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Entkalkungsanlage, aber welche..... AquaStop?

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  •  jumbo125
21.7. - 18.8.2021
26 Antworten | 9 Autoren 26
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Sehr geehrte Forenmitglieder

Ich bin nun schon länger am Recherchieren wegen der passenden Entkalkungsanlage für mich, aber ich bin immer noch etwas unschlüssig. 
Generell lag mein Blick auf eine BTW BTW [by the way, übrigens] Perla Anlage. Da BTW BTW [by the way, übrigens] sich noch immer nicht auf meine Email gemeldet hat, habe ich mal weitergesucht. Siehe da, es gibt noch eine vielzahl an anderen Gerätehersteller. Nun bin ich bei Water2By hängen geblieben, da diese auch 7 Jahre Garantie bieten. Laut meiner Recherche dürften diese wirklich nicht schlechter sein, als die BTW BTW [by the way, übrigens] Anlage. Hat jemand von euch Erfahrung damit?
Die BTW BTW [by the way, übrigens] bietet einen Aqua-Stop mit Sensor an. Solch Sensoren fand ich auch schon im Internet zu kaufen. Sind diese zu Empfehlen? Da die Feuchtigkeitssensoren im Raum liegen, hilft es nichts, wenn ich 3 Zimmer weiter im Badezimmer einen Wasserschaden habe. Gibt es den einen Leckagen-prüfer, welcher generell reagiert, wenn irgendwo im Haus ein Rohr undicht wird/geplatzt ist?

Vielen Dank
lg Jumbo

  •  ds50
  •   Silber-Award
22.7.2021  (#1)

zitat..
jumbo125 schrieb: Gibt es den einen Leckagen-prüfer, welcher generell reagiert, wenn irgendwo im Haus ein Rohr undicht wird/geplatzt ist?
 

Da gibt es einige.

Mir persönlich gefällt der Flowtimer+ (https://www.use-tech.de/) sehr gut, da das einer der wenigen ist, welcher Mikroleckagen (einige Tropfen pro Minute!) sehr zuverlässig erkennen kann. Es funktioniert out of the box, lässt sich aber auch ins Smart Home einbinden - meine unzähligen günstigen Wassersensoren im Haus werden eingebunden und können das Wasser sofort abstellen, wohingegen die Mikroleckage (oder ein nicht zugedrehtes Waschbecken) nach der eingestellten Zeit verhindert werden.

Zwecks Entkalker liebäugle ich mit dem WTS FVKD 20 um knapp 1000€ - muss nur einen Insti finden, der mir das anschließt. Schließlich möchte er mir seinen ja um den doppelten Preis verkaufen... 🙄


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  •  ds50
  •   Silber-Award
22.7.2021  (#2)
Ein Leckagenerkennungsgerät macht übrigens immer Sinn, auch im Neubau! Ein Nachbar von mir hatte erst vor kurzem einen geplatzten Schlauch, welcher 24h lang das komplette (Holz-) Haus unter Wasser gesetzt hat. Mind. 160.000€ Schaden und ein halbes Jahr ausziehen, inkl. Kinder und noch gerettetem Hausrat ... Sowas wünscht man wirklich keinem!

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  •  denis
  •   Gold-Award
22.7.2021  (#3)
Sehe ich auch so. Wir haben im Holzhaus den Leckageschutz auch mit einbauen lassen. Und er tut seinen Job einwandfrei. Mit Mikro Leckage Prüfungen jede Nacht ist man gerade im Holzhaus auf der sicheren Seite. Wasser ist einfach der schlimmste Schaden (neben Schädlingen) der einem so passieren kann. Klar ist man versichert aber wer will schon Wochen ausziehen und ein Holzhaus trocken legen müssen. (wenn es dann überhaupt sinnvoll möglich ist) 

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  •  jumbo125
23.7.2021  (#4)
D

zitat..
ds50 schrieb:

jumbo125 schrieb: Gibt es den einen Leckagen-prüfer, welcher generell reagiert, wenn irgendwo im Haus ein Rohr undicht wird/geplatzt ist?
 
Da gibt es einige.

