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Stromerzeuger (Benzin, Diesel)

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  •  hausplanung
  •   Silber-Award
3.7. - 4.9.2022
43 Antworten | 15 Autoren 43
43
Hat jemand Erfahrung mit Stromgeneratoren? Habe gehört, dass viele davon nach 6-12 Monaten Lagerung nicht mehr funktionieren. Weiß jemand warum? Treibstoff gehört natürlich frisch befüllt, das ist klar.

Wie sieht das mit Dieselgeneratoren aus? Kann man die auch mit Heizöl Extraleicht betreiben oder nehmen sie dann Schaden?

  •  hausplanung
  •   Silber-Award
5.7.2022  (#21)
mir kommen auch die Verbräuche viel vor, sprich wieviel kwH aus einem Liter Benzin erzeugt werden können. Ich dachte, die Kosten dafür sind vergleichbar mit Netzstrom, da ja die ganzen Netzgebühren usw. wegfallen würden.

Haben Generatoren mit Gas einen Vorteil gegenüber Benzin? Propangas wäre ja noch teurer.

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  •  tekov
  •   Gold-Award
5.7.2022  (#22)
Hoffe das das jetzt nicht als Werbung ankommt, aber bei Amazon gibt es gerade einen Inverter in "Aktion", Verkauf und Versand durch eben Amazon, also relativ risiko frei falls das Gerät doch nichts taugt.

https://tinyurl.com/mu35m4h7

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  •  Maxi183
  •   Bronze-Award
5.7.2022  (#23)
Der Vorteil von Gas ist dieser, dass Gas über einen langen Zeitraum gelegert werden kann. Im Gerät bleibt kein Treibstoff als Rückstand zurück was Probleme beim nächsten Start machen könnte. 

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  •  hausplanung
  •   Silber-Award
5.7.2022  (#24)
Funktioniert dann auch der Gasbetrieb, wenn das Ding mit Benzin zb wegen "Verstopfung" durch alten Treibstoff nicht mehr starten kann?

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  •  Maxi183
  •   Bronze-Award
5.7.2022  (#25)
Das kann ich leider nicht beantworten weil ich das Gerät bis jetzt immer mit Gas Betrieben habe. Vielleicht weiß das Hersteller? oder ein anderer User?

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  •  peterT1
  •   Gold-Award
5.7.2022  (#26)

zitat..
hausplanung schrieb:

Funktioniert dann auch der Gasbetrieb, wenn das Ding mit Benzin zb wegen "Verstopfung" durch alten Treibstoff nicht mehr starten kann?

Nein. Das Gas nimmt ja den selben Weg im Gerät.
Deshalb hab ich es bis jetzt nur mit Gas betrieben.
https://champion-generatoren.de/produkt/champion-dualfuel-3500e-73001i-df-eu-inverter-generator-dual-fuel-gasbetrieb/




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  •  peterT1
  •   Gold-Award
5.7.2022  (#27)

zitat..
hausplanung schrieb:

mir kommen auch die Verbräuche viel vor, sprich wieviel kwH aus einem Liter Benzin erzeugt werden können. Ich dachte, die Kosten dafür sind vergleichbar mit Netzstrom, da ja die ganzen Netzgebühren usw. wegfallen würden.

Haben Generatoren mit Gas einen Vorteil gegenüber Benzin? Propangas wäre ja noch teurer.

Strom ist aus einem Generator immer wesentlich teurer als aus dem Netz. Verbrennungsmotoren haben (egal ob Benzin, Diesel oder Gas) einen sehr bescheidenen Wirkungsgrad, vorallem ohne Kraft-Wärme-Kopplung.


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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
5.7.2022  (#28)
Gibt 2 Varianten wie das Gas in den Ansaugkanal eingeleitet wird. 

Ich würde die Variante mit der Trägerplatte, die zwischen Luftfilter und Vergaser montiert wird, nehmen.  Bei dieser kann auch Benzin im Tank sein.  Ich würde jedoch noch einen zusätzlichen Benzinhahn intern verbauen, da bei den meistem Moppeln der Benzinhahn mit der Zündung gekoppelt ist.  Und ohne die Zündung einzuschalten, läuft der Moppel  halt mit Gas auch nicht.

