Hallo!
Ich stelle mir einen besseren Baubeginn vor.
Ohne jemanden die Schuld zu geben bzw. den Ablauf zu erklären... hat sich bei uns jetzt ein Problem ergeben.
Wir haben einen normalen Bereich für die
RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Verlegung gehabt und einen sehr schmalen Bereich ostseitig in Form von einem Schlitzgraben.
Laut eingezeichneten Abständen hätten wir +1 Meter Abstand zur Grundgrenze gehabt, einen 0,5 Schlitzgraben und demnach immer noch 1,82 Meter Abstand zum gewachsenen Boden für das erst kommende Streifenfundament.
Der Bau Ing. hat alles milimetergenau angezeichnet, auch den Schlitzgraben.
Jetzt ist aus dem Schlitzgraben ein fast 2M Graben geworden, fein säuberlich abgeböscht, wie im Bilderbuch

Als wir den Fehler bemerkt haben, war es leider schon zu spät
Auf meine Anfrage bei der Baufirma wie es jetzt weitergeht, wurde zuerst der Vorschlag unterbreitet normal weiter zumachen. Nach langen Diskussionen sind wir zum Lastverteilungswinkel gekommen und das sich ein normales Streifenfundament (z.b 60cm) nicht mehr ausgehen kann!
Der Bau Ingeneur von der Firma hat nun einen Vorschlag gemacht um den Boden zu verbessern ebenso das Fundament.
Es standen einige Möglichkeiten im Raum.
A: Neu Einreichen und das gesamte Haus um 1 Meter zur anderen Seite verschieben.
B: Pool und div. andere Dinge fürs erste streichen, neu einreichen und einen Keller bauen.
C: Bodenverbesserung in Form von längeren Streifenfundamenten (Unterfüllung mit Magerbeton) entweder 1 Seite, beide, oder alle.
Wir haben einen sehr festen und guten meterdicken Lehmboden. Grundwasserspiegel ist auf einer Tiefe von über 10m+
Findet ihr diese Lösung sinnvoll?
Muss bei solchen Gründungen 1 Seite so gemacht werden oder sollte man vorsorglich wegen unterschiedlicher Höhen gleich beide Seiten mitmachen?
Bin im Moment echt ratlos. Gott sei Dank spielt das Wetter nicht mit und wir haben generellen Baustopp.