Zusammenfassung: Kanal / Steinzeug 60er Jahre | Bauforum auf energiesparhaus.at
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Kanal / Steinzeug 60er Jahre (Zusammenfassung)

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2.8. - 12.8.2016
Zusammenfassung aus 13 Antworten von 5 Autoren
Hello Handwerker,

ich plane eine neue Toilette im Keller. Nachdem das DN100 Kanalrohr leider etwas zu hoch liegt muss ich den Abfluss am Bodenstrang unter dem Fundament anschliessen.

Dummerweise habe ich dort aber nur ein ~ 70mm Zugangsrohr.
Nachdem gerade wieder einmal eine Regenwasserüberschwemmung war dachte ich mir, ich buddle die Leitung auf, setze eine zusaetzliche Rückstauklappe/Putzöffnung und erneuere den Strang und mach dann gleich beim Stück dass ich brauche eine DN100 Leitung als Ersatz für das alte Abflußrohr. Klo austellen und "scheiss drauf" :)

Beim Aufbuddeln habe ich mit erschrecken festgestellt, dass die Kanalrohre seltsame Durchmesser haben. Und ich bin auf einen 15° "Bogenfriedhof" gestossen.

Die Muffen sind "auszementiert", schaut an sich aus wie typische Steinzeugrohre aus.

Aber: der "nackte Rohrumfang" liegt bei 66cm, macht nach Adam Riese 210mm Aussendurchmesser.

Es gab nie Steinzeugrohre mit diesem Aussendurchmesser!

Allerdings sind 210mm ein möglicher Durchmesser für alte Druckgußrohre.

Hier wäre der Anschluß KGUG200 / KG Überg Guss-Spitzende DN/OD200 passend.

Zwei Fragen:

a) Wie stellt man ohne das kanalrohr zu zerstören fest aus welchem Material (metall oder steinzeug) das Rohr ist? Kratzen und Klang spricht für Steinzeug, nach dem Rohrdurchmesser zu urteilen muss es es aber Druckguss sein.

b) Ist es einfacher das gerade Rohr zu schneiden oder soll ich die Muffe ausmeisseln?

Ich vermute bei Steinzeug ist Rohr abtrennen (Zwei Ketten zur Führung um das Rohr herum wickeln und mit Seilsäge schrubben bis man durch ist) am einfachsten. Beim Metallrohr wurde ich den Mörtel aus den Muffen stemmen.

Oder hat jemand eine Idee was das sonst noch exotisches sein könnte (Baujahr ca 1965)?

Das gute: "Noch ist es nicht kaputt", aber ich arbeite dran

LG Armin

In einer Diskussion über die Sanierung eines Badezimmers in einem älteren Haus wurden Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Eternit-Kanalrohren geäußert, die Asbest enthalten könnten. Teilnehmer warnten vor den Gesundheitsrisiken, die mit dem Bearbeiten von Asbest verbunden sind. Verschiedene Lösungsansätze zur Verbindung neuer und alter Rohre wurden vorgestellt, darunter das Einbringen von Dichtmuffen und das Einsetzen zusätzlicher Rückstauklappen zur Vermeidung von Wasseransammlungen im Keller. Die Notwendigkeit, die bestehenden Leitungen und deren Anschlussmöglichkeiten zu verstehen, wurde betont, während Sicherheitsmaßnahmen diskutiert wurden, um Asbestexposition zu vermeiden.

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