Grundriss 3-geschossig optimieren
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Erker weg. Eckfenster weg. Einfache Fenster. Simpler Rechteckiger Grundriss. Muss der Kamin sein? Sind Kinder geplant (->2x "Arbeiten" im OG)? |
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Ich glaub halt nicht, dass man da so "sinnvoll" Kürzen kann. Klar kannst du den Keller kleiner machen - dann hast du wahrscheinlich statische Probleme. Also das ganze Haus kleiner machen (ich finds wundervoll aber der Windfang hat die Größe die andere Menschen für ein ganzes Zimmer verwenden). Aber wenn man das Wohnzimmer nicht ändern darf, ist man mit dem Grundriss recht fixiert. Erker weg ist jedenfalls eine Idee. Garage in ein Carport spart vermutlich etwas Geld - an Platz kann man da kaum sparen. Schlaf- und Arbeitszimmer sind sehr großzügig - da könnt man sicher kürzen aber eben hauptsächlich auf Kosten des Grundrisses (jedenfalls wenn man das Geld im Hinterkopf behält). Ansonsten kannst du mit dem OG "reinrücken", hast da aber ganz andere Themen. Evtl. als ausgebautes Walm/Satteldach anstelle eines Dachbodens? |
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Ich würde einfach mal sagen dass da nicht mehr viel geht, es sei denn du sparst gesamte Fläche. 9.3×12 auf 3 Geschosse ist schon groß. Meine Meinung |
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1. statt vollkeller - teilkeller 2. vl keine garage sondern carport?? -40k 3. eg vl kompakter mit gästerzimmer 4. og kinderzimmer jeweils 15-17qm, elternzimmer 13qm + 10qm ankleide (irgendwie stört mich die raumaufteilung im OG) |
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Du ärgerst dich dein ganzes Leben, wenn du das Haus jetzt einen Meter kleiner machst. Ich würde bei der Ausstattung sparen. Freunde haben vor 8 Jahreb gebaut und zb einen billigen Bodenbelag genommen, jetzt wo die kids größer sind, haben sie einen hochwertigen gelegt. Erker weg und ein Fenster mittig, spart man sich etwas wenn man die Garage nicht unter Kellert oder ist die Gründung genauso teuer? Garage schmäler, nie im Leben! Bei der Ausstattung kann man viel sparen auch bei der direkt Vergabe. Kunststoff Fenster tun es ebenso wie außen weiße, genauso wie eine normale Eingangstüre wenn man eh immer durch die Garage geht. LG |
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Was mich am Architektenplan im OG stört ist dass wenn Kinder auf der Etage ihre Zimmer haben nur Zutritt users Schlafzimmer/Anleihe zum Bad haben. Das geht so nicht. Wie gesagt ansonsten passt die Dimensinierung schon |
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Alles in Allem kennen wir halt weder die Anforderungen (Kinder ja/nein) noch das Budget - damit wirds jedenfalls schwierig. Kommt auch da drauf an ;) Viele Häuser die gebaut werden passen mit Kindern einwandfrei, ohne Kinder sind sie dann plötzlich viel zu groß. Hier will ein Mittelmaß gefunden werden. Hier kann man sicher massiv Geld sparen. Jedenfalls kurzfristig. Garage kann man btw btw [by the way, übrigens]. auch einfach weglassen. Klar - wird im Nachhinein immer teurer als wenn mans gleich mitbaut - wenn aber das Geld nicht da ist dann halt nicht? |
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Guten Morgen! Vielen Dank für euer umfangreiches Feedback! Allgemein, da mehrfach aufgekommen:
Zum Thema Garage und Teilunterkellerung: macht wegen Gründung keinen Sinn, da etwas wegzulassen. Selbst wenn man nur ein Carport baut, kommt man mit Anschüttung, Stützmauern, etc. locker auf 25-35k, da fehlt zur Garage nicht mehr viel. LG Tobi |
