen

Structa vs Prefa - was wir bisher wissen bzw gehört haben
- Gewicht: Structa ca 20kg, Prefa ca 2kg am m²
- Haltbarkeit deutlich bei Prefa (40 Jahre Garantie); nützt sich nicht ab, bleicht nicht aus - Structa angeblich sehr anfällig auf Alterung (Ausbleichen, Abplatzen der Lackierung,...) - ein Dachdecker hat mir erzählt, dass er das gar nicht macht, weil bei fast allen Dächer nach wenigen Jahren die ersten Reklamationen kommen
- Preislich ist Prefa die teuerste Variante (benötigt auch zwingend die Schalung), allerdings macht die Art der Deckung (leider!) am Gesamtpreis fast keinen Unterschied mehr
- Prefa extrem stabil und unkaputtbar; bei Hagel wird es nicht kaputt, könnte aber Beulen bekommen, was wiederum die Versicherung ("nicht kaputt") anscheinend nicht immer abdeckt
- Befestigung von PV Modulen bei beiden etwa gleich schwierig/teuer; Stimmt das so?

Wie gesagt, wir sind jetzt mittlerweile in erster Linie aufgrund des Gewichts bzw. der längeren Haltbarkeit ("länger schön ausschauen") der Meinung, dass Prefa die Mehrkosten (reine Mehrkosten der Deckung rund 3 bis 4k) wert ist. Allerdings muss ich auch sagen, dass wir derzeit nur Angebote zwischen 50 und 80k haben. Ja, richtig. Ohne Dachstuhl.

Ich poste hier mal den anonymisierten Bestbieter mit der Bitte um Feedback bzw. eventuell auch Positionen, die man rausnehmen, rausverhandeln könnte. Danke!


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In der Diskussion wird über verschiedene Aspekte der Dacheindeckung mit Prefa und Eternit hinweg argumentiert. Die Teilnehmer äußern Unsicherheiten bezüglich der Quadratmeterpreise, der Materialien sowie der Inklusivität von Arbeitskosten in Angeboten. Zudem werden Unterschiede in den Preisen sowie die Qualität der beiden Materialien thematisiert, wobei Prefa als die wertigere, aber teurere Option dargestellt wird. In Bezug auf Hagelschäden und akustische Eigenschaften gibt es konträre Meinungen. Außerdem wird eine Anfrage zu Dachdecker-Empfehlungen geäußert. Die Gesprächsteilnehmer bieten Anregungen zur Erörterung von Preissteigerungen und technischen Details an.

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