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·gelöst· Katzenkot im Garten

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  •  BauHund
19.5. - 30.5.2022
96 Antworten | 34 Autoren 96
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Hi

wir haben sehr viele Katzen in der Umgebung und irgendwie wird gerade alles wo die Katzen etwas wühlen können (Rindenmulch ...) bei uns zum Katzenklo.

Wer hat eine Lösung bzw was habt ihr in Verwendung zur Abwehr?

dankee

  •  tomsl
  •   Bronze-Award
20.5.2022  (#21)

zitat..
derLandmann schrieb: Aber wehe der böse Hund wird ausgelassen und kackt in die Wiese oder läuft wo rein, dann is Tohuwabohu.

Einen Hund kannst du abrichten, eine Katze nicht.
Läuft eine Katze durch unseren Garten während mein Kind drinnen spielt, ist es mir egal. Läuft ein Hund durch meinen Garten, während mein Kind drinnen spielt, dann setzts was.


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
20.5.2022  (#22)
Hi

zitat..
uhim schrieb: Ein Anspruch darauf, dass die Nachbarkatze unseren Garten als Klo benutzen darf um "ihren" Garten sauber zu halten besteht aber auch nicht

Nur indirekt über Freilauf, aber mich würd echt interessieren, wie Du der Katze den Vorsatz nachweisen willst, deinen Garten als Klo zu benutzen, um den Eigenen sauber zu halten 😛

Auch wenn ich mich jetzt als (heimlicher) Katzenfan oute, die Fähigkeit, bewußt in den Garten der Nachbarn kacken zu gehen, fürchte ich muß ma Katzen generell absprechen...


zitat..
uhim schrieb: Gegen einen Besuchskater spricht die Katzenallergie

Bei uns geht das, solange unser Besuchskater nicht bei uns im Bett schläft (😭😭). Sind beide Allergisch, (das Weib sogar stark), spüren aber nix, solang der Besuchskater abends wieder nach Hause gestampert wird.


zitat..
uhim schrieb: Gelöst hat das Problem jetzt ein scharfer Wachhund.

Und der Aufwand (=Hund) rechtfertigt das bissl Katzenkacke? 😏

LG Wolfgang




1
  •  Cleudi
  •   Gold-Award
20.5.2022  (#23)

zitat..
tomsl schrieb: Einen Hund kannst du abrichten, eine Katze nicht.

Ein Hund, den du frei laufen lässt (was man großteils eh nicht mehr darf, und das ist gut so), kackt dir auch hin wo er will. Eine Katze kann man auch an der Leine führen, was auch immer öfter gemacht wird - ist aber noch eher unüblich. Die Hinterlassenschaften von beiden kann man einsammeln.

Also eigentlich - macht's keinen Unterschied. Man muss nur wollen.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
20.5.2022  (#24)

zitat..
tomsl schrieb: Einen Hund kannst du abrichten, eine Katze nicht.

Da haben wir sie, die Ausrede #1.

Dann sollte man Tiere, die nicht erziehbar sind, einfach nicht als freigängiges Haustier halten sondern den Bewegungsraum begrenzen. Man muss nur wollen.

Mein Frau ist auf Katzen allergisch. Wenn die Bezüge vergessen wurden und sich Katzenhaare drauf befinden bekommt sie Atemnot. Lustig ist das nicht. Auch in Kinderwagen und Sandkiste brauch ich die Viecher nicht. Und das liegt sehrwohl in der Verantwortung der Besitzer.

1
  •  mani11
  •   Bronze-Award
20.5.2022  (#25)
Schwieriges Thema. Aber wie schon geschrieben. > Wenn es eine Katzensteuer geben würde, würden sich einige überlegen eine anzuschaffen.

1
  •  jayjay
20.5.2022  (#26)
Eine Katze vergräbt normal ihren Kot.
Außerdem gehört der Katze der Garten unabhängig welcher Mensch glaubt "Besitzer" davon zu sein weil es auf einem Blatt Papier steht.
Probleme die keine sind und unglaubliche Herangehensweisen die ich bei Kenntnis sofort anzeigen würde.