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Hallo, ich hab es jetzt nur kurz überflogen. Aber was ich umbedingt machen würde: Heizraum, Küche und Bad auf die andere Seite der Treppe (also nach links). Hat den Vorteil, dass du von der Küche gleich direkt raus gehen kannst auf die Terrasse, sprich kurze Wege. So nutzt man die sicher häufiger. Und klar, wenn jetzt jemand sagt, Küche so nah wie möglich bei Garage und Haustür wegen den Einkäufen. Ehrlich gesagt geh ich 1-2x in der Woche einkaufen. Die Terrasse wird mehrmals täglich von der Küche aus genutzt. Deshalb stört es mich persönlich zb nicht, wenn ich 1-2x wöchentlich quer durchs Haus mit den Einkäufen geh. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich jetzt 1 kompletten Stock von der Haustür und einmal quer durchs ganze Haus laufen muss in der aktuellen Wohnung. Es nervt, ja, aber im Haus bin ich dann ebenerdig, kann die Einkäufe von der Garage in die Garderobe stellen, zieh meine Schuhe aus und trag dann alles in die Küche. Vielleicht wäre das ja auch bei euch eine Überlegung wert. Heizraum und Bad ebenfalls tauschen, weil du dann kürzere Leitungswege hast. Ich hab gerade gelesen, dass euer Kind erwachsen ist und den Keller bezieht. Braucht ihr dann wirklich einen kompletten 3. Stock? Da ihr eh schon im Hang seit, warum 'hebt' ihr den Keller nicht so weit, dass ihr auch euer Zimmer nach untern verlegt um sich das OG zu sparen? Denn der Keller muss so wie ich das gelesen hab, eh gemacht werden. Euerem Kind würde ich unter der Garage ein eigenes Reich einrichten. Auch später könnt ihr dass dann weiterhin als Gäste-Suite verwenden oder was auch immer xD Hat euer Kind auch ein Auto? Dann wird es etwas eng mit nur einer Garage. Ev. aussen schauen, ob ihr da neben der Garageneinfahrt noch einen Stellplatz unterbekommt. Sonst müsst ihr ständig die Autos umparken, weil der eine nicht aus der Garage raus kommt etc. Hatten wir bei meinen Eltern und war echt nervig. Und sollte irgendwann mal mehr platzbedarf sein, weil euer Kind doch zuhause bleibt etc oder was auch immer, könnt ihr immer noch in Holzbauweise zb. eine Aufstockung machen (spart Gewicht und Zeit). Einen kompletten Stock zu streichen spart halt schon so einiges an kosten. Deshalb würde ich dahin überlegen. Habt ihr Platz zb für ein Nebengebäude oder bei der Garage noch was unter zu bringen? Braucht ihr zb. wirklich eine so riesige Werkstatt im Keller? Wir haben 'nur' 140m2 gebaut aber durch gut durchdachte Raumnutzung ziemlich viel Stauraum. In der aktuellen Wohnung haben wir 120m2 und haben gleichzeitig null Platz xD |
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Hallo TobiK, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Grundriss 3-geschossig optimieren |
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Goßes bereits ausgezogenes Kind, dzt noch 1,5 Arbeitszimmer nötig, aber 15-25 Jahren?? Ein Haus baut man für die "Ewigkeit" das gilt für die Aussenmauern, aber ich würde an einen möglichen nachträglich geänderten Innenausbau denken. Umgestaltung zur .... Bei unserem Bungalow Projekt wurde um sehr wenig Geld!, 2 Tragende Innenwände und bereits jetzt ein Dachbodendurchbruch für eine Stiege gemacht. So kann im Gästezimmer ein Stiegenhaus entstehen. Weiterer Vorteil bessere Schalldämmung als Trockenbauwand. Und die Ziegeleinhängdeck bekam einen andere Legerichtung. Sonst wäre das ein Megaaufwand geworden. Ich würde eher in der Haushälfte mit Küche 1 m in der Breite rausnehmen. Die begehbare Garderobe ist ungeschickt gelöst, und im EG viel ungenutzter Raum zwischen Essstisch und Wohnzimmer. Würde vorsehen im Alter nur im EG wohnen zu können. Der Baumeister erkannt: der beste Architekt ist der Bauherr selber, und recht hat er. Auch Schachteln das Haus nachgebaut, tw sogar Möbeln hineingestellt, auch € 5 für Minipuppenmöbel spendiert Garagengröße ist abhängig von Wohngegend, Winter und so. bei uns total eingespart mangels Budget. bekommt maximal eine Pergola oder gar nur ein Planendach. |
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Also so wie ich das seh hast du (für das Haus, Garage mal aussen vor) knapp 90m² Grundfläche und das mal 3 (Stockwerke). Ich persönlich würde behaupten, das meiste Geld spart man, indem man ein Stockwerk spart. Alle von dir angedachten Punkte mit "Schlafzimmer/Büro/Keller verkleinern" sorgen nur für bautechnische Schwierigkeiten weil die Außenwände nicht mehr übereinander verlaufen (Kältebrücken, statisch schwieriger, ....) und damit für tendentiell höhere Kosten. Mit deinen Ideen könntest du auch einfach ein 0815 Zeichenprogramm nehmen (klappt auch mit Word) und das Bild einfach einen Zentimeter verkleinern -> kleinerer Grundriss, "weniger" GEld. Ist halt Blödsinn. |
