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Firma für Beratung und Planung PV-Anlage Zentralraum Niederösterreich

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
23.5. - 7.6.2021
23 Antworten | 9 Autoren 23
23
Hallo, wir sind am überlegen, ob wir uns eine PV-Anlage zulegen.

Kann uns hier wer eine Fa. im Zentralraum Niederösterreich (selber sind wir im Bez. Tulln) sagen, die sehr gut sind, und gut beraten etc.?

Hätte nämlich gerne das uns eine Kosten-Nutzen Rechnung erstellt wird, eventuell auch mögliche Förderungen aufgeklärt und vl von der Fa. erledigt wird etc.!

LG

  •  Solarbuddys
24.5.2021  (#1)
Ich kann leider nur für OÖ sprechen , auch wenn wir selbst in anderen Bundesländern immer wieder mal unterwegs sind aber Kunden sagen uns sehr oft dass sie wenig bis gar keine Informationen bekommen von Marktbegleitern -- ich finds sehr schade :o(( weil des Thema PV ist ein Leidenschaftsthema und sollt auch so behandelt werden.
 
Egal wie sehr die Branche boomt (ist doch super) - man sollte sich immer Zeit nehmen bzw geht das auch das man sich Zeit nimmt. Keiner ist 24h am Dach 

Lass Dich nicht abspeisen von Anbietern ohne dass du: 
- eine Ertragsberechnung bekommst (Ertrag vs. Eigenverbrauch - vs. Einspeisung)
- 3D-Layout für Dein Projekt /Haus 
- Amortisationsrechnung
- Beratung 
- Windlastberechnungen für Unterkonstruktion (nach Auftrag abrufbar auf Knopfdruck).
   Machen leider gaaanz wenige da kommt uns immer das Kotzen wenn wir das hören :o(
   Das brauchst Du nur im Ernstfall wenns was gibt (Sturm etc) aber danach fragt ein    
   Sachverständiger als Erstes.
Die ersten 4 Punkte laufen sowieso mit für ein Angebot und das ist einfach die Zeit die man sich nehmen muss, der letzte Punkt ist ein MUSS nach Auftragserhalt für die Montageplanung also gibts keinen Grund dass man das nicht macht.

In diesem Sinne - Toi toi dass ihr euren richtigen Partner findet


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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
25.5.2021  (#2)

zitat..
Solarbuddys schrieb: Ich kann leider nur für OÖ sprechen , auch wenn wir selbst in anderen Bundesländern immer wieder mal unterwegs sind aber Kunden sagen uns sehr oft dass sie wenig bis gar keine Informationen bekommen von Marktbegleitern -- ich finds sehr schade :o(( weil des Thema PV ist ein Leidenschaftsthema und sollt auch so behandelt werden. Egal wie sehr die Branche boomt (ist doch super) - man sollte sich immer Zeit nehmen bzw geht das auch das man sich Zeit nimmt. Keiner ist 24h am Dach Lass Dich nicht abspeisen von Anbietern ohne dass du: - eine Ertragsberechnung bekommst (Ertrag vs. Eigenverbrauch - vs. Einspeisung) - 3D-Layout für Dein Projekt /Haus - Amortisationsrechnung - Beratung - Windlastberechnungen für Unterkonstruktion (nach Auftrag abrufbar auf Knopfdruck). Machen leider gaaanz wenige da kommt uns immer das Kotzen wenn wir das hören :o( Das brauchst Du nur im Ernstfall wenns was gibt (Sturm etc) aber danach fragt ein Sachverständiger als Erstes. Die ersten 4 Punkte laufen sowieso mit für ein Angebot und das ist einfach die Zeit die man sich nehmen muss, der letzte Punkt ist ein MUSS nach Auftragserhalt für die Montageplanung also gibts keinen Grund dass man das nicht macht. In diesem Sinne - Toi toi dass ihr euren richtigen Partner findet

Hallo,

Danke für die Tipps, vor allem der letzte Punkt ist mir gänzlich Neu.
Eine Amortisationsrechnung ist wenn ich mich nicht täusche wie lange es dauert bis sich die Investition für uns rentiert, wenn ich mich nicht täusche!?