Bei der anderen  Variante wird das Gas in den leeren Bezintank eingeleitet.  Bei dieser darf kein Benzin im Tank sein!

1) Für mich ist Gas beim Camping sinnvoll.
2) Wenn ich lese ... ich benötige einen Moppel mit einer  Leistung ca. 1000W  und dann hänge ich eine Waschmaschine dran...., dann denke ich mir, was hat der für eine Waschmaschine?😀
Eine Waschmaschine schlägt bei meiner Leistungskalkulation mit 2500-3000W zu Buche.


2022/2022070512409.jpg

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  •  heribert
  •   Gold-Award
13.7.2022  (#29)

zitat..
Kleinermuk schrieb:

Gibt 2 Varianten wie das Gas in den Ansaugkanal eingeleitet wird. 

Ich würde die Variante mit der Trägerplatte, die zwischen Luftfilter und Vergaser montiert wird, nehmen.  Bei dieser kann auch Benzin im Tank sein.  Ich würde jedoch noch einen zusätzlichen Benzinhahn intern verbauen, da bei den meistem Moppeln der Benzinhahn mit der Zündung gekoppelt ist.  Und ohne die Zündung einzuschalten, läuft der Moppel  halt mit Gas auch nicht.

Bei der anderen  Variante wird das Gas in den leeren Bezintank eingeleitet.  Bei dieser darf kein Benzin im Tank sein!

1) Für mich ist Gas beim Camping sinnvoll.
2) Wenn ich lese ... ich benötige einen Moppel mit einer  Leistung ca. 1000W  und dann hänge ich eine Waschmaschine dran...., dann denke ich mir, was hat der für eine Waschmaschine?😀
Eine Waschmaschine schlägt bei meiner Leistungskalkulation mit 2500-3000W zu Buche.

wo hast du die Bilder gefunden bzw. wo kann man das kaufen? Den UE22i kann man mit Gas betreiben?


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Hallo heribert, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  peterT1
  •   Gold-Award
14.7.2022  (#30)
Scheinbar hier:
https://grenergy-us.com/products/eu2200i-propane-natural-gas-gasoline-tri-fuel-conversion-kit-for-honda-generator-inverter
??

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
14.7.2022  (#31)

zitat..
heribert schrieb: wo hast du die Bilder gefunden bzw. wo kann man das kaufen? Den UE22i kann man mit Gas betreiben?

Im Prinzip kann man jeden Bezinmotor mit Gas betreiben. Die Leistung ist etwas geringer.  

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/honda-eu10i-eu20i-eu22i-stromerzeuger-umruestung-gas-propan-lpg-581425587


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  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
21.7.2022  (#32)
Ist so ein Umbau auf Gas gefahrlos selbst möglich? Wird im Brandfall vermutlich die Versicherung aussteigen, wenn das ein Eigenumbau ist von jemandem ohne entsprechende Ausbildung? 🤔

Vom Honda EU20i gabs damals soweit ich das gelesen habe eine offizielle Gas-Version, vom EU22i nicht mehr. Können die Champions da bei der Qualität mithalten?

Für mich wäre eine Gas-Variante halt schon sinnvoller, da viel länger lagerfähig und beim Griller wollte ich sowieso auch auf Gas umsteigen.
Wenn man in ein paar Jahren nur mehr Elektrofahrzeuge (Rasenmäher sowieso) zu Hause hat, weiß man ja auch gar nicht wohin mit dem Sprit, der ständig ausgetauscht werden soll.

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Hallo Breitfuss, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  hausplanung
  •   Silber-Award
6.8.2022  (#33)
ist es bei einem Dualfuel Gerät (Benzin+Gas) besser, das Gerät vorher mal zu testen oder erst im ersten "Ernstfall" zu benutzen, weil es dann bis dahin nicht "verdreckt" wird. Testnutzung würde mit Propan erfolgen, somit wären wohl keine Treibstoffrückstände im Gerät, allerdings natürlich das Motoröl.

