Investitionsförderung vs. Marktprämie
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Komplizierter. Wenn es Zeiten mit negativen Preisen oder 0ct gibt bekommst du keine Marktprämie. Wenn du also sowas vorhast, würde ich über einen großen Speicher nachdenken und abends/nachts/morgens einspeisen. |
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Aber grundsätzlich auf die Laufzeit rechnet sich das ja wohl mehr als die 150€/kwp,... zumindest wäre das meine Annahme... deshalb hätte es mich interessiert, ob jemand Erfahrung damit hat? |
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![]() 15kwp Anlage. Überschusseinspeisung. Ich habe ein 4KVA Einspeiselimit, kann also nur um die 11 Stunden einspeisen ohne den Akku zu nutzen zum einspeisen. Der 25.06. war ein Testtag an dem ich den Akku morgens händisch entladen habe. An diesen Tagen dort in blau bekomme ich: Förderzusage 8,98ct pro kWh, momentaner Referenzmarktwert Cent/kWh 1,61ct. Ergo 7,37ct Förderung pro kWh. Eingespeist wurde im Juni 905kWh. Davon förderfähig 715kWh. Ergo 715kWh*7,37ct = 52,70€ für Juni. In den Monaten Januar, Februar gab es keine Förderung, weil der Referenzmarktwert höher als 8,98ct die kWh war. Was aber schlichtweg egal ist, weil man da fast alles selber verbraucht. Nun nimm mal an, du hast 6 solcher o.g. Monate, speist du 5400kWh ein, förderfähig geschätzt 4000kWh zu durchschnittlich 5ct = 200€ Förderung. 20 Jahre = 4000€. Das ist nur sehr grob. Je mehr PV-Anlagen in Österreich, desto mehr Tage wird es sicher geben, an denen 0ct für mind. 6Std wären. Da bekommt man 0 Förderung. Genauso wenn der Strompreis hoch ginge. Ist der Referenzstrompreis bei über 8,98ct, egal ob du die bekommst! (bei ÖMAG oder sonstwo du deinen Strom verkaufst), gibt es keine Förderung. Es ist also kompliziert. Wie geschrieben, anders sähe es z.B. bei mir aus: Dicker Speicher vollmachen und dann eben abends/nachts einspeisen. Da ist es, bisher, noch nicht so mit den 0ct, also volle Prämie. |
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