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Autakiegrad 2025/26 - Seite 2

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
21.11. - 22.11.2025
26 Antworten | 14 Autoren 26
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Im Sommer ist ein hoher Autakiegrad ja kein Thema.
Wie sieht das bei euch in den Wintermonaten aus?
 
eventuell hab ihr auch eine Idee, wie man das aufbereiten könnte, damit die Daten vergleichbar werden.

  •  sintakonte
21.11.2025 22:19  (#21)
Alles elektrisch incl. 2 BEVs.
12,92kWp + 23 kWh Speicher - im März 24 wurde von 10 auf ~13kWp ausgebaut.


_aktuell/20251121917518.png

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  •  cutcher
21.11.2025 22:19  (#22)

zitat..
Lu1994 schrieb:

──────..
sir0x schrieb:

Das ist der springende Punkt, unter welchen Kriterien wird verglichen?
Mit 100% Elektrifizierung ist es natürlich schwierig bis unmöglich einen Autarkiegrad zu erreichen, wie es jemand der Verbrenner fährt und vl. noch mit Öl/Pellets/usw. heizt.

Hier mit 100% Elektrifizierung (LWP,  BEVs) aktuell 2025 bei 81%, bis Ende des Jahres wirds wohl noch auf 73% fallen.
───────────────

Es ist weder schwierig, noch unmöglich, es erfordert lediglich einen entsprechenden Invest

Pack dir aufs Dach 20-30 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung], dann noch Gartenzaun mit PV aufrüsten und uU noch Fassade aktivieren, hast gleich mal 50-100 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] mit Balance zwischen Sommer und Winter dank vertikaler Ausrichtung 

Dann packst dir noch >40 kWh Speicher ins Haus und ich wage zu behaupten nahezu jedes EFH wäre damit 99% autark 

Krux ist dann noch, dass man tagsüber daheim sein muss, damit das Auto geladen werden kann

Keine chance

Bei sonnigem tag speist du trotzdem ein (auch wenn du 80kwh speicher)

10 tage nebel/wolkig --> musst du das auto stehen lassen und aufs fahrrad umsatteln wenn du autark sein willst, sauna geht sich nicht mehr aus etc

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
21.11.2025 23:00  (#23)

zitat..
sir0x schrieb:

Das glaub ich nicht, da nicht jeder den Platz hat 100kWp zu bauen (50kWp reichen sowieso nicht) und Speicher brauchst dann wohl auch 100kWh+, das ist schon eine Ausnahme -> bleibt mMn schwierig/unmöglich und da sprech ich noch gar nicht von der Lage

Die Lage macht einen großen Unterschied.

Im aktuellen November hätten die 50 kW in den ersten 3 Wochen bei dieser Anlage 3.000 kWh produziert. Mit Tageserträgen bis zu 260 kWh.

Im Oktober wären es 5.250 kWh gewesen (105 kWh/kWp).


_aktuell/20251121694597.png

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  •  Lu1994
  •   Silber-Award
22.11.2025 8:21  (#24)

zitat..
cutcher schrieb:

──────..
Lu1994 schrieb:

──────..
sir0x schrieb:

Das ist der springende Punkt, unter welchen Kriterien wird verglichen?
Mit 100% Elektrifizierung ist es natürlich schwierig bis unmöglich einen Autarkiegrad zu erreichen, wie es jemand der Verbrenner fährt und vl. noch mit Öl/Pellets/usw. heizt.

Hier mit 100% Elektrifizierung (LWP,  BEVs) aktuell 2025 bei 81%, bis Ende des Jahres wirds wohl noch auf 73% fallen.
───────────────

Es ist weder schwierig, noch unmöglich, es erfordert lediglich einen entsprechenden Invest

Pack dir aufs Dach 20-30 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung], dann noch Gartenzaun mit PV aufrüsten und uU noch Fassade aktivieren, hast gleich mal 50-100 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] mit Balance zwischen Sommer und Winter dank vertikaler Ausrichtung 

Dann packst dir noch >40 kWh Speicher ins Haus und ich wage zu behaupten nahezu jedes EFH wäre damit 99% autark 

Krux ist dann noch, dass man tagsüber daheim sein muss, damit das Auto geladen werden kann
───────────────

Keine chance

Bei sonnigem tag speist du trotzdem ein (auch wenn du 80kwh speicher)

10 tage nebel/wolkig --> musst du das auto stehen lassen und aufs fahrrad umsatteln wenn du autark sein willst, sauna geht sich nicht mehr aus etc

100% autark sein bedeutet nicht, dass es keinen Überschuss geben darf...
Kann ja auch eine Inselanlage sein, dann verpufft der Strom hald in Wärme auf den Platten 

Und dann baust hald eine Infrarotkabine statt der Sauna ein, welche ebenfalls die allerwenigsten EFHs haben

Nebenbei gibt's in Deutschland so einen Wahnsinnigen der sich eine Wasserstoffanlage gebaut hat, Stromanschluss vom Netz ist zwar vorbereitet aber nicht angeschlossen, der lädt übern Sommer in die Wasserstofftanks und verbraucht im Winter via Brennstoffzelle und heizt parallel damit

Wie gesagt mit ausreichend Invest kann man spielend 100% autark sein, bzw Kleinstwasserkraft wie es in Tirol einige gibt wäre ebenfalls eine Möglichkeit aber die Ressourcen sind nahezu erschöpft


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.11.2025 9:38  (#25)

zitat..
PVAndyE schrieb: Die Lage macht einen großen Unterschied.

Wenn nicht sogar einer der größten Beieinflussungsfaktoren auf die Produktion. Bei mir z.B. kommt die Sonne erst gegen 09:00 vom Berg hervor, und ist gegen 15:00 wieder weg.
Deswegen bringt auch der Produktionsvergleichs-Thread nichts - und auch der nichts, weil es zu viele Variable zu berücksichtigen gäbe.

Und nicht Nebel oder Wolken sind die PV-Killer, das würde bei mir immer noch locker reichen, um bei Tageslicht meinen Hausbedarf ohne Backorgien zu decken.
Es ist der Schnee.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
22.11.2025 11:16  (#26)

zitat..
PVAndyE schrieb:

──────..
sir0x schrieb:

Das glaub ich nicht, da nicht jeder den Platz hat 100kWp zu bauen (50kWp reichen sowieso nicht) und Speicher brauchst dann wohl auch 100kWh+, das ist schon eine Ausnahme -> bleibt mMn schwierig/unmöglich und da sprech ich noch gar nicht von der Lage
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Die Lage macht einen großen Unterschied.

Im aktuellen November hätten die 50 kW in den ersten 3 Wochen bei dieser Anlage 3.000 kWh produziert. Mit Tageserträgen bis zu 260 kWh.

Im Oktober wären es 5.250 kWh gewesen (105 kWh/kWp).

Mit der Lage meinte ich eigentlich den negativen Einfluss, wie zb. hier in Klagenfurt.

Natürlich, wenn ich eine super Lage habe, keinen Nebel und auch keinen Schnee, dann ist es möglich, aber das ist halt nicht generell so, sondern auch die Ausnahme.

zitat..
Lu1994 schrieb: Wie gesagt mit ausreichend Invest kann man spielend 100%

Das steht aber in keinem Verhältnis und ist somit keine brauchbare Aussage mMn...




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