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So, wir sind nun fertig und haben ohne Nachteile im Nutzungskonzept ca. 15% der Fläche eingespart. Die Räume sind - bis auf die Werkstatt bzw. das Kinderzimmer - langfristig notwendig (wir werden wohl noch 25-30 Jahre arbeiten und das primär von zu Hause). Wir hatten überlegt aus einem Arbeitszimmer im OG das Kinderzimmer (im Plan als Gast) zu machen, um auf zwei Geschosse zu reduzieren, das wäre sich aber in keinem der Szenarien so ausgegangen, dass wir wirklich etwas gespart hätten. Also haben wir den Grundriss in mehreren Iterationen und mit viel "drüber schlafen" optimiert und das ist nun daraus geworden: Keller: EG: OG: Und die Visualisierung haben wir in SketchUp ebenfalls aktualisiert: |
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Gratuliere – 15 % Flächeneinsparung ist ein richtig guter Schritt. Trotzdem sehe ich im Grundriss noch deutliches Optimierungspotenzial – vor allem, wenn ihr langfristig denkt. Für das angegebene Budget wirken einige Bereiche weiterhin recht großzügig. Ich würde den Plan auf jeden Fall maßstabsgetreu möblieren lassen – so zeigt sich schnell, ob alle Räume in Proportion und Nutzung wirklich stimmig sind. (Hat euer Architekt das denn noch nicht gemacht?) Was mir besonders auffällt: Das fast erwachsene Kind muss, um in seinen Bereich zu gelangen, immer durch die Wohnküche. Das schränkt Privatsphäre ein und verhindert eine spätere Nutzung als Garçonnière oder abgetrennte Einheit. Auch durch die Position des Treppenhauses ist eine spätere Teilung in zwei Wohneinheiten schwierig. Eine überdachte Terrasse im EG würde ich gleich mitplanen – sonst endet es meist mit einem nachträglichen, wenig harmonischen Anbau. Das WC im OG ist sehr kurz geraten – hier würde ich in der Tiefe etwas mehr Raum geben, um die Nutzung angenehmer zu machen. In Summe merkt man, dass ihr euch schon viele Gedanken gemacht habt – das ist eine gute Basis. Aber: ein paar gezielte Anpassungen könnten aus dem Entwurf noch deutlich mehr herausholen. |
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Danke für dein Feedback! Wir haben das bereits gemacht und für stimmig erachtet, unser Architekt hat sich bei den Themen recht zurückgehalten. Ich habe die möblierten mal unten eingefügt Darüber haben wir lange nachgedacht und uns bewusst gegen eine überdachte Terrasse im EG entschieden. Wir sind nicht die großen Terrassennutzer und wollen kein riesiges Dach davor. Stattdessen wird es ein hochwertiger Sonnenschirm. Vielleicht gibt es ja noch bessere Lösungen, die uns nicht eingefallen sind. Danke für das Feedback, darüber haben wir uns auch Gedanken gemacht und waren uns nicht ganz sicher. Dann werden wir das um einen halben Meter verlängern. KG EG OG |
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Sorry, dass ich das so sagen muss, aber gute Architekten erkennt man daran, dass sie ihre Entwürfe immer auch möblieren und vom Leben her denken:
Erst durch realistische Möbelmaße und Alltagswege zeigt sich, ob ein Plan wirklich funktioniert. Ihr habt das selbst ausprobiert, und das ist ein wichtiger Schritt – aber man merkt, dass dabei der professionelle Blick auf Proportionen und Zusammenhänge fehlt. Im Obergeschoss fällt auf, dass für das geplante Raumprogramm sehr viel Fläche verbaut wird, die nicht effizient genutzt ist. Wenn ihr diese Grundfläche unbedingt beibehalten möchtet, sollte das OG auf jeden Fall funktional nachgeschärft werden:
Insgesamt merkt man, dass ihr euch viele Gedanken gemacht habt – die Basis ist da. Mit ein paar gezielten Anpassungen könnte das Haus aber deutlich an Alltagstauglichkeit gewinnen. Ich wünsche euch noch genug Energie und Geduld, um diese wichtigen, finalen Züge wirklich gereift und durchdacht auszuarbeiten. |
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