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  •  taborlin
3.9.2022  (#34)
Hallo zusammen, wie auch in diesem und anderen Threads schon geschrieben, sollte beim Benzin Stromaggregat u.a zwecks Lagerfähigkeit vorzugsweise Aspen verwendet werden. Zur reinen Vorsorge haben die meisten bestimmt ein paar Liter Kraftstoff auf Reserve. Was mache ich denn nach 5 Jahren mit beispielsweise 40 Liter Aspen 4 (>170€), wenn ich dieses dann nicht mehr rotieren kann? Das Auto sollte ja nicht damit getankt werden und andere Geräte, die seit Jahren mit klassischem Tankstellen-Super laufen sollten lt. Fachmeinung ebenfalls nicht auf Aspen umgestellt werden... Eure Meinung würde mich interessieren.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
3.9.2022  (#35)
Dann mitn Notstromaggregat die Batterien im Winter laden 😅
Deswegen super plus und da gibts stabilisatoren a dafür

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
3.9.2022  (#36)
Lass mich mal meine Strategie rund um den Notstromeinsatz skizzieren.

Zum Einsatz kommt ein Zipper Inverter mit 1,8 kVA. Der Stromerzeuger kam ursprünglich bei Festivals zum Einsatz, da waren die Blackouts nicht in aller Munde. In der Zwischenzeit ist es nicht schlecht ein Aggregat zu haben 😀

Kraftstoffkonzept: Das Aggregat ist immer mit Aspen 4T vollgetankt
zur Zeit halte ich 3 x 5 Liter Aspen 4T vor, das eben 5 Jahre halten soll.
Im Ernstfall habe ich zuerst die guten Kanister und dann noch den Tankrest aus dem Benzinerauto + Kanister für Rasenmäher & Co.

Damit mir das Versauen durch langes Stehen (mit Tankstellen Super) nicht nochmal passiert (hat halbwegs eine Rechnung in der Werkstatt verursacht) habe ich mir jetzt eine Routine zurecht gelegt. Jedenfalls 1x im Quartel starte ich es an und lasse es mit Kompressor oder Garagensauger angeschlossen ein paar Minuten auf guter Last laufen.

Zum Thema mischen: Das habe ich so verstanden, dass man es im selben Tank nicht mischen darf. Nach voller Entleerung gehe ich schon davon aus, dass man auf Aspen 4T wechseln kann und irgendwann auch wieder retour. 

Gegen Ende der Saison fülle ich auch in die anderen über den Winter nicht so häufig genutzten Gartengeräte den Aspen ein, zB den Benzinhäcksler und Rasenmäher. Somit geht eigentlich laufend etwas vom blauen Zeugs auch weg, ohne dass es ins 5 Jahreslimit laufen wird.

Zum theoretischen Spritverbrauch muss man sowieso sagen, dass die halbwegs leistbaren Geräte nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind und auch keinen brauchbaren Wirkungsgrad haben. Hunderte Liter wo bunkern halte ich nicht für sinnvoll. Wenn dann würde ich 2h laufen lassen, alle Kühlgeräte wieder ordentlich abkühlen lassen, alles aufladen, Kaffee kochen emoji und dann wieder abdrehen.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
4.9.2022  (#37)

zitat..
rabaum schrieb:

Lass mich mal meine Strategie rund um den Notstromeinsatz skizzieren.

Zum Einsatz kommt ein Zipper Inverter mit 1,8 kVA. Der Stromerzeuger kam ursprünglich bei Festivals zum Einsatz, da waren die Blackouts nicht in aller Munde. In der Zwischenzeit ist es nicht schlecht ein Aggregat zu haben 😀

Kraftstoffkonzept: Das Aggregat ist immer mit Aspen 4T vollgetankt
zur Zeit halte ich 3 x 5 Liter Aspen 4T vor, das eben 5 Jahre halten soll.
Im Ernstfall habe ich zuerst die guten Kanister und dann noch den Tankrest aus dem Benzinerauto + Kanister für Rasenmäher & Co.