2
  •  uhim
  •   Bronze-Award
20.5.2022  (#27)
Ich mag Katzen prinzipiell, aber unser Garten gehört unseren Kindern, unserem Hund, und die Nachbarskatze kommt gaaaanz weit hinten. Und vergraben hat die gar nichts, vielleicht auch weil sie davor als Hauskatze gehalten wurde und ihre Instinkte verkümmert sind? Ich würde sie sicher nicht verletzen, aber sie soll schon lernen dass unser Garten nicht ihr Revier ist. Nimm Cleudi als Beispiel, ein großer Garten in dem sie ihre Katzen hält, perfekt. Es gehören schon immer beide Seiten dazu, wie bei jeder Tierhaltung.

3
  •  goaspeda
  •   Gold-Award
20.5.2022  (#28)

zitat..
weight4light schrieb:

Alternativ: wenn man weiß wem die Katzen gehören den Kot höflich vor die Haustüre legen mit dem Hinweis:. "ein Geschenk von Ihrer Katze aus meinem Garten. Sie können es gerne in Zukunft behalten"

Aber bei der nächsten Wühlmaus dan Gift streuen. 🤔
Hey, das sind freilaufende Katzen. Deren Leben ist sicher schöner, als jenes der Wohnungskatzen.




1
  •  jayjay
20.5.2022  (#29)
+vielleicht handelt es sich um Igelkot?

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
20.5.2022  (#30)

zitat..
jayjay schrieb: +vielleicht handelt es sich um Igelkot?

+ Nein.
Igel kann hier zumindest die hanglagenbedingte Einfriedung nicht überwinden.
Igelkacke hat auch selten Haare drin, außer er hat vorher ne Katze gefressen.

1
  •  mani11
  •   Bronze-Award
20.5.2022  (#31)

zitat..
derLandmann schrieb: außer er hat vorher ne Katze gefressen.

Dann war es Alf 🤣


1
  •  jayjay
20.5.2022  (#32)

zitat..
derLandmann schrieb:

──────
jayjay schrieb: +vielleicht handelt es sich um Igelkot?
───────────────

+ Nein.
Igel kann hier zumindest die hanglagenbedingte Einfriedung nicht überwinden.
Igelkacke hat auch selten Haare drin, außer er hat vorher ne Katze gefressen.

Katzenkot hat auch keine Haare drinnen, das ist eher hochgewürgtes Fell 😂 Vielleicht ists ein Marder. Noch nie a Katze gesehen die es nicht vergräbt.


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  •  weight4light
20.5.2022  (#33)
Bin auch sehr der Meinung, dass Katzenhaltung reglementiert gehört bzw besteuert wie beim Hund. Wir haben bei uns auch Nachbarn die mit ihrer Katz angeleint gehen und gut im eigenen zu Hause halten, anderen ists komplett egal.

Und wie gesagt, nur weil ich mir ein Tier anschaffen KANN, darf ich nicht davon ausgehen, dass die Nachbarn deren Exkremente eh wegräumen und alles natürlich ist und den Nachbarn eigentlich eh wurscht sein muss. Das ist Ignoranz zum Quadrat.


1
  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
20.5.2022  (#34)
ich würde mir einen hund zulegen, der mit den katzen abfahrt und gut ist. man muss sich wirklich nicht alles gefallen lassen.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
20.5.2022  (#35)
Wenn euch die Mäuse und Marder im Haus und Garten lieber sind, dann schaut, dass ihr nicht mehr besucht werden von den Katzen! Alle wollen in der Natur leben, wenn aber mal ein fremdes Getier in den Garten kommt, ist Feuer am Dach!

2
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
20.5.2022  (#36)
Ich finde ja, wer sich am Land über Katzen im freien aufregt, ist nicht fürs Land geschaffen oder ein ewiger Suderant. Also euch möchte ich nicht als Nachbarn haben.

zitat..
derLandmann schrieb: Auch in Kinderwagen und Sandkiste brauch ich die Viecher nicht.

Dann stellt halt den Kinderwagen über die Nacht rein. Und für Sandkisten gibt es Deckel.

Wenn keine Katzen in der Nachbarschaft sind, machen es sich halt die Marder und Mäuse dort gemütlich.

zitat..
derLandmann schrieb: Da haben wir sie, die Ausrede #1.