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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
25.5.2021  (#3)
Amortisationsrechnung, würde ich niemals von einer Firma verlagen unnötige Arbeit für sie und keinen Mehrwert für einen. Weil sie vergessen irgendwelche Dinge rein zu geben, nehmen Dinge an die so nicht sind oder kommen, z.b. sehr hohen Strompreis => schnellere Amortisation, aber nur auf dem Papier. Prinzibiell kann man sagen größere Anlagen bringen mehr Ertrag und sind pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] billiger. Und ich würde keine Amortisationsrechnung machen sondern maximal eine Gewinn Rechnung, also wie viel Gewinn habe ich nach 10, 15, 20 Jahre, denn es geht ja nicht darum ob sich eine Anlage um 1 Jahr schneller abbezahlt hat, sondern darum wie viel ich mit der Anlage verdiene, und da sind eben größere Anlagen im deutlichen Vorteil.

Zusammenfassend sollte die erste Frage also sein, wie viel PV passen auf mein Dach und gibt es noch andere nutzbare Flächen? Oft auch die Folgefrage, wo kann ich die Satschüssel hingeben damit sie nicht den Ertrag der PV stört?

Schau dir also, deine Dachflächen an was du zur verfügung hast (Ausrichtung, Steigung,...), auch flache Norddächer können Sinn machen! Dann schau wie viel Module du überall rauf bekommst. Die kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] kannst du grob mit 1000€ (kleine Anlagen werden drüber sein, große drunter) ohne Förderung annehmen, dann hast du auch einen Richtpreis / Verhandlungsbasis. Dann könnte man sich überlegen welcher WR WR [Wechselrichter] gut zu deiner Anlage passt. Die PV (kWp) dürfen auch größer sein wie der WR WR [Wechselrichter] (kW), bis zu 50% ist ohne Rechnung/Simulation immer möglich.

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  •  thez
25.5.2021  (#4)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

- Windlastberechnungen für Unterkonstruktion (nach Auftrag abrufbar auf Knopfdruck).
   Machen leider gaaanz wenige da kommt uns immer das Kotzen wenn wir das hören :o(
   Das brauchst Du nur im Ernstfall wenns was gibt (Sturm etc) aber danach fragt ein    
   Sachverständiger als Erstes.

Inwiefern hilft mir diese Berechnung dann wenn es z.B. ein Nachrüsten einer Anlage ist? Ist das dein ein GO/NO-GO oder muss ich den Dachstuhl verstärken?
Sollte nich ein Zimmerer bzw. Dachdecker demensprechend für die Windlasten am jeweiligen Ort dimensionieren und eben genug Sicherheit einplanen?




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  •  MissT
  •   Gold-Award
Firmenempfehlung 25.5.2021  (#5)
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung wärmstens die Firma Maxx Pro empfehlen.

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  •  Solarbuddys
25.5.2021  (#6)

zitat..
thez schrieb:

Solarbuddys schrieb:

- Windlastberechnungen für Unterkonstruktion (nach Auftrag abrufbar auf Knopfdruck).
   Machen leider gaaanz wenige da kommt uns immer das Kotzen wenn wir das hören :o(
   Das brauchst Du nur im Ernstfall wenns was gibt (Sturm etc) aber danach fragt ein    
   Sachverständiger als Erstes.

Inwiefern hilft mir diese Berechnung dann wenn es z.B. ein Nachrüsten einer Anlage ist? Ist das dein ein GO/NO-GO oder muss ich den Dachstuhl verstärken?
Sollte nich ein Zimmerer bzw. Dachdecker demensprechend für die Windlasten am jeweiligen Ort dimensionieren und eben genug Sicherheit einplanen?

Ich spreche nicht von der Statik des Dachstuhls (das sollte sowieso vorher geklaert werden), Stichwort Auflasten 

Es geht um die PV Unterkonstruktion. Welches Montagesystem, Anzahl Haken, Welche Haken, Welche Schienen etc... 
Die Art des Hauses/Hoehe und Topografie (Berg/Tal/Schnee ja/nein) beeinflusst dass Ergebnis massiv und das gehoert gerechnet, nicht fuer den Fall wenn nichts pasdiert sondern fuer DEN FALL.... ich hab auch keine Feuerversicherung weil ich vorhab dass ich mein Haus abfackle aber ich habs FUER DEN FALL .. 