Mir persönlich gefällt der Flowtimer+ (https://www.use-tech.de/) sehr gut, da das einer der wenigen ist, welcher Mikroleckagen (einige Tropfen pro Minute!) sehr zuverlässig erkennen kann. Es funktioniert out of the box, lässt sich aber auch ins Smart Home einbinden - meine unzähligen günstigen Wassersensoren im Haus werden eingebunden und können das Wasser sofort abstellen, wohingegen die Mikroleckage (oder ein nicht zugedrehtes Waschbecken) nach der eingestellten Zeit verhindert werden.

Zwecks Entkalker liebäugle ich mit dem WTS FVKD 20 um knapp 1000€ - muss nur einen Insti finden, der mir das anschließt. Schließlich möchte er mir seinen ja um den doppelten Preis verkaufen... 🙄

Danke! werde ich auch mit einbauen emoji


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  •  juergen_dgr
  •   Silber-Award
24.7.2021  (#5)
Ich kann die eine ecowater Lindsay empfehlen... Da bekommst auch ein Mail, wenn Mal zu viel Durchfluss sprich die würde auch ein Leck erkennen... Gerne mehr via PN

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  •  Mhtech
  •   Silber-Award
24.7.2021  (#6)
@ds50
hast du das usetech Teil eingebaut ? kannst du was dazu sagen ?

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  •  ds50
  •   Silber-Award
25.7.2021  (#7)

zitat..
Mhtech schrieb:

@ds50
hast du das usetech Teil eingebaut ? kannst du was dazu sagen ?

Seit Oktober letzten Jahres. Leider noch nicht im Reallife Betrieb, da wir erst siedeln.
Die Tröpfchenerkennung funktioniert wirklich erstaunlich exakt, da es recht schwer ist, die Düse des Wasserschlauches so zu verschließen, daß er nicht meckert. 😉
Ich hab's derzeit auf die unempfindlichste Einstellung gesetzt damit auch die Handwerker damit zurechtkommen. Hat allerdings schon mal über Nacht abgeschalten, wo der Handwerker wirklich schleißig zugedreht hat - da wäre einiges an Wasser verloren gewesen!
Ebenso habe ich so eine unbemerkte Undichtheit registriert (ich dachte, die Pfütze kommt vom Kondensat der WP WP [Wärmepumpe], aber der Schlauchanschluss war tatsächlich ganz leicht undicht).

Druckschläge kann ich überhaupt nicht wahrnehmen.

Der Einzige Nachteil: Das Ding braucht ~ 6 Watt, da das Ventil im Normalfall zu ist und dafür Strom braucht.

2 Freunde von mir haben es auch schon gekauft (Altbau / Neubau), aber noch nicht eingebaut.


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  •  Mhtech
  •   Silber-Award
25.7.2021  (#8)
ok , danke für die Info , werd ich mir mal genau anschauen das Ding

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  •  mikezwgr
26.7.2021  (#9)
@ds50 super spannendes Teil - hab gerade eines von Grohe um über 500€ auf meinem Angebot vom Insti... hast du das Teil auch an deine Loxone angeschlossen ? 

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  •  ds50
  •   Silber-Award
26.7.2021  (#10)

zitat..
mikezwgr schrieb: hast du das Teil auch an deine Loxone angeschlossen

Noch nicht aus Zeitmangel, mach ich aber sicher noch. Einerseits billige Wassermelder um 5,50€ das Stück, welche überall im Haus verteilt sind und über den Digitaleingang ausgewertet werden. Über den Flowtimer Connect kann ich dann mit einer geschaltenen Steckdose das Gerät zum Sperren bringen, weiß aber durch die Loxone auch, welcher Sensor ausgelöst hat.
Anderseits kann der Flowtimer Hub einen Eingang schalten, damit ich weiß, wenn das Gerät von selber ausgelöst hat.
Resetieren kann ich das Gerät ebenfalls über eine geschaltene Steckdose.
Das geht dann soweit, daß ich z.B. weiß, daß gerade wer (sehr lange!) duscht und der Flowtimer abschaltet (zu Recht! 😁) - man kann dann aber über einen Tastendruck im Bad das Gerät resetieren, damit man auch fertigduschen kann... 😉

Ich hab sogar 2 Flowtimer, welche über den Hub verbunden werden - schließlich geht das Zisternenwasser ja auch ins Haus. Ist zwar nicht empfohlen, aber durch die gute Vorfilterung erwarte ich mir da keine Probleme.

