Extras gegen Aufpreis
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Also ganz davon ab, dass ich hier alles selber mache würde ich sagen, dass ein zentraler Punkt für mich wäre: Ebenerdig, breite Türöffnungen. Falls noch ein weiteres Geschoss dann ein Plattformlift. Dafür bereite ich auch später unsere Treppe vor, muss dafür die Wand bearbeiten damit es ca. 20cm mehr bekommt. Egal ob dann mit Gehhilfe, mit einem Rollstuhl oder nur der Einkauf, das Ding kann dann nach oben fahren. Wird an die Seite geklappt. Hauptelektrik nicht im Keller sodass bei ggf. absaufen des Kellers (sagt niemals nie! es kann auch die Bodenplatte aushebeln bei genug Druck, aufplatzen und dann gehts ab) noch Strom vorhanden ist. Und was mir zentral wichtig wäre: Keine Heizungsanlage mehr wassergeführt. Wir bauen zwar nun auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung] ein, aber würde ich neu bauen würde ich das nicht machen. |
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Wie willst du sonst effizient Heizen? Infrarot ist mMn Müll im Neubau und nur mit Klimageräten Heizen ist für die Schleimhäute und Lautstärke auch nicht das Wahre |
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Mit einer zentralen Lüftungsanlage. Welches Heizen? Bei Neubau hast du so wenig Wärmebedarf und dann auch nur nahe an NAT, das Ding wär sicher unhörbar. |
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Ein paar tausend kWh Wärme brauchst auch im Neubau, rein über Lüftung wird das nichts. Ich kann mit meiner Nilan auch heizen, aber das ist viiiiiel zu wenig Wärme die da rein kommt und so nebenbei braucht die Luftheizung auch mehr Strom als meine GWWP. Warum rüsten denk viele FTH FTH [Fertigteilhaus] Besitzer mit reiner Luftheizung die super duper Infrarotpaneele nach und wundern sich dann über den Stromverbrauch? |
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Danke für eure Inputs! Ich lese heraus, dass das Thema Sicherheit wichtig ist und wir uns dazu vorab Gedanken machen sollten. Fensterkontakte haben wir zum glück eh bestellt. FBH bekommen wir auf jeden Fall, weil ich kalte füße hasse und das mit ein Grund ist, warum wir ein Haus bauen 😅 Grundriss ist gut überlegt, Fensterflächen großzügig bemessen, Raffs im ganzen Haus, Grund ist auch schön... okay, dann sind wir mal nicht so schlecht dabei! Einliegerwohnung können wir uns bei den jetzigen Baupreisen nicht leisten, dafür wird in einen Pool investiert, sobald es wieder geht 😉 Die Leerverrohrung liegt jedenfalls schon dort! |
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Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht vergessen. Die bringt Lebensqualität |
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KWL kommt fix 😉 |
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😂 Ich bekomm wie sudo die Nilan, aber mehr als ein wenig Zeit erkaufen, wenn die Erdwärme ausfällt kann die garantiert nicht schaffen, Wasser und Beton sind deutlich bessere Wärmeleiter und Speicher als Luft Ein Neubau kann nicht effizient bzw ohne Komfortverlust nur mittels KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geheizt werden, dazu bräuchts Passivhausstandard und selbst da müsste man sich überlegen wie man mit Hitze und Feuchtigkeit im Sommer zurechtkommt |
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Hallo nestbau, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Extras gegen Aufpreis |
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Kann eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Heizung nicht standardmäßig auch kühlen? Damit wäre das Feuchtigkeitsthema auch gegessen. |
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Also ich heize jetzt mit Klimasplits. Bei uns sind nicht alle Räume gedämmt. In den Räumen mit den 50er Hohlziegeln, ca. 30cm Holzfaserplatten unterm Blechdach und mit der gebundenen Schüttung, die Fenster bei ungefähr U-wert 0,8 sehe ich kein Problem. In den anderen Räumen ist z.T. schon die gebundene Schüttung drin, dort ist es aber eine 25er Hohlziegelwand mit nem U-Wert um die 1,x . Der Stromverbrauch der Klimasplits ist dort nicht signifikant höher. Ich denke also ein Neubau ist dann mit maximal 5KW bei NAT zu heizen. Wobei ich hier im Forum schon mitbekommen habe: An Geld mangelt es hier