Nibe F1155 Display Schalter Wackelkontakt Neustart + Defektumfrage
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viel nicht, kommt aber drauf an, wo du absperren kannst und was ausläuft. beim kühlmoduleingang kannste absperren und dann die nächsten hähne, die du erreichen kannst. damit man keine sauerei veranstaltet, kann man ja auch im kühlmodul ablassen. ganz ohne entlüftung wirds aber sicher nicht gehen. edit: kevin war schneller |
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Danke! Kommt wahrscheinlich am günstigsten wenn ich mir das Ventil selbst besorge und zusätzlich so ein Vereisungsgerät ausborge. |
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Vereisungsgerät ist überflüssig, wenn da kein Druck drauf ist kommt da fast nichts raus, ich habe noch einen nasssauger rangehalten als mein Heizungsmonteur das getauscht hat, so gab es garkeine sauerei, war ein ziemlich guter Trick von ihm. vorallem müsstest du ja drei Rohre vereisen und das ist alles so eng, das das ziemlich schwierig werden dürfte |
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Hat einer ne defekte Steuereinheit, die er mir "vermachen" könnte? Muss nicht umsonst sein, aber den Schalter bekomm ich vermutlich nicht einzeln und ne neue Einheit ist unverschämt teuer. Der wackelkontakt an meinem Schalter wird schlimmer. Wenn ich da nach kalten Lötstellen etc suche, will ich zur sicherheit einen Austauschschalter liegen haben, falls ich den alten nicht gängig bekomme. |
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hallo micha, hab ich leider nicht, aber gute erfahrungen mit kontaktspray bei ähnlichen symptomen. echter oxydlösender kontaktspray (dr wack S100 u.ä.). könnte man von außen über den schieber applizieren. das aufstellungsklima im technikraum/keller fördert kontaktkorrosion. ich kenne auch die springenden scrollräder, hier schaffe ich abhilfe durch 100 schnelle umdrehungen, das reinigt die kontakte... das einzige problem vom dem ich rglm höre ist das 3-wegeventil, das nicht mehr sauber schließt...
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Arne 😀 schön von dir zulesen. das könnte tatsächlich so sein. der schöne alte keller ist halt auch schön feucht :D das problem kenn ich auch von den alten plattenspielern etc... meist die potis. muss nochmal mit den hififreaks sprechen. die nehmen meist einen korrosionslösenden zum reinigen und dann zum spülen und neutralisieren ein schützendes spray. wäre ein versuch wert, wenn die lötstellen unauffällig sind. ja, das hat man jetzt öfter gelesen. ich habe eine f1255/6 im uplink, die ist klassisch an weihnachten mit niederdruckalarm ausgefallen. leider wars kein verstopftes sieb, oder defekte pumpe, sondern kältemittelmangel. am ersten bogen oben am verdichter gabs ein schaden im kupfer.(vermutlich kleiner riss) obs von verstärkter vibration kam, oder produktionsfehler war, ist bisher nicht bekannt. das war übrigens über zwei wochen schleichend zu erkennen durch höhere heißgastemps bis zur abschaltung um 110C |
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@dyarne : vielen Dank! nachdem @moef seine korrosionsprobleme im solekreis besprochen hat, hab ich das zum Anlass genommen den service zu machen. Siebreinigung nach 2 Jahren (sole) war unauffällig. Bzw nicht mehr wie sonst. ( hab ja im Sieb immer etwas "schleim" drin. Wird jedenfalls nicht mehr) Sicherheitsventil im Heizkreis hat mich geärgert: nach Test leckte es... Einmal richtig öffnen hat es wieder dicht gemacht. Jetzt zum Wesentlichen: Der Hauptschalter ! Display ausgebaut und geöffnet, mit Teslanol T6 (kontakt und tunerspray) eingesprüht und mehrfach geschaltet. Lötpunkte waren unauffällig. Nach wiedereinbau sind die Kontaktprobleme verschwunden. Keine Neustarts mehr bei Berührung des Schalters! Danke dafür! Wenn man das Display auf hat, kann man die Schalterblende von hinten entriegeln. Im eingebauten Zustand besteht die gefahr die Rastnasen abzubrechen. Ohne Blende kann man die Kontakte schon sehen und bearbeiten. ![]() Verdichtermodul hab ich auch inspiziert. Kondensat hat scheinbar zu korrosion auf dem Boden geführt. ![]() ![]()
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@cacer Da geht sie hin meine Theorie vom schlechten Sitz der Schalterblende. Hab vielen Dank für die Info. Jetzt werde ich wohl auch mal die Sprühdose mit DeOxit ausgraben müssen. |
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gerne, dafür sind wir hier. Das Display kann man nach oben rausheben. Nur einen Klip oben drauf eindrücken und hochschieben. Das Steuerkabel unten drunter hat auch einen Klip. Von vorn mit Schraubendreher eindrücken und Stecker nach unten ziehen. Vier Torx auf der Rückseite lösen, dann liegt die Rückseite der Platine frei und man kann die Schalterblende zugänglich mit Schraubendreher ausklipsen. Vielleicht geht das auch ohne ausbau, aber die Rastnasen sind sicher schon spröde und brechen schnell. Ich hab die Anlage vorab Spannungslos geschaltet, man weiß ja nie... |
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Prima, jetzt liegt es nur noch an der eigenen Feinmotorik ![]() In Sachen sprunghaftes Drehrad: Zwei Nutzer haben laut eigenen Angaben mit Saubermachen und Nachfetten das Problem erfolgreich behoben. |
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arne hat ja erfolg mit 100x drehen. so geht das auch oft mit alten potis. da man das drehrad nur anfangs sehr häufig verwendet, würde ich da nur dran gehen, wenn es wirklich massiv springt. was meinst du mit saubermachen? mit kontaktspray, oder richtig demontieren? hast du da n link? demontieren und manuell reinigen ist oft die beste wahl. allerdings hatten die räder anfangs schon vom werk aus probleme und wurden mit der ganzen reglung getauscht. weiß nicht, ob bei den alten da ne reinigung überhaupt dauerhaft hilft. ausprobieren. grundsätzlich ist bei den kontaktsprays zu unterscheiden: sprays mit perfekter reinigungswirkung sollten anschließend ausgespült werden, weil sie sonst schaden. also scharfes spray zum reinigen und dann pflegespray zum durchspülen und schutz. (tipp aus elektronikforen) mein teslanol oszillin kontakt und tunerspray t6 reinigt mild und brauch angeblich nicht ausgespült werden. mit kontakt 51 z.b. reinigt man intensiv. das muss zwingend mit kontakt WL ausgespült werden. wie das beim deoxid ist, weiß ich nicht. |
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lediglich eine knappe verbale Beschreibung, ansonsten hätte ich verlinkt. OT (übersetzt): "... zerlegen. Drehrad schmieren, zusammenbauen und wieder einbauen." Den Ausführungen zum Kontaktspray ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht: Weniger ist mehr, eher 27G Kanüle als Spray. |
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