Und leider machen diese Windlastberechnungen die wenigsten 

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Hallo Solarbuddys, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Solarbuddys
25.5.2021  (#7)

zitat..
tempo85 schrieb:

Amortisationsrechnung, würde ich niemals von einer Firma verlagen unnötige Arbeit für sie und keinen Mehrwert für einen. Weil sie vergessen irgendwelche Dinge rein zu geben, nehmen Dinge an die so nicht sind oder kommen, z.b. sehr hohen Strompreis => schnellere Amortisation, aber nur auf dem Papier. Prinzibiell kann man sagen größere Anlagen bringen mehr Ertrag und sind pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] billiger. Und ich würde keine Amortisationsrechnung machen sondern maximal eine Gewinn Rechnung, also wie viel Gewinn habe ich nach 10, 15, 20 Jahre, denn es geht ja nicht darum ob sich eine Anlage um 1 Jahr schneller abbezahlt hat, sondern darum wie viel ich mit der Anlage verdiene, und da sind eben größere Anlagen im deutlichen Vorteil.

Zusammenfassend sollte die erste Frage also sein, wie viel PV passen auf mein Dach und gibt es noch andere nutzbare Flächen? Oft auch die Folgefrage, wo kann ich die Satschüssel hingeben damit sie nicht den Ertrag der PV stört?

Schau dir also, deine Dachflächen an was du zur verfügung hast (Ausrichtung, Steigung,...), auch flache Norddächer können Sinn machen! Dann schau wie viel Module du überall rauf bekommst. Die kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] kannst du grob mit 1000€ (kleine Anlagen werden drüber sein, große drunter) ohne Förderung annehmen, dann hast du auch einen Richtpreis / Verhandlungsbasis. Dann könnte man sich überlegen welcher WR WR [Wechselrichter] gut zu deiner Anlage passt. Die PV (kWp) dürfen auch größer sein wie der WR WR [Wechselrichter] (kW), bis zu 50% ist ohne Rechnung/Simulation immer möglich.

Das ganze dauert ca 5 Minuten, hat einfache aber klare Parameter, gaengige Marktpreise und bei Privaten steht oft eine Zeit von 10+ Jahren dabei, zusaetzlich zu einer vereinfachten Renditeberechnung die du sagst dass die mehr Sinn macht. 
Bei Firmen oft Muss , bei privaten oft gewuenscht, im schlimmsten Fall 5Minuten Lebenszeit "vergeudet" so what, gerechnet wird mit Kundendaten oder er gibts selbst in die Excel ein.

Grosse Anlagen machen immer mehr Sinn und sind wirtschaftlicher UND decken auch in dunkleren Zeiten/Tagen immer eine Grundlast besser ab.
Im Sommer bei Sonnenschein produziert JEDE Anlage geil , aber das ist nicht der Ansatz, zumindest nicht unserer - die Anlage soll uebers Jahr passen.


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  •  Ziegelrot
  •   Gold-Award
25.5.2021  (#8)
@­Solarbuddys
Eine Frage nicht ganz zum Thread:
Gibt es von SolarEdge eine Batterielösung (evtl. 3phasig) welche auch bei Netzausfall weiter funktioniert?
Wir haben seit einiger Zeit Module mit Optimierer von Solaredge am Dach montiert aber noch nicht angeschlossen und überlegen einen Wechselrichter und Batterie zu kaufen.

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  •  Solarbuddys
26.5.2021  (#9)

zitat..
Ziegelrot schrieb:

@­Solarbuddys
Eine Frage nicht ganz zum Thread:
Gibt es von SolarEdge eine Batterielösung (evtl. 3phasig) welche auch bei Netzausfall weiter funktioniert?
Wir haben seit einiger Zeit Module mit Optimierer von Solaredge am Dach montiert aber noch nicht angeschlossen und überlegen einen Wechselrichter und Batterie zu kaufen.

Die Batterie gibt es schon (BYD-LVS-Serie), leider koennen es die aktuellen Wechselrichter noch nicht. Es wird drann gearbeitet und es soll etwas kommen laut SE Verkaufsleitung
 (Add-On-Box, neues Geraet, etc...) da halten die sich leider noch etwas bedeckt. 

Notstrom (Ersatzstrom!) war fuer SE (3-phasig) nie ein Thema, da aber Australien als Markt von 1-phasig auf 3-phasig umgeschwenkt hat ist SE diesbezueglich jetzt hellhörig geworden und macht da jetzt was. Zeithorizont wissen wir noch nicht abermein Gefuehl sagt 2022 wird a gutes Jahr :o) 

SE hat auch offiziell eine Batterie(Speicher)firma gekauft also da wird sicher was kommen... nur wann ist die Frage :o)


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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
26.5.2021  (#10)

zitat..
MissT schrieb: Ich kann Dir aus eigener Erfahrung wärmstens die Firma Maxx Pro empfehlen.

