Hallo allseits,
Wir planen ein 150 cm hohes freitragendes Schiebetor (4.2 m Durchfahrtslichte und aus Alulatten - halb durchsichtig, wie hier in Wien vorgeschrieben) anschließend kommt ein 250 cm langes Zaundlfeld und dann eine Eingangstür mit 1.20 m Durchgangslichte. Danach mehrere Zaunfelder. Alles geht bis am Boden mit Alusteher ohne Beton- oder Mauersockel.
Nun bietet der Zaunhersteller Punktfundamente für die Alusteher an, ausser für die Antriebsseite des Schiebetors, wo wir bauseits das Fundament erstellen müssen.
Nun behaupten manche Baumeister, es wäre viel vernünftiger jeweils die beiden Steher der Eingangstür aber auch des Schiebetors mit Streifenfundamenten auszuführen, da sich sonst die Punktfundamente unterschiedlich bewegen könnten und dann einerseits die Eingangstüre immer wieder nachgestellt werden müsste oder im Falle des Schiebetors dieses evtl nicht mehr vernünftig schließen würde wenn sich das Punktfundament der Einlaufsäule bewegen würde.
Nachteil, meiner Meinung nach, wäre aber, dass die Alu Säulen dann aber aufgeschraubt werden würden und nicht einbetoniert, was wiederum zu etwas mehr Instabilität führt.
Diese Streifenfundamenten sind obendrein mit erheblichen Kosten verbunden und ich würde erwarten, daß der Zaunhersteller, einer der Branchenvorreiter, nur Dinge anbietet die auch funktionieren. Wäre dem nicht so, wäre er wohl nicht lange Branchenprimus.
Hat jemand mehrjährige Erfahrung mit solch einem Alu Zaun auf Punktfundamenten mit einbetoniert Säulen. Bewegen sich die wirklich so viel?
Was meint ihr, ist es wert den Mehrpreis von über 1000 Euro (etwa 10 % der Gesamtkosten) für beide Streifendundamente in Kauf zu nehmen?
Ist vielleicht das Streifenfundament in einer der beide Situationen (Schiebetor oder Eingangstür) wichtiger?
Besten Dank
Daniel
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