Sehr geehrtes Forum,
ich möchte gerne eine Regenwasser Betonzisterne verbauen. Der ursprüngliche Plan wäre eine monolithische gewesen, und zwar die größte, die es vernünftigerweise gibt (17,7m³). Nun teilte mir die Firma mit, daß diese Zisterne aufgrund meiner Einfahrtsituation (12° Steigung) nicht versetzbar ist.
Somit bleibt mir nun die zweite Variante mit Betonringen, welche auch der Bagger versetzen kann - ist zumindest ein Vorteil. Der Zulauf wird über einen Wirbelfeinfilter gefiltert und beruhigt eingebracht. Der gewachsene Boden ist Lehm / Sand.
Meine Frage ist, wie ich möglichst sicher ein möglichst großes Rückhaltevolumen erhalten kann. Die ursprüngliche Betonzisterne hätte ca 4m Tiefe und 2,5m Durchmesser gehabt. Kann ich das gleiche auch mit den Ringen machen, oder wird irgendwann das ganze zu schwer oder instabil, sodaß z.B. die "Bodenplatte" brechen kann? Oder machen zwei 10m² Zisternen nebeneinander mehr Sinn? Hier würde ich für die Einfachheit beide Zisternen unten mit einem 100er Rohr verbinden - aber ist das nicht gefährlich, falls das Zeugs doch mal undicht wird?
Ich hab eben überhaupt keine Ahnung von der Statik von solchen Dingern und möchte nicht jetzt was einbauen, was ich in 2 Jahren wieder sanieren muss...
Und wie verbinde ich die Ringe, daß das ganze sicher dicht ist? Welchen "Innenanstrich" kann ich falls nötig verwenden, der ungiftig ist? (Waschmaschine)
Vielen Dank schonmal für Eure Tipps und Inputs!
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In der Diskussion wurden verschiedene Aspekte zum Bau und zur Nutzung einer Zisterne erörtert. Es wurde erläutert, dass Regenwasserzisternen durch spezielle Abdichtungssysteme, wie Brunnenschaum und Dichtschlämme, wasserdicht gemacht werden können. Teilnehmer diskutierten die Vorzüge von Betonringen gegenüber Kunststoffsystemen, das Volumen der Zisterne sowie Herausforderungen beim Transport und der Installation. Zudem wurden Tipps zur Vermeidung von muffigem Wasser sowie zu Filtrationssystemen gegeben, um die Wasserqualität zu sichern. Der Einsatz von Tauchpumpen und geeigneten Schläuchen zur Wasserentnahme wurde ebenfalls angesprochen.
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