Hallo. Danke endlich mal eine Empfehlung :) Habt Ihr mit dieser Fa. bei euch was gemacht? Kannst du vl bisschen was erzählen? Gerne per PN falls dies nicht öffentlich sein soll.

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  •  thez
26.5.2021  (#11)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Es geht um die PV Unterkonstruktion. Welches Montagesystem, Anzahl Haken, Welche Haken, Welche Schienen etc... 
Die Art des Hauses/Hoehe und Topografie (Berg/Tal/Schnee ja/nein) beeinflusst dass Ergebnis massiv und das gehoert gerechnet, nicht fuer den Fall wenn nichts pasdiert sondern fuer DEN FALL.... ich hab auch keine Feuerversicherung weil ich vorhab dass ich mein Haus abfackle aber ich habs FUER DEN FALL .. 

Und leider machen diese Windlastberechnungen die wenigsten

Ich habe letzte Woche die Haken der Firma Schletter Rapid2+ montiert.
Ich kann hier bei den Unterlagen des Herstellers keine Parameter für die Dimensionierung des Montagesystems finden. Es scheint auch keine unterschiedlichen Haken für unterschiedliche Windlasten zu geben.
Von dem her ist es mir unklar wie du da die Kräfte etc. berechnen willst?
Kannst du das erklären wie du praktisch vorgehst?
Die Anzahl der Haken scheint ja auch durch die Anzahl der Sparren vorgegeben zu sein?

Anscheinend sind die dementsprechend dimensioniert und mit Sicherheiten versehen.

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  •  TomF79
  •   Bronze-Award
26.5.2021  (#12)
Es macht zb große Unterschied ob man 8mm Alu oder 10mm Edelstahl verwendet.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
26.5.2021  (#13)
@apollo00: Wir haben unsere Anlage von dieser Firma machen lassen: 9,6kWp, aufgeteilt auf 2 Strings und 3 Walmdachflächen (Ost, Süd, West), Module von Jinko Solar, Fronius Hybrid WR WR [Wechselrichter], automatische Notstromfunktion, die es auch ohne Batterie möglich macht, den gerade produzierten Strom zu nutzen. Herr H. macht ausschließlich PV-Anlagen und kennt sich ausgezeichnet aus - es gab keine Fragen, die er nicht beantworten konnte oder deren Antworten zweifelhaft wirkten. Er hat uns auch bei der ÖMAG-Förderung und sonstigem Papierkram unterstützt und ausführlich informiert, wie vorzugehen ist. Photovoltaik ist ein durchaus komplexes Thema und für so eine Hausanlage gibt es verschiedenste Optionen. Er hat sich die Zeit genommen, mit uns diese Optionen durchzugehen und war da sehr geduldig. Lass Dich nicht irritieren, falls er vielleicht im ersten Eindruck ein kleines bisschen „schräg“ wirken sollte - ist wirklich sehr nett und überaus kompetent.  

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
26.5.2021  (#14)
Schreib mal was zu deinem Dach und deinen Vorstellungen. Planung und Montage kann man auch selbst machen. Zu Förderungen gibt es auch sehr gute Übersichten.

zu empfehlen: photovoltiakforum.com für die Planung
und pvaustria.at für die Förderungen


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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
26.5.2021  (#15)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Bei Firmen oft Muss , bei privaten oft gewuenscht, im schlimmsten Fall 5Minuten Lebenszeit "vergeudet" so what, gerechnet wird mit Kundendaten oder er gibts selbst in die Excel ein.

Grosse Anlagen machen immer mehr Sinn und sind wirtschaftlicher UND decken auch in dunkleren Zeiten/Tagen immer eine Grundlast besser ab.
Im Sommer bei Sonnenschein produziert JEDE Anlage geil , aber das ist nicht der Ansatz, zumindest nicht unserer - die Anlage soll uebers Jahr passen.

Im Sommer bei Sonnenschein produziert eine kleine Anlage im Verhältnis zur großen Anlage genauso wenig wie bei schlechten Wetter.(Doppelte Fläche ist doppelte Leistung, angenommen gleicher Ausrichtung und Module)

Wenn große Anlagen immer wirtschaftlicher sind, wie sollte dann eine Anlage übers jahr passen? Ich meine das widerspricht sich ja.

