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Bin bei Gott nicht pro-Pfusch eingestellt, aber in der Regel kenne ich das genau andersrum: die "privaten Bauhelfer" kommen zuverlässig zur vereinbarten Zeit; die Fachfirmen hingegen geben dir entweder keinen konkreten Termin oder wenn, zitterst trotzdem bis das sie tatsächlich am hof stehen wei du gefühlt 5x ohne ankündigung versetzt wirst. Oft genug hab ich mir zum vereinbarten Zeitpunkt Urlaub/ZA/Homeoffice genommen weil Handwerker am Tag x kommen.... viel Urlaub ist dabei für nix draufgegangen - bis ich es mir einfach abgewöhnt hab, einfach Schlüssel gelegt und dann habens alleine werken müssen... |
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Das erinnert mich an einen Kunden, der sich bei einer Wohnhausanlage überall auf der Baustelle herumposaunt hat, dass er sich alles selbst mit den Arbeitern vor Ort "ausmacht". Sogar mir als ÖBA-Techniker hat er das unter die Nase gerieben (sehr schlau). Ich hab mir dann die Leistungen angesehen und mit der Mannschaft gesprochen was sie dafür genommen haben, weil es mich interessiert hat: Die Pfuscherei war durch die Bank deutlich teurer, als wenn er es über die Baufirma regulär bestellt hätte. Bauernschläue zum Quadrat! Solche Kunden kann sich jeder Pfuscher nur wünschen. |
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Sehr interessant!! |
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Hmm, Wohnhausanlage (eventuell noch eine geförderte Anlage über eine der großen Genossenschaften) mit Einfamilienhäusl vergleichen hat was von Äpfel und Birnen... Ich bin mir relativ sicher dass keiner der aktiven User hier auch nur annähernd an den m2-Preis einer Mehrfamilienanlage hinkommt, geschweige denn dass er Änderungswünsche über ein umfassendes LV (mit dazugehörigem Aufwand seitens Baubegleitung, welche die wenigsten privaten haben) einfordern kann... Lasst doch mal die Kirche im Dorf, am Bau Unbedarfte verunsichert man so nur! |
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Nein, das waren frei finanzierte Wohnungen. Und bitte nicht falsch verstehen: selbst Hand anzulegen finde ich super. Mithilfe durch Freunde und Familie ist ebenso gut, wenn jemand die handwerkliche Fertigkeit hat. Ein Ausspruch eines Onkels (schon lange in Pension) "wer arbeiten geht, der hat keine Zeit Geld zu verdienen". Er hat sich am Wochenende durchs Pfuschen als Maurer eine goldene Nase verdient (er hat auch schwer körperlich dafür gearbeitet - keine Frage). Ich brauche nicht zu verraten, wer in der Verwandtschaft mit Abstand das größte Haus hat und die dicksten Autos fährt... Das hat schon auch einen Grund. |
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Also das mag früher so funktioniert haben. Aber das der klassische Pfuscher vom Maurer bis zum Mechaniker heute das meiste Geld hat würde einer statistischen Analyse wohl nicht standhalten. Natürlich haben die mehr als ihre Berufskollegen die das nicht so machen. In vielen Fällen bezahlen sie es aber dann familiär (keine Zeit für die Familie), gesundheitlich und die Pension wird auch nicht höher. ||
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Je nach Umfang der geplanten An/Umbauten auch zu einem professionellen Planer. Das wäre eigentlich der 1. Schritt um mal ein Gefühl dafür zu bekommen wie viel die geplanten An+Umbauten überhaupt kosten - gehts da um kleinere Sachen oder bleiben nur die Grundmauern stehen? |
Dann würde ich dir auf jeden Fall zu einer externen Bauaufsicht raten.
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