|
|
||
Wenn man die Höhe des Sockels anpasst hat man bei einer CLT Wand auf Sicht dann innen einen Übergang von Betonsockel auf Holzwand - ist halt dann ein anderer Kompromiss bzw Detail das gelöst werden muss. |
||
|
||
Das ist mir bewusst, ist halt Planungssache. Die Wand dann innenversetzt auf Fertigniveau Boden bringen, |
||
|
||
Ein Betonsockel ist aufgrund der geringen erforderlichen Wandstärke und der Wärmebrückenproblematik meist ein konstruktives Problem. Bei vielen Kleingartenhäuser werden daher die Holzriegelwände direkt auf die Betonbodenplatte gesetzt. Dabei hätte ich ein ungutes Gefühl. Wir haben daher die Fußstaffel auf einstellbare Stahlfüße gestellt, sodass der untere tragende Bereich der Wand bei Oberflächenwasser nicht nass werden kann. |
||
|
||
Wir planen daher einen 15 cm Breiten und 30 cm Hohen Stahlbetonsockel auf der Bodenplatte, welcher direkt mit der Bodenplatte verbunden wird. In die Leistungsbeschreibung wurde neben einer Skizze für die Bewährung auch noch folgendes aufgenommen: Stahlbetonsockel C25/30 analog Bodenplatte H = 30 cm, B = 15 cm geschalt und bewehrt (Bewehrung Stabbewehrung, Längseisen + offene Bügelform Material B 550B) Ich bin Laie und mir sagt das nix, daher muss ich den BM für die Bodenplatte + Stahlbetonsockel vertrauen 😁 Habe da immer etwas Bammel, ob das mit der Statik passt... ??? Manche CLT Wände (EG+OG) haben ein Gewicht von über 1000kg.... Ja es ist ein Detail, auf das ich gerne verzichtet hätte, aber aufgrund der Vorgaben für die Kubikatur im Kleingarten, darf ich das Gelände nicht anschütten und das Haus höher bauen... Bzgl. Wärmebrücke habe ich natürlich bei der Holzbaufirma nachgefragt + folgendes Bsp. im Internet gefunden: https://events.forum-holzbau.com/pdf/18_HBS17_Kraler.pdf Und ja im Spritzwasserbereich setze ich lieber auf Abbildung 4 ;) |
||
|
||
Der Baumeister wirds ja hoffentlich berechnet haben mit den Angaben vom Hausbauer? |
||
|
||
Ich kenne mich bzgl Statik zwar nicht aus, aber habe mit insgesamt 3 Statikern gesprochen wegen unserem Sockel (der allerdings 20cm breit ist). Die meinten alle, dass die Bewehrung hier nicht so kritisch sei; oft verwendet man Ytong Thermofuss, der statisch nicht so besonders ist. ACHTUNG: ich gebe hier nur wieder, was mir andere Leute gesagt haben (und meine Wände sind wohl deutlich leichter). Würde aber jedenfalls trotzdem mit einem Statiker reden. Der Holzbauer sollte Pläne zur Verfügung stellen, wo alle Kräfte aufgeführt sind, die auf die Bodenplatte wirken. Ausserdem: dein Sockel ist ab der OK Bodenplatte 30cm hoch? Auf die Bodenplatte wird dann noch ca 20cm Bodenaufbau kommen. Falls du zum Aussenniveau eben bist (?), dann bleiben dir aber nur mehr 10cm, die das Holz über dem Niveau ist. |
||
|
||
Ytong mit 20 cm wäre leider zu breit für unseren Wandaufbau... unser Sockel darf nur eine Breite von 15 cm haben... daher auch geschalt und bewehrt Bzgl. 30 cm zum Aussenniveau werden wir den Sickerstreifen 15 cm absenken müssen, siehe: https://www.energiesparhaus.at/forum-holzriegelbauweise-eure-meinung/80424_4#864205 Alles leider nicht so einfach... vorallem im Kleingarten... aber ich hoffe das alles funktioniert und die Profis wissen was sie machen... |
||
|
||
Habe eine Frage zur Regenrinne, mir ist bei einem Holzriegelhaus folgendes aufgefallen: ![]() Wieso geht die Regenrinne direkt in die Wand? Was bringt das? Welchen Vorteil hat man davon? Sorry das ich diese Frage hier so stelle, aber da ich bald starte, will ich einfach so viel wie möglich an Infos etc. bekommen, um Umsetzungen auf der Baustelle richtig einschätzen zu können... (Gibt es für solche Fragen einen eigenen Bereich im Forum?) Und ja die Regenrinne war noch nicht Thema in "meinem" Thread 😁 |
||
|
||
Vorteil ist nur optisch falls einen das besser gefällt. Nachteile dafür etliche, im schlimmsten Fall irgendwo in der Wand undicht.. |
||
|
||
Kältebrücke noch dazu. Den Blitzableiter hättens a hleich verstecken können wenn schon Optik vor Technik geht |
||
|
||
Soweit ich weiss auch Optik. Mir wurde davon sogar explizit abgeraten, aufgrund der Risiken. |
||
|
||