Im Endeffekt ist es ganz einfach:
Die Anlage so groß wie möglich! Mit einer PV verdient man Geld. Also es zählt nur der Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung].

Speicher verdienen KEIN Geld sie kosten nur und ja sie können Sinn machen wenn man Notstrom will, aber das kostet noch mehr Geld, dass sollte einem Klar sein.

Bei der PV zu sparen um einen Speicher zu kaufen und ohne Notschrom zu betreiben ist eine lose-lose-lose Situation (der Vollständigkeit halber)


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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
26.5.2021  (#16)
auch wenn ich nicht immer einer meinung mit Solaredge- @­Solarbuddys bin, wo widerspricht sich seine Aussage?

Passt schon, bei grösseren Anlagen werden die Kosten / kWp günstiger (schreibst du ja selbst) und an schlechten Tagen kann die größere Anlage absolut den Eigenbedarf evtl. voll decken, was die kleinere dann nicht mehr schafft.

Durchrechnen sollte man das für sich selbst und möglichst viel Eigenleistung rein bringen, dann rechnet sich die Anlage am schnellsten. Gibt auch hier im Forum genügend dokumentierte Beispiele.

zitat..
tempo85 schrieb: Im Endeffekt ist es ganz einfach:
Die Anlage so groß wie möglich! Mit einer PV verdient man Geld. Also es zählt nur der Preis pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung].

Speicher verdienen KEIN Geld sie kosten nur und ja sie können Sinn machen wenn man Notstrom will, aber das kostet noch mehr Geld, dass sollte einem Klar sein.

Bei der PV zu sparen um einen Speicher zu kaufen und ohne Notschrom zu betreiben ist eine lose-lose-lose Situation (der Vollständigkeit halber)

das unterschreib ich



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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
26.5.2021  (#17)

zitat..
alpenzell schrieb:

auch wenn ich nicht immer einer meinung mit Solaredge- @­Solarbuddys bin, wo widerspricht sich seine Aussage?

Solarbuddys schrieb:

Grosse Anlagen machen immer mehr Sinn und sind wirtschaftlicher....

....die Anlage soll uebers Jahr passen.

Also für mich, widersprechen sich diese Aussagen.

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  •  pred
26.5.2021  (#18)
man könnte es aber auch so verstehen das mit der entsprechenden Ausrichtung der Anlage oder z.B. beim Flachdach mit der entsprechend gewählten Aufständerung vielleicht nicht das letzte Watt Peak Leistung herausholen lässt, es übers Jahr gesehen aber sinnvoller sein kann.

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  •  tempo85
  •   Bronze-Award
26.5.2021  (#19)

zitat..
pred schrieb:

man könnte es aber auch so verstehen das mit der entsprechenden Ausrichtung der Anlage oder z.B. beim Flachdach mit der entsprechend gewählten Aufständerung vielleicht nicht das letzte Watt Peak Leistung herausholen lässt, es übers Jahr gesehen aber sinnvoller sein kann.

Wenn du von Ost West Aufständerung spricht dann hast du im Prinzip schon sehr viel Watt Peak pro Dachfläche. Also brauche ich auch nicht übers jahr nachdenken.

Wenn du von einer Süd Aufständerung spricht dann hat man durch die gewählt Aufständerung tatsächlich weniger Watt Peak, übers jahr gesehen ist das auch für eine Solarthermieanlage sinnvoller, weil die mit der diffusen Licht kaum was anfängt und mit der Energie im Sommer kann man auch nicht viel machen. Für eine PV ist diese Variante meist nicht sinnvoll, weil sie rund 50% des Stromes mit diffuser Licht erzeugt und man auch etwas mit dem Strom im Sommer machen kann (verkaufen), hier wäre wieder Fläche also Ost West besser.


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  •  Solarbuddys
27.5.2021  (#20)

zitat..
thez schrieb:

Solarbuddys schrieb:

Es geht um die PV Unterkonstruktion. Welches Montagesystem, Anzahl Haken, Welche Haken, Welche Schienen etc... 
Die Art des Hauses/Hoehe und Topografie (Berg/Tal/Schnee ja/nein) beeinflusst dass Ergebnis massiv und das gehoert gerechnet, nicht fuer den Fall wenn nichts pasdiert sondern fuer DEN FALL.... ich hab auch keine Feuerversicherung weil ich vorhab dass ich mein Haus abfackle aber ich habs FUER DEN FALL .. 