Man kann auch direkt ein Smarthome Modul verwenden, dann braucht man die ganzen geschaltenen Steckdosen nicht.

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  •  mattmaster88
8.8.2021  (#11)

zitat..
ds50 schrieb:

Mhtech schrieb:

Der Einzige Nachteil: Das Ding braucht ~ 6 Watt, da das Ventil im Normalfall zu ist und dafür Strom braucht.

Im FAQ liest sich das aber genau anders herum:
WARUM WIRD KEIN STROMLOS GESCHLOSSENES VENTIL VERWENDET? Über 10 Jahre Erfahrung hat uns gezeigt, dass durch falsche Handhabung sowie das Vergessen der manuellen Überbrückung eine größere Gefahr von stromlos geschlossenen (NC) Ventilen ausgeht als von den nicht zu bedienenden (NO) Ventilen.
Zur Überwachung der Netzversorgung kann bei Bedenken ein altes Smartphone mit Alarm App oder Stromausfall App verwendet werden, welches per Wifi oder GSM alarmiert.
Bei schlechter Stromsicherheit (z.B. im Ausland), empfehlen wir eine kleine preiswerte USV aus dem PC Zubehörmarkt dem FlowTimer+ Set vorzuschalten.

Folglich müsste der Stromverbrauch im geschlossenen Zustand höher sein, als im geöffneten (was ja 99,99 Prozent der fall sein wird)


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  •  ds50
  •   Silber-Award
8.8.2021  (#12)
Es wird ein NO Ventil verwendet, d.h. ohne Strom = offen (also kein Problem bei Blackout), mit Strom = zu (ca. 6W).
Im Normalbetrieb ist das Ventil ZU, erst bei Wasserentnahme öffnet sich das Ventil.
Also passt eh alles zusammen.

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  •  plen
9.8.2021  (#13)

zitat..
ds50 schrieb:

Ein Leckagenerkennungsgerät macht übrigens immer Sinn, auch im Neubau! Ein Nachbar von mir hatte erst vor kurzem einen geplatzten Schlauch, welcher 24h lang das komplette (Holz-) Haus unter Wasser gesetzt hat. Mind. 160.000€ Schaden und ein halbes Jahr ausziehen, inkl. Kinder und noch gerettetem Hausrat ... Sowas wünscht man wirklich keinem!

Mal kurz gefragt, kommt man an die io Schnittstelle irgendwie dran, damit ich es mit KNX schalten und abfragen kann?

Gruß und Danke

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  •  ds50
  •   Silber-Award
9.8.2021  (#14)

zitat..
plen schrieb:

Mal kurz gefragt, kommt man an die io Schnittstelle irgendwie dran, damit ich es mit KNX schalten und abfragen kann?

Gruß und Danke

https://www.use-tech.de/zubehoer.html#tasmota

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  •  mattmaster88
9.8.2021  (#15)

zitat..
ds50 schrieb:

Im Normalbetrieb ist das Ventil ZU, erst bei Wasserentnahme öffnet sich das Ventil.
Also passt eh alles zusammen.

Echt? Ich dachte immer das Ventil fährt nur zu, wenn es eine Leckage entdeckt und wäre demnach fast immer offen.
Dann hab ich ja fast immer schwankende Wassermengen und verstehe auch was mit Druckstößen gemeint war, wenn das Ventil erst auf gefahren werden muss, sobald ein Verbraucher geöffnet wird...


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  •  ds50
  •   Silber-Award
9.8.2021  (#16)
Seit letzter Woche haben wir auch Wasser im Haus. Ich genieße öfters die Dusche nach einem Baustellentag, und glaub mir, ich merke da überhaupt nix von dem Ventil. Keine Druckstöße, kein schwankender Wasserdruck, einfach garnix.
Deswegen bin ich ja immer verwundert, welche Vermutungen in diesem Forum über vermeintliche Produkteigenschaften angestellt werden, welche sich als haltlos herausstellen, wenn man das Produkt eben kennen würde.