Dann sollte man Tiere, die nicht erziehbar sind, einfach nicht als freigängiges Haustier halten sondern den Bewegungsraum begrenzen. Man muss nur wollen.

Du machst deinem Nick aber echt keine Ehre. Grad am Land gehören freilaufende Katzen dazu. Was wäre ein Bauernhof ohne Katzen?
Ich weiß, ich hab geschrieben dass es ärgerlich ist, wenn mir die 4 Katzen meiner Nachbarin in den Garten kacken, aber ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, mich darüber zu beschweren. Immerhin fangen die auch äußerst brav Mäuse, haben uns, nachdem wir eingezogen sind, sogar ein paar als Geschenk vor die Haustür gelegt. Eigentlich eine große Ehre, wenn man weiß wie Katzen ticken.


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  •  Breitfuss
  •   Gold-Award
21.5.2022  (#37)

zitat..
jayjay schrieb:
Noch nie a Katze gesehen die es nicht vergräbt.

Ich schon, bzw. oft graben sie zwar etwas unbeholfen rum, aber an der falschen Stelle und das Geschäft ist immer noch unbedeckt...

Ich bin auch wenig begeistert von den vielen Katzen, die sich ständig in unserem Garten aufhalten, keine Ahnung, wem die alle gehören. Sie haaren auf unsere Terrassenmöbel, zerdrücken Nutz- und Zierpflänzchen, verwenden die jungen Obstbäume als Kratzbaum und natürlich ihre Hinterlassenschaften. Wobei letztere schon deutlich weniger sind seit wir keine lose Erde mehr haben.
Wenn man in den Garten geht, rennen die eh sofort weg, auch ohne anschreien oder Wasserstrahl, aber die meiste Zeit des Tages ist bei uns eben niemand im Garten außer dem Rasenroboter.

Die Katze einer Bekannten macht ihr Würstchen übrigens im Haus am liebsten einen Meter neben den zwei frischen Kisterln auf den Fußboden. Kisterl umstellen hat auch nichts gebracht. Keine Ahnung was mit der falsch läuft... Wenn die draußen unterwegs ist, entfällt diese Unannehmlichkeit, dann erledigt sie ihr Geschäft ja eh "irgendwo", egal, jedenfalls nicht im eigenen Garten...


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  •  alexlnoe
21.5.2022  (#38)

zitat..
Dromedar schrieb:

Tipp meines Schwagers: Lebendfalle aufstellen. Wenn eine drinnen ist mit dem Gartenschlauch ordentlich abspritzen und dann wieder frei lassen.

Sinnlose Tierquälerei, Katzen verstehen diese spätere Bestrafung nicht. Die muss sofort erfolgen.

Am Besten spritz deinen Schwager mal ordentlich mit dem Schlauch ab 

2
  •  Cleudi
  •   Gold-Award
21.5.2022  (#39)
Himmel, so viele Allgemeinplätze auf einer Seite, das tut mir schon fast körperlich weh... aber immerhin hat mich das auf eine Anregung gebracht, die ich vorhin vergessen habe.

Vorweg aber noch:
 • ein Rattenproblem bekommt man nur, wenn man Ratten attraktive Plätze bietet, in Form von nicht sachgemäß entsorgten Essensresten etc
 • ein Bauernhof ohne Katzen ist genau das: ein Bauernhof ohne Katzen. Bei den Haltungsbedingungen mancher Bauernkatzen wäre es oftmals auch besser, wenn es dort keine Katzen gäbe. Beispiele die Grausen verursachen, "gerne" auf Anfrage. Natürlich gibt's auch vorbildliche Bauern, die die Katzen kastrieren, Nachwuchs beim Tierheim holen statt selber zu "züchten" und "Überschuss" zu erschlagen, ordentlich versorgen und bei Problemen zum Tierarzt bringen

Nun nochmal zurück zum "Haufenproblem": bisher reden wir nur von "Symptombekämpfung" aber nicht von möglichen Ursachen. Fakt ist: Katzen graben das Geschäft normalerweise ein, am liebsten in losem, feinkörnigen Material. Wenn sie das nicht tun, kann das soziale oder praktische Ursachen haben. 