nicht. Ist unbegrenzt verfügbar. Daher auch Erdwärmepumpen und FBH FBH [Fußbodenheizung] etc. pp. Die Klimasplits in fast jedem Raum sind fürs Dachgeschoss sinnvoll zum kühlen im Sommer und zum heizen im Winter, vor allem im Übergang kann ich so noch variieren ob ich einen Raum noch heize mit vorhandenem Strom oder nicht. Idealer wäre daher eine zentrale Lüftungsanlage mit Klima. Also Lüftung in allen Räumen. Zum kühlen und heizen und Luftaustausch. "FBH bekommen wir auf jeden Fall, weil ich kalte füße hasse und das mit ein Grund ist, warum wir ein Haus bauen" Wir werden später mit 27°VL und bei NAT mit 35°C VL VL [Vorlauf] arbeiten. Das ist eine Fußbodenheizung und keine Fußheizung. |
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Schon berechnet?????? Neuester Standard und Nach Regrln der Technik ist für die Flächenberechnung Flow30 anzuwenden. Dann lass dir das mal berechnen welche Rohrdurchmesser du dazu benötigst, ich hoffe ihr habt das berücksichtigt |
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Meine Nilan kann es, keine Ahnung ob das alle KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Heizungen können. Damit halte ich im Sommer die Feuchtigkeit niedrig, die Kühlleistung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] merkt man aber quasi nicht (wie halt beim heizen)? Kühlung übernimmt dann die BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Wenn man neu baut und bei NAT 35°C VL VL [Vorlauf] braucht, dann is aber einiges schief gelaufen^^ |
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Das hier ist ein Altbau. Flow30 kann ich mit dem Dünnschichtsystem nicht erreichen. Aber keine Bange, ca. 1,5km und 35 Heizkreise sind eingeplant bei 150qm. Sollte sich also auch mit niedrigeren Temperaturen realisieren lassen wenn Splitlklimas + FBH laufen. @sudo Das war ein Beispiel, dass das auch im Altbau geht. Das Haus ist von 1955 und der Zubau aus den 70ern. Hier im Thema ging es doch um, was man für extras gegen Aufpreis nehmen würde oder? Ich würde auf eine wassergeführte Heizung verzichten. Gerade wenn die Wände gedämmt sind, die Böden entkoppelt haben die Böden gerade mal Raumtemperatur. Bei jeder Konvektionsheizung aber auch bei Strahlungsheizungen mit Heizkörpern bleibt der Boden bei annähernd Raumtemperatur. Und wenn man neu baut sollte der Temperaturunterschied noch geringer sein als bei uns. |
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RoterFuchs schrieb: [ref]RoterFuchs:83805_3#898492[/ref]Hier im Thema ging es doch um, was man für extras gegen Aufpreis nehmen würde oder? Damit hast recht. Und klar der Invest bleibt devinitiv günstiger. Mich würde mal das Wohngefühl bei nur Splitklima interessieren wie das mit dem Luftzug wirklich ist. Im Winter, im Bad nass stehend....... |
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Auch darüber habe ich mir Gedanken gemacht, da mischen wir aber nun doch viele Themen. Ich habe hier das Bad mit der ganz normalen Raumtemperatur von 22°C geplant. Im Bad sind dazu 2 Heizkreise in der FBH FBH [Fußbodenheizung] vorhanden. Da sich in unserem Bad zu unserem Leidwesen der Hauptkamin befindet, und im Kernwinter dieser bisher mit Holz, dieses Jahr mit Kohle befeuert wird, gehe ich davon aus, dass unser Bad wärmer als normal ist. Dennoch habe ich für jene Tage, an denen das nicht der Fall ist folgende Installation vor: Über der Türe befindet sich ein Heizungslüfer der aussieht wie ein Klimainnengerät. Mit diesem kann die Raumluft innerhalb von 3 Minuten auf angenehmere 25-30°C erwärmt werden. Desweiteren gibt es zwei Schalter für Licht. Einer der Schalter schaltet die LED-Beleuchtung ein. Der zweite Schalter schaltet 10 Reflektor Glühbirnen mit 100W ein. Diese dienen als Infrarotheizung im Winter und erwärmen so den Fußboden. Wenn man später also aus der Dusche kommt, ist der Boden warm. Es befindet sich ein Bayern-Lüfter in der Wand. Feuchtigkeit geht raus, Wärme bleibt drin. Ggf. abends die Badezimmertür öffnen. (Im Bad sind keine WCs) Würde ich neu bauen würde ich die Brauchwasserwärmepumpe im Bad platzieren und nach dem duschen/baden das Warmwasser mit der feuchtwarmen Innenluft herstellen lassen. Dazu nen Knöpfchen irgendwo. Dazu eine elektrische Fußbodenheizung entlang des Gehwegs verlegen und bei