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  •  ds50
  •   Silber-Award
9.8.2021  (#17)
Ach ja: Als Entkalker werde ich jetzt einen WTS FVKD (mit Fleckventil) um ca. 1k€ besorgen. Somit kostet meine Entkalkung + Leckageschutz mit permanenter Tropfenerkennung, welche ich beide recht easy ins Smart Home einbinden kann, nicht einmal 1400€.

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  •  plen
10.8.2021  (#18)

zitat..
ds50 schrieb:

plen schrieb:

Mal kurz gefragt, kommt man an die io Schnittstelle irgendwie dran, damit ich es mit KNX schalten und abfragen kann?

Gruß und Danke

Ich hatte mal kurz Kontakt mit den Support, also mit dem Teil kann ich eine 230V Steckdose schalten, dann würde das Ventil sperren, wenn extern ein Leck erkannt wird. Das bekomm ich dann auch mit auf den KNX, nur wenn das Ventil selbst schließt bekomme ich es nicht mit. Ich könnte dann zwar das Ventil spannungsfrei schalten und wieder zuschalten, dann wäre es wieder offen. Die Frage ist eigentlich, sind es potenzialfreie Kontakte? Der Stecker am Netzteil, wieviel Adern sind es? Meine Vermutung ist eher, wenn ich 230V auf den zusätzlichen Stecker gebe schließt ein Relais im Netzteil. Das könnte man auch direkt mit KNX machen eigentlich. Aber ne Doku wäre da hilfreicher.

Bzgl. deines Entkalker, ich denke auch drüber nach, aber wir haben nur eine Wasserhärte von 8, macht das überhaupt noch Sinn? Wieviel Badezimmer hast du, das der FVKD 40 ausreicht?

Gruß und Danke für deine Infos.

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  •  ds50
  •   Silber-Award
10.8.2021  (#19)
Flowtimer:
Ich besitze 2 Flowtimer, je einen für Ortswasser und Zisterne (obwohl nicht empfohlen, aber das Risiko gehe ich ein). Da beides bei mir ins Haus geht (WaMa, WC) müssen bei einem Leck beide sperren. Dafür hänge ich beide mit dem Connect Netzteil auf eine geschaltene Steckdose, damit die Wassersensoren über die Loxone die Flowtimer sperren.
Als Zubehör hab ich den Hub. Dieser schaltet einen potentialfreien Kontakt, sobald einer der beiden Flowtimer+ von selber absperrt - das ist mein Eingang.
Resetieren kann ich beide Geräte über die geschaltene Steckdose der Stromversorgung. Somit kann ich alles detektieren und steuern.

Wahrscheinlich ist das ganze über mein oben verlinktes Zubehörteil einfacher realisierbar, aber da ich zwei Geräte habe passt das so für mich.

Entkalker: Abgesehen davon, daß ich nirgends schrieb, welches Modell ich habe, ist nicht die Anzahl der Badezimmer, sondern die zu erwartende Entkalkerleistung und Wasserverbrauch für die Größe des Gerätes ausschlaggebend. Ich werde von 14 auf 7dH entkalken. 8dH sind eh schon fast weiches Wasser, somit ist ein Entkalker mMn nicht notwendig.

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  •  plen
10.8.2021  (#20)
Das Netzteil, welches ich schalten kann, würde einen externen Stop auslösen, bei mir halt über KNX, ich denke, diesen Hub benötige ich dann auch noch um zu erkennen, wann die auslösen, wäre dann das kleinere Übel. preislich geht das ja noch und wenn du soweit damit zufrieden bist, werde ich mir die auch mal zulegen.
Ein Bild vom inneren des Hubs wäre mal interessant.

Danke für deine Erfahrungen, die helfen einen schon weiter emoji

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  •  ds50
  •   Silber-Award
10.8.2021  (#21)
Wie gesagt, sieh dir auch den Link von mir oben mit dem Tasmoah an. Dann ersparst du dir vl. den Hub und den externen Stop...

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