·gelöst· Vebesserung Schallschutz durch abgehängte Decke
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Danke! Ich habe gelernt Sanierung ist die Kunst des Kompromisses, aber den versuche ich halt so gut wie möglich meinen Wünschen anzupassen. Der Rest ergibt sich daraus. |
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So, der Lehmputz ist drauf und ich habe einen ersten Eindruck wie sich die Decke auf den Schallschutz auswirkt. • Luftschall (Gespräche, Fernseher, etc.) hört man nicht mehr durch. Wenn es lauter wird dann hört man das irgendwann über die 2 Gänge und die Stiege, aber nicht mehr durch die Decke • Trittschall hört man immer noch, ich habe den Eindruck etwas weniger und nur den ganz niedrigfrequenten Anteil. Das entspricht ganz der Theorie, ob das so ist weil Theorie und Praxis so gut zusammenpassen oder weil es meiner Erwartungshaltung entspricht sei mal dahingestellt. 😅 Insgesamt ist es jedenfalls eine deutliche Verbesserung und die Kombination von Niedertemperaturwärmesenke, Deckenkühlung und Schallschutz ist den Aufwand und 6-10cm Raumhöhe wert. Um den Trittschall weiter zu verbessern müsste man aber im OG ansetzen und dort den Boden tauschen, was wir aber nicht machen werden weil wir mit dem verbesserten Stand den wir jetzt haben gut leben können. Danke an alle die mitdiskutiert haben, allen voran @taliesin ! |
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Fein, niederfrequent ist immer das Schwierigste. Übrigens wenn die richtige Theorie verwendet wird, passt sie meist zur Praxis ![]() |
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@uhim Hast du schon Erfahrung mit der Decke in der Heiz- und Kühlsaison? Bist du zufrieden? Hast du die Sauerkrautplatten fertig gefräst gekauft oder selber mit der Oberfräse die Nuten für die Schläuche eingefräst? |
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Hallo uhim, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Vebesserung Schallschutz durch abgehängte Decke |
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Heiztechnisch habe ich leider noch keine Erfahrung, weil die Wärmepumpe auf sich warten lässt. Große Überraschungen erwarte ich dabei aber nicht, das Prinzip ist ja nicht neu, es gibt ja ähnliche kommerziell vertriebene Systeme. Die Platten sind 25mm Heraklith die ich auf CAD gezeichnet und dann auf einer CNC Fräse gefräst habe. Überkopf mit der Oberfräse stelle ich mir schwierig vor. |
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Hallo, Ist das das System von Wakatherm oder hast du damals etwas anderes gefunden? Überlege ein ähnliches System in der Dachschräge bin aber mit dem Gewicht etwas limitiet bzw. Ist der Statiker noch am rechnen. Wie zufrieden bist du mit der Deckenheizung? |
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Wie hast du dann eigentlich den Übergang zwischen Wand und Decke gelöst? |
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Ich bin super zufrieden mit der Deckenheizung. Größter technischer Kritikpunkt ist eine leiche Überdeckung in in Küche / Esszimmer, da ist es um ein Grad wärmer ist als im Rest. Ich wollte die Kreise leicht eindrosseln, aber meine Frau hat gemeint das passt schon so ![]() Ziemlich dämlich, leider habe ich auf die Handwerker gehört ![]() Vor der Installation der Heraklith Platten habe ich weißen Randdämmstreifen auf die Wände getackert. Der sollte Platten und Deckenputz von der Wand trennen. Vor dem Deckenputz wurden die Randdämmstreifen bündig mit der Unterkante der Platten abgeschnitten, Ergebnis sind genau die Risse an den Rändern die zu erwarten waren. Ist jetzt keine Katastrophe, aber irgendwann muss das noch ausgebessert werden. |
Meine Deckenheizung ist recht ähnlich dem Wakatherm Original, aber selbst gemacht und mit durchgehendem Verbundrohr, also ohne die Trennstellen zwischen den Platten. Vom Gewicht her also gleich wie das Wakatherm. ||
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Spannend. Kannst du mir hier die Details verraten? Hast du einfach in eine heraklithplatte mit einem kugelfräser kanäle gezogen? Schaut ja sehr professionell aus. Ist aus deiner Erfahrung Eigenbau für ~120qm machbar oder doch fertiges system? Kannst du evtl. Auch sagen auf was für einen qm preis du damals ca. gekommen bist? |
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Im HTD Forum gibts einen ganz interessanten Thread über Deckenheizungen, auf Seite 9 und 10 sind auch ein paar Details von mir https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/179484/Deckenheizung Fräser war ein normaler 16mm Zylinderfräser, da brauchst du keinen Kugelfräser. Bei uns waren es gute 90m², geht sicher auch für 120m². Quadratmeterpreis weiß ich nicht mehr genau, größter Kostenfaktor war bei uns der Lehmputz. |
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