Bedarf zuschalten damit die Fliesen nicht gefühlt kalt sind. Denn um warme Füße zu haben, wie es oben erwähnt wurde, muss man nahe Fußwärme kommen, andernfalls fühlt es sich immer kühl/kalt an. Oder man isoliert mit Fußmatten/Teppich etc. Wohngefühl mit Splits kommt darauf an. Unsere laufen durch, also kühlt hier auch nichts aus. Der Lüfter wird nachts auf "Quiet" gestellt, ist also kaum hörbar. Ist nun der Wärmebedarf hoch, verbraucht das mehr Strom. Da wir aber nachts schlafen und die Schlafräume beim Anbau mit den 50er Ziegeln sind reicht das auf 20°C eingestellt. Am Tag gehts dann hoch auf 22°C mit Lüfter auf AUTO. Das pustet über einen drüber und zirkuliert. Was ich aber sagen kann ist, dass es ein anderes heizen als mit einem Küchenofen, Kamin, Heizkörper etc. ist. Es ist keine Strahlungswärme, ferner sind so Sachen wie mit Schwiegermutter neben der Heizung undenkbar, weil einfach der Strahlungsanteil fehlt. Dort würde sie dann wirklich eine Infrarotheizung benötigen, punktuell und nur 100-200W. Einfach um zur Raumwärme über die Raumluft noch einen Strahlungswärmeanteil zu bekommen. Da man dann aber nicht mit der Infrarot heizt sondern nur Zusatz hat... Das ist wie eine Glühbirnen-Leselampe. Oder Heizdecke. Nun kann aber niemand sagen, ob derjenige lieber Strahlungswärme oder Konvektionswärme haben will. Gibt genug, die auch nachts bei 12°C schlafen (wollen/können). Für uns ist das nichts. |
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Standardmäßig nicht, die Nilan oder die Geräte von Pedaaaa schon, wobei die Kühlleistung tendenziell im Hochsommer dafür drauf geht, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht zum Föhn wird, wenn's 40 Grad heiße Luft ansaugt 😂 (Aussage vom Insti) |
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RGK kostet über den Daumen gepeilt und ohne Abzocke vielleicht 5k€. EWP sind billiger als LWP LWP [Luftwärmepumpe]. FBH kann man auch selbst verlegen, wenn das Geld knapp ist, das ist keine Hexerei, detto BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Split-Klimas sind auch nicht gratis, haben aber laufende Wartungskosten und halten wohl auch nicht so lange wie EWP. Aber jeder wie er mag. 😉 |
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Also ich bin sicher auch nicht jemand, der immer alles haben muss. Aber eine wassergeführte Heizung im Neubau ist aus meiner Sicht Pflicht. Wir haben überall im Haus Klimaanlagen und hätten sie im Nachgang zumindest in den letzten 4 Jahren nicht gebraucht, haben auf Verdacht vorbereiten und einbauen lassen. Aber damit 6 Monate im Jahr zu heizen wäre undenkbar. Eines noch an den @TE: wegen warmen Fußböden bei der FBH FBH [Fußbodenheizung]: das kann ich dir nicht bestätigen. Klar merkst du den Unterschied kalter Boden und Boden mit FBH FBH [Fußbodenheizung] wie Tag und Nacht. Aber falls die Anlage vernünftig läuft und du so meistens bei etwa 27 Grad VL VL [Vorlauf] und darunter bist, sind die Böden keinesfalls handwarm. Erst ab VL VL [Vorlauf] 30 Grad+ (hatte ich noch nie) wird keramischer Belag dann spürbar "warm". |
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Hier vielleicht der Tipp, dass die Betonstiege mit Holz gedeckt werden sollte, dann ist die auch warm |
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Ich brauche jetzt keine fußheizung 😅 aber wenn man fliesen hat in einem großen raum mit 1 heizkörper, dann möchte man schon gerne auf FBH FBH [Fußbodenheizung] unter Parkett umsteigen. wir legen eh nach flow30 aus und ich bin mir dessen bewusst, dass das mit einer FBH FBH [Fußbodenheizung] aus den 80ern nicht vergleichbar ist. |
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Da sind beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] aber schon die Grabarbeiten inkludiert, ich zweifle auch daran, dass eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] die draußen Wind und Wetter ausgeliefert ist genauso lange hält wie eine EWP die gemütlich im Technikraum steht Es hat schon seinen Grund, wieso EVUs Erdwärme für sich entdecken, siehe Wien wo km gebohrt werden, damit die Fernwärme umgerüstet werden kann, ansonsten könntens ja in Schwechat bei der OMV Luftwärmepumpen aufstellen die dann die Abwärme aufsaugen 😂 |
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