Mauer zum Nachbarn
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Betonblocksteine, L-Steine oder mit der Mauer soweit "zu dir" rutschen, dass man von hinten ankern kann. |
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Meine erste Idee war zumindest dort wos breiter wird einen ausbetonierte Wurfsteinmauer - Würde das auch funktionieren? Ich möchte das kostengünstigste machen, was ordentlich hält. |
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Vielleicht nicht an einem Tag, aber warum soll das nicht gehen? Schalung bauen ist ja keine Hexerei. Bei 1,6m Höhe müsstest in Schichten betonieren, dafür kannst die Schalung von unten öfter verwenden. |
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An das dachte ich auch schon.. Du meinst einfach eine zB 40 cm hohe Schalung nehmen, Eisen einbohren und ausbetonieren. Danach wieder auf den gehärteten Beton erneut Schalung drauf, Eisen einbohren und ausbetonieren usw. Oder? |
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Ein 10cm dünnes Fundament ist doch viel zu gering für eine 1,6m hohe Mauer mit Erdreich auf der anderen Seite, oder sehe ich das falsch? |
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Genau. Dass die Mauer auch eine statische Funktion haben soll, hab ich leider überlesen. Das macht die Sache deutlich komplizierter und sollte man genau planen (lassen). Sonst kippt die ganze Mauer um und man kann von vorne anfangen. Grundsätzlich muss man auf frostfreie Tiefe fundamentieren, also eher 60-80cm. Je nach Boden genügt das dann auch der Statik, muss aber nicht sein. |
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Grundsätzlich ist es schonmal super riskant, eine Stützmauer bis deutlich unter deren Fundament auszugraben. Das hätte man vielleicht vorher planen können/sollen. Noch dazu das halbe Fundament weggestemmt... sei froh dass das überhaupt noch ein Baumeister anfasst... |
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Aus meiner Sicht gibt es da 3 Lösungen: Variante Anböschen: Soweit wieder Erdreich anschütten (Neigungswinkel je nach Erdreich, aber ich würde sagen mindestens 45°) und bestmöglich verdichten, wie das ursprüngliche Niveau, damit genügend Masse da ist um das Fundament zu halten. Danach begrünen. Vorteil: günstig und schnell. Nachteil: Böschung benötigt Platz. Variante Unterfangung: Anschnittsweises Ausgraben unter Fundament und hinterfüllen mit Beton bis in frostfreie Tiefe. Nachteil: aufwendig. Würde ich einen Laien eher nicht im DIY raten. Variante Neu machen: Bereich in dem das Fundament frei liegt abflexen, abbrechen, Fundamentsohle auf erforderliche Höhe graben, Mauer ergänzen. Vorteil: wird lange halten Nachteil: Nachbargrund bleibt dabei nicht ganz unberührt. Allgemein würde ich an deiner Stelle schnell handeln und auch jetzt schon mit Planen abdecken und auch Bölzen, weil durch Regen da schnell das Erdreich ausgespült werden kann. Wenn das Fundament einmal nachgibt, dann kannst du es eigentlich nur noch neu machen. |
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Hä? Wer hat was weggestemmt? Da pickt noch Erde drauf. Unser fertiges Fundament ist nicht 10 cm hoch, es wurde höhenmäßig bis auf 10 cm unterm fertigen Nivevau betoniert. Das fertige Fundament hat eine Höhe von rund 50 cm. |
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Also ihr habt bis an die angenommene minimale Frosttiefe (GOK -60cm) fundamentiert. Das war in deinem Eingangspost dann etwas missverständlich formuliert: Habt ihr das auch statisch berechnen oder zumindest abschätzen lassen? Der vorhandene Zaunsockel sieht jedenfalls nicht so aus, als wäre der als Stützmauer gedacht gewesen und rechts im Bild sieht man doch die Unterkante von dessen Fundament? Das hat @MalcolmX wohl gemeint. Also nach den Fotos zu urteilen könnte der Zaun jederzeit in eure Richtung kippen. Mein Gefühl sagt, es könnte funktionieren, wenn ihr eure Mauer jetzt dranbetoniert und mit dem vorhandenen Sockel fest verbindet. Mein Gefühl sagt aber auch, dass es keine gute Lösung ist. Und mein Gefühl ist kein Statiker. Einen solchen würde ich da jetzt möglichst schnell hinzuziehen. |
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![]() Der Bereich war wohl nicht von Anfang an so ausgeführt? Sondern wurde im Zuge des Abgrabens weggeschremmt. Jedenfalls sollte das ordentlich und mit einer Statik von einem Geotechniker aufgebaut werden. Herumgepfuscht habt ihr da schon genug. |
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