Ich gehe halt in letzter Zeit mit offnen Augen durch die Straßen, und achte immer darauf wie Details gelöst wurden und ob man davon was fürs eigene Haus mitnehmen kann... Aber so eine "Lösung" sieht man eher selten... und ja mir sind auch fast nur Nachteile bewusst, wenn ich eine Regenrinne durch den Holzriegel führe... Fragen bzgl. Blitzableiter: Bzgl. Blitzableiter, der wird ja ganz am Schluss auf der Fassade/Dach montiert? Benötigte also als Vorbereitung nur die Drähte aus der Erdung? PS: Ist ein Holzriegel mit EPS als Dämmung... was ich auch nicht so ganz verstehe... |
||
|
||
Mein Nachbar hat seine Regenrinne unter Putz geführt und das ist tatsächlich das erste (und bislang einzige) was Probleme gemacht hat. |
||
|
||
Ich poste nun meine Frage auch hier nochmal: Ich würde gerne 1 o. 2 Meltem-Lüfter unter meiner Treppe montieren und diese mit Lüftungsrohren ins Bad und Schlafzimmer verbinden. Mein Installateur meint er hätte gerne eine Planung für diese Rohre (er kennt die Meltem-Lüfter nicht), hat jemand einen Kontakt für so eine kleine Planung/Montage im Raum Wien? PS: Der User Leitwolf, war meine erste Adresse, leider hat er jedoch keine Kapazitäten... |
||
|
||
Meltem Lüfter: Danke für den Hinweis, fand die unlängst auf Youtube, der schrieb niemals mehr 1 Gerät, sondern immer 2, 1 für Zuluft, 1 für Abluft. Hast Du Preisangaben? |
||
|
||
Hallo, weil ich hier meine Reise in Richtung Holzhaus in einem Kleingarten in Wien gestartet habe, hier mal ein Update von weiteren Problemen die auf mich zukommen: ![]() Der blaue Strich ist ca. FOK. Bin für Vorschläge/Ideen/Erfahrungen etc. offen.... wie nun der konstruktive Holzschutz zu planen ist.... Was ich mir schon denke was getan werden muss: 1. Abgraben (hoffe das darf man im Kleingarten in Wien) 2. Stützmauer an den 2 Seiten + (ca. 20-30 cm oberirdisch damit das Oberflächenwasser ums Haus geht) 3. Den Garten so umgraben damit ich mir keine Senke baue 4. 30cm breiten Schottersteifen ums Haus mit Drainage Vielleicht wäre es auch sinnvoll den Betonsockel in dem Bereich wo der Höhenunterscheid zur FOK besonders groß ist, den Sockel höher zu bauen? Hat man dann mit Kondensat Probleme etc.? Frage habe ich auch mal an den Bauleiter vom HBM gestellt.... Gibt sicher einige technische Lösungen, würde nur gerne die sinnvollste finden/wählen.... |
||
|
||
Sind Mauerkragen um die Durchführungsrohre? Fugenblech oder Dichtband in die Fuge zwischen BoPla und Sockel würde ich gleich fragen wie sie das machen. Bzgl Abgraben: im Grunde darfst du genau das machen was im Einreichplan steht. Wie ist es dort? Wenn du rundherum abgräbst erhöht sich die Gebäudehöhe und dann muss man schauen ob das sich ausgeht. Weiss aber sicher der Planer. |
||
|
||
Wie will der Baumeister eigentlich die Stromleitung abdichten? Da sehe ich schon einen weiteren Fail. Geht eigentlich nur mehr mit Hoffnung und Drifil. Normgerecht eher nicht so wie es jetzt dasteht. |
||
|
||
Ok jetzt kommen wir wieder auf die themen die für die weitere ausführung wichtig sind... und ich auch wieder keine ahung habe... 1. Fugenblech oder Dichtband in die Fuge zwischen BoPla und Sockel würde ich gleich fragen wie sie das machen. -> Das wird wohl nicht der Baumeister machen sondern dann der HBM der dann auf die Platte aufsetzt, ist notiert und werde ich beim Bauleiter der HBF nochmal nachfragen.... 2. Das mit dem Stromleitungen habe ich mehrmals gefragt wie und wo die verlegt werden sollen... gibt es da bsp was bis jetzt nicht passt? ansonsten kann ich nur den vorarbeiter fragen wie er das abdichten will 3. Bzw. Mauerkragen muss ich auch beim Vorabeiter nachfragen... oder besser beim BM? (der aber nicht auf der Baustelle ist) Gibt es weitere Fragen für den BM? oder braucht ihr mehr Bilder? |
||
|
||
Bzgl FOK und Holzbau schau dir den langen Thread von EinHausinWien an. Er hat eine Lösung von der Holzforschung Austria umgesetzt. Hier der Link zur Richtlinie: https://www.dataholz.eu/fileadmin/dataholz/media/HFA_richtlinie_sockel_20150410.pdf |
||
|
||
@ Stromleitung/Leerrohr: Ein Wellrohr ist eben genau das: gewellt. Kann man also keine Ringraumdichtung einsetzen. Das würde ich ansprechen. Vielleicht ersetzt er es eh durch die Bodenplatte durch noch mit einem KG Rohr plus Mauerkragen, aber das wäre jetzt dann zu tun. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]