Und leider machen diese Windlastberechnungen die wenigsten
Ich habe letzte Woche die Haken der Firma Schletter Rapid2+ montiert.
Ich kann hier bei den Unterlagen des Herstellers keine Parameter für die Dimensionierung des Montagesystems finden. Es scheint auch keine unterschiedlichen Haken für unterschiedliche Windlasten zu geben.
Von dem her ist es mir unklar wie du da die Kräfte etc. berechnen willst?
Kannst du das erklären wie du praktisch vorgehst?
Die Anzahl der Haken scheint ja auch durch die Anzahl der Sparren vorgegeben zu sein?

Anscheinend sind die dementsprechend dimensioniert und mit Sicherheiten versehen.

Schletter hat gute Produkte (habs selbst teilweise am Dach), was uns nicht gefallen hat ist die nicht vorhandene Berechnungsmöglichkeit. Ich hab aber gerade auf deren Homepage geschaut und die HP sieht neuer aus bzw gibts scheinbar jetzt (endlich ?) einen neuen Konfigurator für die Auslegung des Montagesystems. 
https://schletter-group.com/kundenbereich/  --> Schletter Configurator 3.0 

Wir haben uns aber mal für K2 entschieden, das verbauen wir am häufigsten weil es aus aktueller Sicht sehr flexibel udn Kombinierbar in der Montage ist . Die App ist geil und easy, deren Konfigurator schon sehr cool zu arbeiten für die Auslegung der UK, wenn auch noch etwas hackelig wenn man den Solaredge Designer (PV-Auslegung) kennt.
Das vermissen wir bei Fronius (super Technik auch) aber das Auslegungstool .. naja schade 


Mit der Definition der Hauslage, Art des Daches , Modulgröße, Gewicht, Sparrenabstände, Falzhöhe/Breite beim Blechfalzdächern, etc... etc.. gibt das System das passendste System vor sowie eine detailierte Stückliste was man dazu braucht (Reserve einrechnen von ca 5% , bei Ziegeldach vor allem die Dachhaken da oft ein Sparren mal bisschen anders sitzt, oder man am Dach etwas anders arbeiten muss.
Du bekommst eine vollwertige Berechnung , Dachhakenmontageplan und übersichtliche Informationen ob das Montagesystem richtig geplant/verwendbar ist und für uns ist das halt ein muss. Es kann immer mal etwas passieren wo gearbeitet wird und das Gefühl im Vorfeld alles gerechnet bekommen zu haben (macht K2) und alles bestmöglich ausgelegt zu haben (wil jedes Haus/Person/Familie) indviduell ist,  ist für einen eventuellen Versicherungsfall viel beruhigender als die sehr oft üblichen Aussagen "Naja wir machens so, weil wir es immer so gemacht haben" 

... und dann sind wir wieder mit dem Pferd nach Hause geritten 😀
 
P.S:
Ich klink mich hier jetzt aus , der Threadersteller wollte Empfehlungen für den Raum Tulln und dazu kann ich nicht mehr sagen bzw driftet der Thread ab :o) 
Happy Discussing


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  •  thez
27.5.2021  (#21)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Schletter hat gute Produkte (habs selbst teilweise am Dach), was uns nicht gefallen hat ist die nicht vorhandene Berechnungsmöglichkeit. Ich hab aber gerade auf deren Homepage geschaut und die HP sieht neuer aus bzw gibts scheinbar jetzt (endlich ?) einen neuen Konfigurator für die Auslegung des Montagesystems. 

https://schletter-group.com/kundenbereich/  --> Schletter Configurator 3.0 

Wir haben uns aber mal für K2 entschieden, das verbauen wir am häufigsten weil es aus aktueller Sicht sehr flexibel udn Kombinierbar in der Montage ist . Die App ist geil und easy, deren Konfigurator schon sehr cool zu arbeiten für die Auslegung der UK, wenn auch noch etwas hackelig wenn man den Solaredge Designer (PV-Auslegung) kennt.
Das vermissen wir bei Fronius (super Technik auch) aber das Auslegungstool .. naja schade 

Habe gedacht du rechnest da selber die Windlasten aus und übernimmst dann auch die Haftung, wie z.B. ein Statiker. Das heißt eigentlich hast du mit Berechnung nur gemeint bestehende Tools von den Herstellern der Montagesysteme zu benutzen. Weil wenn was schief geht dann ist erst der "Hersteller" schuld.




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