Grundbedingung für beides: die Katze muss, und zwar zeitnah.

Ursache 1 - Sozialverhalten: besonders wenn sich viele Katzen am selben Ort aufhalten, kann es zu "Dominanzverhalten" kommen. Soll heißen, irgendwer markiert den Boss und macht dies mit seinem prominent platzierten Haufen deutlich. Es kann nun sein, dass in einer Siedlung generell viele Katzen leben (hier gibt's keine Handhabe), kann aber auch zB durch eine ungemeldete Streunerpopulation vorkommen, die sich unkontrolliert vermehrt. Ein Hinweis darauf kann sein, wenn die Katzen eher mager/verwahrlost wirken, verklebte Augen und Verletzungen haben und mehrheitlich scheu sind. In diesem Fall: geeigneten Tierschutzverein kontaktieren, damit die Population kastriert und idealerweise an eine geeignete Futterstelle "umgeleitet" wird.

Ursache 2 - praktische Gründe: wie gesagt, die Katze muss, und zwar jetzt. Schaut mal unsere Siedlungsgärten genau an - wo kann man hier heutzutage was verscharren? Genau, großteils nirgends. Darum wird als Notlösung auch Rindenmulch und Co genommen, oder der Haufen in den Rasen gesetzt, und selbiger vergeblich "bescharrt". Hier bietet sich ev. eine Lösung an, und zwar darin, eine attraktiveren Alternative anzubieten. Wenn du einen Quadratmeter in deinem Garten hast, der dir wurscht ist, lockere die Erde dort auf, gib einen Sack Rasenerde und einen Sack Sand dort drauf und lass die Katzen dort Katzen sein. 90% werden dieses Fleckerl dankend annehmen. Selbiges praktizieren wir bei uns im Katzengarten - seit wir dieses "Buddelareal" haben (nebst Innenklo natürlich), gibt's kaum mehr Haufen im Rasen.

2
  •  csblack
  •   Silber-Award
21.5.2022  (#40)
Dass die Sache nervig sein kann, verstehe ich. Dennoch machen mich manche Antworten hier sehr sprachlos.

Ich kenne keinen Katzen-Halter, dem das vollkommen egal ist. Fakt ist aber, dass Katzen Freigänger sind, und man am Land leider damit rechnen muss. Hier entsteht aber manchmal der Eindruck, als würden die Halter hierauf überhaupt nicht reagieren bzw es sogar gut heißen, wenn die Katzen ihre Notdurft in anderen Garten verrichten. So ist es mit Sicherheit nicht.

Ich finde die Idee von Cleudi sehr gut. Ihr werdet die Katzen nicht loswerden, wieso also nicht aus der Situation das Beste machen?? Für den Fall, dass ihr wisst welcher Halter das ist, könnt ihr auch mit dem ein Gespräch suchen. Vielleicht hat der eine Idee. Unsere ehemalige Nachbarin hat bei sich am Grundstück einen Fleck mit Rindenmulch bedeckt und so haben die Katzen dann doch öfter ihre Notdurft dort erledigt (habe ich mir von den anderen Nachbarn sagen lassen). Wollt ihr den Rindenmulch unbedingt? Vielleicht lässt sich da etwas ändern?

Hund hilft nicht immer. Wenn die Katze eine coole Socke ist, schaut die den Hund gerade einmal schief an, und das war's. Und wenn eine Katze austeilt, leidet der Hund mehr. Also keine so prickelnde Idee 😅

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  •  jayjay
21.5.2022  (#41)

zitat..
Breitfuss schrieb:

Die Katze einer Bekannten macht ihr Würstchen übrigens im Haus am liebsten einen Meter neben den zwei frischen Kisterln auf den Fußboden. Kisterl umstellen hat auch nichts gebracht. Keine Ahnung was mit der falsch läuft...

Ich kannte eine Katze die es aus Trotz machte, kein Scherz. Wenn ihr mal etwas nicht gepasst hat, hat sie das sehr deutlich gezeigt und wenn dann weiterhin keiner darauf reagiert hat, war das mit dem Würstchen der nächste Schritt.
Vielleicht kriegt die Katze deiner Bekannten Futter das ihr nicht schmeckt oder sie will raus und darf nicht usw.


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