Damit mir das Versauen durch langes Stehen (mit Tankstellen Super) nicht nochmal passiert (hat halbwegs eine Rechnung in der Werkstatt verursacht) habe ich mir jetzt eine Routine zurecht gelegt. Jedenfalls 1x im Quartel starte ich es an und lasse es mit Kompressor oder Garagensauger angeschlossen ein paar Minuten auf guter Last laufen.

Zum Thema mischen: Das habe ich so verstanden, dass man es im selben Tank nicht mischen darf. Nach voller Entleerung gehe ich schon davon aus, dass man auf Aspen 4T wechseln kann und irgendwann auch wieder retour. 

Gegen Ende der Saison fülle ich auch in die anderen über den Winter nicht so häufig genutzten Gartengeräte den Aspen ein, zB den Benzinhäcksler und Rasenmäher. Somit geht eigentlich laufend etwas vom blauen Zeugs auch weg, ohne dass es ins 5 Jahreslimit laufen wird.

Zum theoretischen Spritverbrauch muss man sowieso sagen, dass die halbwegs leistbaren Geräte nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind und auch keinen brauchbaren Wirkungsgrad haben. Hunderte Liter wo bunkern halte ich nicht für sinnvoll. Wenn dann würde ich 2h laufen lassen, alle Kühlgeräte wieder ordentlich abkühlen lassen, alles aufladen, Kaffee kochen und dann wieder abdrehen.

du weißt, dass du die paar kWh die du da skizzierst auch mit einer winzigen einphasigen PV-Anlage die 0 Wartung erfordert realisieren kannst ?


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
4.9.2022  (#38)

zitat..
Gawan schrieb: dass du die paar kWh die du da skizzierst auch mit einer winzigen einphasigen PV-Anlage

Nein weiß ich nicht, aber ich ich lasse mir gerne dein Projekt vorstellen.
Wie das gehen soll ist mir zwar ein Rätsel, aber immer herbei mit den Zahlen.

Meine eigene PV (11,78 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) hergenommen produziert an einem Dezembertag im Schnitt 5 kWh, weiters im Schnitt einen Mittagspeak von rund um 3 kW. Was soll mir da jetzt eine Mini-PV mit grob gerechnet 1/10 von meiner Anlage für einen Blackout bringen. An top Tagen habe ich dann im Winter zu Mittag 300 Watt anliegen für die Kühlgeräte und den Rest vom Tag kann ich mit Glück mein Handy laden. Wenns mal eine Woche trüb ist, kannst das Spiel sowieso vergessen.

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  •  taborlin
4.9.2022  (#39)
@uzi10 auch eine Möglichkeit. Akkus habe ich leider (noch) nicht. Sind die Kosten denn nicht bedeutend höher bei Aufladung der Akkus per Aggregat anstelle des Hausmetzes? Bestimmt aber besser als wie teuren Sprit wegkippen. 
@rabaum vielen Dank für deinen Einblick! Das klingt für mich sehr logisch und nach einem gangbaren Weg :)

Danke für eure Rückmeldungen ;)


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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
4.9.2022  (#40)

zitat..
taborlin schrieb: Sind die Kosten denn nicht bedeutend höher bei Aufladung der Akkus per Aggregat anstelle des Hausmetzes?

Mein 6.5 KVA Generator mit dem GX390 Motor verbraucht für 1KWh ca. 0.6l Benzin. 
Bei dem derzeitigen Benzinpreis von ca. 1.78€ ist das ein Preis von ca. 1.1€ je KWh.  
Wenn der Strom so weiterklettert, dann kann ich zu Weihnachten auf Generatorbetrieb umstellen😀.




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  •  uzi10
  •   Gold-Award
4.9.2022  (#41)

zitat..
taborlin schrieb: Bestimmt aber besser als wie teuren Sprit wegkippen. 

genau so ist es. oder meine Frau hat einen Benziner. Dann kommt er in ihren Tank


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